Wenn Donald Trump wütend ist, drückt er die Feststelltaste. Und an diesem Samstag ist der Ex-Präsident offenbar sehr wütend. "PROTESTIERT, EROBERT UNSERE NATION ZURÜCK!", schreibt Ex-Präsident auf seinem Kurznachrichtenkanal Truth Social. Er ist im Panikmodus, fühlt sich von der New Yorker Staatsanwaltschaft in die Ecke gedrängt. Die wirft ihm nämlich vor, seinem mutmaßlichen früheren One-Night-Stand, der Pornodarstellerin Stormy Daniels, ihre Erinnerung an die gemeinsame Nacht exklusiv abgekauft zu haben. Anders gesagt: Er soll Daniels Schweigegeld gezahlt und damit gegen die Gesetze zur Wahlkampffinanzierung verstoßen haben.
Ermittlungen in New York Trump glaubt, er werde am Dienstag verhaftet – und ruft deshalb zur Revolte. Was steckt dahinter?

Will 2024 zurück ins Weiße Haus – egal was kommt: der ehemalige US-Präsident Donald Trump
© Roberto Schmidt / AFP
Donald Trump soll die Pornodarstellerin Stormy Daniels einst bezahlt haben, damit sie die pikanten Details ihres One-Night-Strands für sich behält. Jetzt klopft die Vergangenheit an der Tür. Trump selbst ist sich sicher, in drei Tagen verhaftet zu werden – und ruft seine Anhänger zum Protest auf.