Die Bilder von getöteten Zivilisten auf den Straßen der Stadt Butscha sorgen weltweit für Entsetzen. Ein Video aus dem Keller einer früheren Kinderheilanstalt soll tote Männer zeigen, die zuvor gefoltert worden sein sollen.
Gräuelbilder aus der Ukraine Butscha: Video zeigt Tote in Keller – Staatsanwaltschaft spricht von "Folterkammer"

Butscha: Video soll Folterkammer in Kinderheilanstalt zeigen
Sehen Sie im Video: Video zeigt Tote in Keller von Kinderheilanstalt – Staatsanwaltschaft spricht von "Folterkammer".
Die Gräuelbilder aus dem Städtchen Butscha gehen um die Welt. Nach dem Rückzug der russischen Truppen melden die ukrainischen Behörden zahlreiche Leichenfunde von Zivilisten. Besonders erschütternde Aufnahmen stammen aus einer Kinderheilstätte in der Stadt. Vor dem Kriegsausbruch war das ein Ort, an dem sich erkrankte Kinder in der Nähe von Wäldern und Natur erholen konnten.
Hier finden ukrainische Polizisten in einem Kellerraum die Leichen von fünf Männern. Das Video zeigt, dass ihre Hände auf den Rücken gefesselt sind und sie am Boden knien. Nach Angaben der Kiewer Staatsanwaltschaft waren sie unbewaffnet und sind vor ihrem Tod gefoltert worden. Die Behörden sichern nun vor Ort Beweise, um einen Prozess wegen Kriegsverbrechen gegen die russischen Truppen einzuleiten.
Der ukrainische Präsident hat in einer eindringlichen Rede vor dem UN-Sicherheitsrat in New York ebenfalls Bilder aus Butscha gezeigt. Laut Angaben der ukrainischen Behörden wurden hier bisher 280 Menschen in Massengräbern beerdigt. Das ukrainische Verteidigungsministerium hat eine Namensliste mit den Namen russischer Soldaten veröffentlicht, denen es eine Beteiligung an den Gräueltaten vorwirft.
https://gur.gov.ua/content/voennye-prestupnyky-neposredstvenno-uchastvuiushchye-v-sovershenyy-voennykh-prestuplenyi-protyv-naroda-ukrayny-v-h-bucha-voennosluzhashchye-64-otdelnoi-motostrelkovoi-bryhady-35-oa-vvo.html
Russland weist die ukrainischen Vorwürfe zurück und bezeichnet die Bilder der Leichen aus Butscha als Fälschungen.
Neben Augenzeugenberichten vor Ort über Folter und Schüsse auf Einheimische bestätigen auch Satellitenbilder die Leichenfunde auf den Straßen der Stadt. Laut „New York Times“ sind diese vor dem Abzug der russischen Truppen in Butscha aufgezeichnet worden.
Quellen: New York Times, AFP, Gur.gov.ua
Die Gräuelbilder aus dem Städtchen Butscha gehen um die Welt. Nach dem Rückzug der russischen Truppen melden die ukrainischen Behörden zahlreiche Leichenfunde von Zivilisten. Besonders erschütternde Aufnahmen stammen aus einer Kinderheilstätte in der Stadt. Vor dem Kriegsausbruch war das ein Ort, an dem sich erkrankte Kinder in der Nähe von Wäldern und Natur erholen konnten.
Hier finden ukrainische Polizisten in einem Kellerraum die Leichen von fünf Männern. Das Video zeigt, dass ihre Hände auf den Rücken gefesselt sind und sie am Boden knien. Nach Angaben der Kiewer Staatsanwaltschaft waren sie unbewaffnet und sind vor ihrem Tod gefoltert worden. Die Behörden sichern nun vor Ort Beweise, um einen Prozess wegen Kriegsverbrechen gegen die russischen Truppen einzuleiten.
Der ukrainische Präsident hat in einer eindringlichen Rede vor dem UN-Sicherheitsrat in New York ebenfalls Bilder aus Butscha gezeigt. Laut Angaben der ukrainischen Behörden wurden hier bisher 280 Menschen in Massengräbern beerdigt. Das ukrainische Verteidigungsministerium hat eine Namensliste mit den Namen russischer Soldaten veröffentlicht, denen es eine Beteiligung an den Gräueltaten vorwirft.
https://gur.gov.ua/content/voennye-prestupnyky-neposredstvenno-uchastvuiushchye-v-sovershenyy-voennykh-prestuplenyi-protyv-naroda-ukrayny-v-h-bucha-voennosluzhashchye-64-otdelnoi-motostrelkovoi-bryhady-35-oa-vvo.html
Russland weist die ukrainischen Vorwürfe zurück und bezeichnet die Bilder der Leichen aus Butscha als Fälschungen.
Neben Augenzeugenberichten vor Ort über Folter und Schüsse auf Einheimische bestätigen auch Satellitenbilder die Leichenfunde auf den Straßen der Stadt. Laut „New York Times“ sind diese vor dem Abzug der russischen Truppen in Butscha aufgezeichnet worden.
Quellen: New York Times, AFP, Gur.gov.ua