• Entdecken Sie stern+
    • GEO
    • Capital
    • Crime
  • Medien
    • Audio
    • Video
  • RESSORTS
    • Gesellschaft
      • Klima & Nachhaltigkeit
      • Alle stern-Faktenchecks im Überblick
      • Regionales
      • Archiv
    • Politik
      • Deutschland
      • Ausland
        • Krieg in Nahost
        • US-Wahl 2024: News und Infos zur Präsidentschaftswahl
      • Archiv
    • Panorama
      • Weltgeschehen
      • Verbrechen
      • stern Crime
      • Wetter
      • Archiv
      • Noch Fragen: Die Wissenscommunity vom stern
    • Gesundheit
      • Allergie
      • Diabetes
      • Erkältung
      • Ernährung
      • Fitness
      • Haut
      • Kinderkrankheiten
      • Kopfschmerz
      • Psychologie
      • Rücken
      • Schlaf
      • Sexualität
      • Zähne
      • Archiv
    • Kultur
      • Hörbuch-Tipps
      • Film
      • Musik
      • Bücher
      • TV
      • Kunst
      • Archiv
    • Lifestyle
      • Leute
      • Mode
      • Liebe und Sex
      • Leben
      • Neon
      • Gewinnspiele
      • Archiv
    • Digital
      • Computer
      • Online
      • Smartphones
      • Games
      • Technik
      • Tests
      • Home Entertainment
      • Archiv
    • Wirtschaft
      • News
      • Geld
      • Versicherung
      • Immobilien
      • Job
      • Produkte & Tipps
      • Geschenkideen
      • Archiv
      • präsentiert von: Homeday
        Immobilienbewertung kostenlos
    • Sport
      • Fußball
      • Formel 1
      • Sportwelt
      • Archiv
    • Genuss
      • Anzeige
        Kulinarische Reise
      • Rezepte
        • Rezepte aus dem stern
      • Essen
      • Trinken
      • Trends
      • Anzeige
        Genussreisen
      • Archiv
    • Reise
      • Deutschland
      • Europa
      • Fernreisen
      • Service
      • Archiv
    • Familie
      • Kinder
        • Vom Kita- bis zum Schulalter: Diese Ideen helfen Kindern beim Lernen und Großwerden
      • Beziehung
      • Tiere
      • Anzeige
        Familienreisen
      • Archiv
      • Schädlinge, Unkraut, Gemüseernte & Co.: Alles, was Sie bei der Gartenpflege beachten sollten
    • Auto
      • Autonews
      • Fahrberichte
      • Service
        • Sicherheit
      • E-Mobilität
      • Archiv
    • Kaufkosmos
      • Deals
  • Formate
    • stern-Gespräche
    • Vor-Ort-Reportagen
  • Services
    • Newsletter
    • stern-Studien
    • Aboshop
    • Kundenservice & FAQs
    • Spiele
      • Solitär
      • Sudoku
      • Exchange
      • Bubble Shooter
      • Mahjong
      • Snake
  • Unsere sozialen Netzwerke
    • *:Facebook
    • *:Instagram
    • *:TikTok
    • *:X
    • *:Whatsapp
    • *:YouTube
Abo testen Login
  • News
  • "Meine Affäre"
  • Block-Prozess
  • "Luchterhandt"
  • stern+
  • GEO
  • Capital
  • stern Crime
  • Gesellschaft
  • Politik
  • Panorama
  • Gesundheit
  • Lifestyle
  • Kultur
  • Sport
  • Reise
  • Genuss
  • Familie
  • Digital
  • Wirtschaft
  • Auto
  • Stiftung stern
  • Politik
  • Ausland
  • Massaker von Butscha: Die Trauer hält, Wiederaufbau geht voran

Jahrestag der Befreiung Massaker von Butscha: "Das werde ich bis zum Ende meines Lebens nicht vergessen"

  • von Christine Leitner
  • 31. März 2023
  • 17:45 Uhr
Soldaten marschieren durch Butscha
Es ist der 31. März 2022, als die ukrainische Armee ihren Durchbruch in einem Vorort von Kiew meldet. Die russischen Besatzer haben sich zwar aus Butscha zurückgezogen, aber die eigentliche Arbeit geht jetzt erst los: Die Straßen sind mit zerstörten Militärfahrzeugen übersät, dazwischen liegen die Leichen erschossener Menschen.
© Rodrigo Abd / AP / DPA
Zurück Weiter
Ein Jahr nach dem Massaker von Butscha hadern die Menschen weiter mit den Erinnerungen – an Tote, Folter und Verwüstung. Trotzdem ist Butscha nicht nur ein Symbol russischer Kriegsverbrechen, glaubt der ukrainische Präsident.

Am 2. März 2022 drangen russische Streitkräfte in Butscha, einen Vorort der ukrainischen Hauptstadt, ein. Ende des Monats war Butscha dann nicht mehr nur ein Vorort, sondern das Zeugnis russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine. Die Bilder, die nach der Befreiung durch die ukrainische Armee um die Welt gingen, schockieren bis heute. Zwischen verwüsteten Gebäuden, Straßen und militärischen Gefährten lagen die Toten. Überlebende Zeugen berichteten von Massenerschießungen und Folter. 461 Menschen sollen nach ukrainischen Angaben getötet worden sien.

Präsident Wolodymyr Selenskyj war wenige Tage nach der Befreiung selbst nach Butscha gekommen. Die Bilder von damals zeigen einen Staatschef, der sich nur schwer beherrschen kann, um nicht in Tränen auszubrechen. Zum Jahrestag der Befreiung bezeichnete Selenskyj das Massaker als Ereignis, das "man sich im 21. Jahrhundert nicht vorstellen konnte". Gleichzeitig verbreitete der Präsident auf seinem Telegram-Kanal Optimismus: "(...) die Befreiung des Gebietes Kiew wurde zu einem Symbol dessen, dass die Ukraine in diesem Krieg gewinnen kann", so der Staatschef.

"Werde ich bis zum Ende meines Lebens nicht vergessen"

Die Erinnerungen bleiben trotzdem. Etwa an die Angehörigen, die von russischen Soldaten auf offener Straße erschossen wurden, wie Hinterbliebene dem Sender "Deutsche Welle" berichten. "Meine Mutter telefonierte gerade, als sie die Russen sah und Schüsse hörte. Aus Angst rannte sie los und schaffte es noch ins Haus, aber eine Kugel traf sie durch die Tür und durchbohrte ihre Leber. Meine Mutter ist verblutet", erzählt Tetjana. Sie selbst war zu dem Zeitpunkt in Kiew. Von dem Tod ihrer Mutter erfuhr sie aus der Nachbarschaft.

Valentin Didkowskij wird sich wohl ewig daran erinnern, wie die Russen einen Mann auf offener Straße vom Fahrrad schossen. Oder an die Leichen, die sich draußen türmten, während sich die Bewohner in ihren Häusern verstecken mussten. "Wissen Sie, das werde ich bis zum Ende meines Lebens nicht vergessen", sagt er dem "ZDF".

Ermittlungen nach Massaker von Butscha gehen weiter

Die ukrainische Staatsanwaltschaft zählt fast 11.000 Kriegsverbrechen, die die russische Armee allein in der Region um die Hauptstadt Kiew begangen haben soll. 700 davon wurden in Butscha registriert. Ermittler des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) hatten Butscha zusammen mit Polizisten nach der Befreiung untersucht. Auch Freiwillige beteiligten sich.

Die Ermittlungen dauern noch an. Ein Grund: Die Täter sind kaum zu identifizieren, berichten die Staatsanwälte. "Das Hauptziel in dieser Phase der Ermittlungen ist, Zeugenaussagen und eine vollständige Beweisgrundlage zusammenzutragen. Oft gelingt es durch die Vernehmung russischer Kriegsgefangener, die Identität des einen oder anderen Kriegsverbrechers festzustellen", sagte Oleh Tkalenko, stellvertretender Leiter der Staatsanwaltschaft in der Region Kiew, dem Sender "Deutsche Welle".

Trotzdem sollen noch in diesem Jahr viele Verdächtige vor Gericht gestellt und Urteile erwirkt werden. Danach sollen die Betroffenen auf eine internationale Fahndungsliste gesetzt werden, sodass die Straftäter im Ausland festgenommen und an die Ukraine ausgeliefert werden können.

Auch Deutschland beschäftigt sich mit der Aufarbeitung des Massakers. Der Bundestag hat sich parteiübergreifend dafür stark gemacht, die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen. "Es geht heute und künftig vor allem um eins: Gerechtigkeit für die Opfer und Überlebenden", sagte die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), am Mittwoch in einer Aktuellen Stunde. Die größte Schwächung des internationalen Völkerstrafrechts sei es, wenn Kriegsverbrechen ungesühnt blieben.

Quellen: "Deutsche Welle", "ZDF", "Tagesspiegel", mit Material von DPA und AFP

Weitere Bilder dieser Galerie

Soldaten marschieren durch Butscha
Gefesselter Mann
Selenskyj in Butscha
Beerdigung
Internationale Ermittler strömten nach der Befreiung von Butscha in den Kiewer Vorort, um Beweise für die russischen Kriegsverbrechen zu sammeln und zu dokumentieren. Bisher zählt die ukrainische Staatsanwaltschaft fast 11.000 Kriegsverbrechen, die die russische Armee allein in der Region um die Hauptstadt Kiew begangen haben soll. 700 davon wurden in Butscha registriert.
Wiederaufbau Butscha
Kind auf der Straße
Ein Rettungshelfer versorgt Kinder und Jugendliche im Heizzelt "Point of Invincibility" ("Punkt der Unbesiegbarkeit") mit warmen Getränken. Die Menschen in Butscha haben schwere Schicksale zu ertragen und zu verarbeiten. Der Siegeswille scheint trotzdem – oder gerade deswegen – ungebrochen.
Trauer
Menschenzug zur Beerdigung
Anfang März versammelten sich die Bewohner von Butscha, um acht Toten zu gedenken. Als die russischen Besatzer im letzten Frühjahr einfielen, errichteten die acht Männer eine Straßensperre. Ein Video zeigt, wie die Männer mit verbundenen Augen und gefesselten Händen über eine Straße auf einen Hof getrieben werden – wo sie anschließend erschossen wurden. Wie Reporter der "New York Times" herausfanden, handelte es sich um Zivilisten. Ihre Leichen wurden nach der Befreiung geborgen und beerdigt.
Gedenken der acht erschossenen Zivilisten
Japans Premier zum Überraschungsbesuch in Butscha
Präsident Selenskyj während der Gedenkveranstaltung zur Befreiung von Butscha. Sie "wurde zu einem Symbol dessen, dass die Ukraine in diesem Krieg gewinnen kann", schrieb er auf Telegram.
  • Butscha
  • Jahrestag
  • Massaker
  • Folter
  • Kriegsverbrechen
  • Ukraine
  • Wiederaufbau
  • Kiew
  • Deutsche Welle
  • Mutter
  • Wolodymyr Selenskyj
  • ZDF
  • Staatsanwaltschaft
05. September 2025,22:46
Vermummte ICE-Beamte in den USA (Archivbild)

USA Hunderte Arbeiter in Hyundai-Werk festgenommen – Südkorea "besorgt"

05. September 2025,21:41
Schluss mit Defensive: Donald Trump will zurück in die Zeit der amerikanischen Krieger

Meinung Trumps neues Kriegsministerium ist brandgefährlich

05. September 2025,19:43
US Navy Seals während einer Übung (Archivbild)

Fehlgeschlagene Mission US-Navy-Seals töteten nordkoreanische Zivilisten im Einsatz

Mehr zum Thema

18. März 2022,16:44
Ein Mann mit Fahrrad geht eine zerbombte Straße entlang

Tod und Zerstörung In Mariupol enthüllt das Putin-Regime seine hässliche Fratze

19. März 2022,19:21
9 Bilder
Eine Kirche steht in einem Trümmerfeld, davor steht ein Mann und nimmt ein Foto auf

Bilder aus dem Krieg Die Hölle von Mariupol in Bildern: Schutt, Asche und Tod

16. Oktober 2024,18:11
Ukraine: Hexen von Butscha

Ukraine "Hexen von Butscha": Diese Frauen schießen russische Drohnen ab

08. September 2024,09:29
3 Min.
Frauenbataillon: Hexen von Butscha sinnen nach Rache: "Mehr als nur ein bisschen Hass in mir"

Frauenbataillon Hexen von Butscha sinnen nach Rache: "Mehr als nur ein bisschen Hass in mir"

10. April 2024,18:21
Mikhail Zygar

Mikhail Zygar Russland schreibt "Spiegel"-Kolumnisten zur Fahndung aus

06. April 2024,16:34
4 Min.
Zwei Jahre nach Massaker in der Ukraine: Überlebender zeigt "schlimmsten Ort in Butscha"

Russische Gräueltaten Zwei Jahre nach Massaker: Überlebender zeigt "schlimmsten Ort in Butscha"

10. Oktober 2023,06:16
Russlands Präsident Wladimir Putin

Alte Verbindungen, neue Freunde Putin und die Hamas: Fünf Fragen zur Rolle Russlands bei dem Terrorangriff

22. Juli 2023,08:48
Familie Polska

Neue Heimat? "Wir wollten eigentlich gar nicht gehen": Ukrainische Geflüchtete über ihr Leben in Deutschland

03. Juli 2023,16:10
Vertreter der EU und der Strafverfolgungsbehörden bei einer Pressekonferenz

Fragen & Antworten Ein Zentrum für die Strafverfolgung der russischen Aggression – was die neue EU-Behörde bringen soll

Wissenscommunity

Neueste Fragen
  • Zur Sendung: zahnpasta
  • Wer erbt zu welchen Teilen
  • Muß ich Kirchensteuer zahlen bei Erwerbsminderungsrente
  • Vorfahren
  • Habe den Schaden nach Gutachten überwiesen bekommen. von der Versicherung bekommen.
  • E85 statt Normalbenzin
  • was kann ich machen
  • Führerschein für Vesparoller
  • Führerschein
  • Welcher Sendersuchlauf für satelittenschüssel
  • Muss das Martinshorn Eingeschaltet sein auch wenn kein Fahrzeug vor diesen ist?
  • Stell dir vor es wäre Krieg aber die Bürger beider Kofliktparteien würden sich weigern in den krieg zu ziehen! Was Wäre dann? Kein Krieg?
Meist beantwortete Fragen
  • Muss das Martinshorn Eingeschaltet sein auch wenn kein Fahrzeug vor diesen ist?
  • Politik von Trump
  • Wer erbt zu welchen Teilen
  • Stell dir vor es wäre Krieg aber die Bürger beider Kofliktparteien würden sich weigern in den krieg zu ziehen! Was Wäre dann? Kein Krieg?

Newsticker

06. September 2025 | 05:01 Uhr

Großbritannien: Der Profiteur: Rechtspopulist Farage will Premier werden

05. September 2025 | 22:46 Uhr

USA: Fast 500 Arbeiter in Hyundai-Werk festgenommen – Südkorea "besorgt"

05. September 2025 | 22:23 Uhr

Einwanderungskontrolle: Hunderte Festnahmen bei Hyundai in USA - Südkorea besorgt

05. September 2025 | 21:41 Uhr

Trumps Kriegsministerium: Wie der Präsident die Zeit zurückdreht

05. September 2025 | 21:17 Uhr

US-Militär: Medien: Pentagon will Kampfflugzeuge nach Puerto Rico senden

05. September 2025 | 20:58 Uhr

Boris Palmer: Streitgespräch mit AfD wird von Störungen überschattet

05. September 2025 | 19:43 Uhr

US Navy Seals töteten nordkoreanische Zivilisten im Einsatz

05. September 2025 | 18:46 Uhr

Großbritannien: Regierungskrise in London: Starmers Vize tritt zurück

05. September 2025 | 18:24 Uhr

Jette Nietzard: Grüne-Jugend-Chefin beleidigt Söder

05. September 2025 | 16:39 Uhr

Krankenversicherung: Höhere Kassenbeiträge noch nicht vom Tisch

Inhalte im Überblick

Service
  • Die Newsletter von stern.de
  • Die RSS-Feeds von stern.de
  • Aktuelle Nachrichten
  • Archiv
  • Wissenscommunity
  • Themenübersicht
  • Sitemap
  • stern aktuelle Ausgabe
  • Weitere stern Hefte
  • Sonderausgaben
  • stern+
  • stern Crime
  • Browser-Benachrichtigungen
Ratgeber
  • Altersvorsorge
  • Australien
  • China
  • Eigenheim
  • Energiesparen
  • Erbe
  • Geldanlage
  • Krankenkasse
  • Miete
  • New York
  • Südafrika
  • Urlaub
  • Versicherung
  • Gehaltsrechner
  • Solitär (Anzeige)
Ratgeber
  • Allergie
  • Diabetes
  • Erkältung
  • Haut
  • Fitness
  • Kinderkrankheiten
  • Kopfschmerz
  • Rücken
  • Schlaf
  • Sexualität
  • Zähne
Top-Themen
  • Energiewende
  • Olaf Scholz
  • Umfrage
  • Verteidigung
  • USA
  • FDP
  • Rechtsextremismus
  • SPD
  • CDU
  • Bündnis 90/Grüne
  • Impressum
  • Barrierefreiheitserklärung
  • Redaktionelle Richtlinien
  • AGB
  • Datenschutzhinweise
  • Utiq verwalten
  • Netiquette
  • Verträge hier kündigen
  • Werbung
  • Datenschutz-Einstellungen
  • Kontakt
  • Browserbenachrichtigungen

© G+J Medien GmbH

Stern plus

Zugang zu stern+
statt 11,96 € nur 1 €

  • Alles von stern+ mit erstklassigen Inhalten von GEO und Capital
  • 4 Wochen testen, dann 2,99 € je Woche
  • jederzeit kündbar
Jetzt testen

Bereits registriert? Hier anmelden