Butscha

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Kallas am Dienstag in Straßburg

EU-Außenbeauftragte bekräftigt Forderung nach Aufarbeitung russischer Kriegsverbrechen

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat eindringlich dazu aufgerufen, russische Kriegsverbrechen in der Ukraine aufzuarbeiten. Mit der zur Verfügung stehenden Technologie sei Straffreiheit für Kriegsverbrechen "unmöglich", solange "wir unsere Arbeit machen", sagte Kallas am Dienstag im EU-Parlament in Straßburg. Die Beweise für russische Kriegsverbrechen, etwa im Kiewer Vorort Butscha, seien "überwältigend", sagte die EU-Außenbeauftragte. 
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und seine Frau Olena bei der Gedenkveranstaltung in Butscha

Ukraine: Selenskyj ruft drei Jahre nach Butscha-Massaker zu europäischer Einigkeit auf

Drei Jahre nach der Rückeroberung des zuvor von Russland besetzten Kiewer Vororts Butscha  hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die europäischen Partner der Ukraine zu Einigkeit aufgerufen. Ein Massaker durch russische Truppen wie in Butscha könne "in jedem europäischen Land passieren, wenn unsere Einigkeit Russland nicht dazu führt, dass Russland für diesen Krieg zur Verantwortung gezogen wird", sagte Selenskyj in einer Rede bei einer Gedenkveranstaltung am Montag. 
Trauer in Butscha

Trauer in Butscha

Frei, aber in Trauer: In der ukrainischen Stadt Butscha gedenken Menschen der Opfer der russischen Besatzung. Heute wird hier der dritte Jahrestag der Befreiung der Ortschaft begangen. Während der russischen Besatzung wurden hier mehr als 500 Menschen getötet.