Ein Treffen mit dem russischen Botschafter verlief "ruhig und effizient", einen Händedruck gab es nicht. Nach dem Tod von zwei polnischen Bürgern durch eine Rakete in der Nähe der ukrainischen Grenze bleibt die Stimmung angespannt, aber ruhig.
Die Reaktion ist denkbar knapp: Am Dienstag um 15:40 Uhr sei im Ort Przewodów bei Lublin im Südosten Polens "ein Geschoss russischer Herstellung" zu Boden gekommen, heißt es aus dem polnischen Außenministerium. Im Zusammenhang damit hätten "zwei Bürger der Republik Polens den Tod gefunden", weshalb der Minister den russischen Botschafter in Warschau einbestellt habe. Das Treffen verlief nach Angaben polnischer Medien dann "ruhig und effizient", auf einen Händedruck sei verzichtet worden.