Regierungsgebäude

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Rauch über dem Regierungssitz in Kiew

Vier Tote bei russischen Angriffen in der Ukraine - Regierungsgebäude in Kiew beschädigt

Bei russischen Angriffen auf die Ukraine sind in der Nacht zum Sonntag mindestens vier Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Bei einem "massiven Angriff" auf die Hauptstadt Kiew seien mehrere Hochhäuser beschädigt worden, teilte der ukrainische Katastrophenschutz mit. Mindestens zwei Menschen seien dabei getötet und 18 weitere verletzt worden.
Video: Angreifer zünden Bombe an türkischem Regierungsgebäude, beide tot

Video Angreifer zünden Bombe an türkischem Regierungsgebäude, beide tot

STORY: Beim einem Anschlag in der türkischen Hauptstadt Ankara sind am Sonntag beide Angreifer ums Leben gekommen. Aufnahmen von Überwachungskameras zeigen, wie ein Fahrzeug am Morgen vor dem Haupteingang des Innenministeriums hielt. Einer der Insassen ging schnell auf das Gebäude zu, dann folgte die Explosion. Dabei wurde einer der Täter getötet, sein Begleiter wurde von der Polizei getötet, wie Innenminister Ali Yerlikaya mitteilte. Zwei Polizisten seien dabei leicht verletzt worden. Am Abend berichtete die der verbotenen Kurdenpartei PKK nahestehende Nachrichtenwebsite ANF, der Angriff sei von Mitgliedern des "Bataillons der Unsterblichen" ausgeführt worden. „Wir werden unseren Kampf mit Entschlossenheit fortsetzen, bis der letzte Terrorist im In- und Ausland eliminiert ist", sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bei seiner Rede zur Eröffnung der neuen Sitzungsperiode nach der Sommerpause im türkischen Parlament. Ein hochrangiger türkischer Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Angreifer hätten das Fahrzeug gestohlen. Dabei sei dessen Fahrer in Kayseri, einer Stadt 260 Kilometer südöstlich von Ankara, getötet worden. "Unser Kampf wird weitergehen, bis der letzte Terrorist neutralisiert wurde", so der Innenminister. Die Explosion ereignete sich fast ein Jahr nach dem Anschlag in einer belebten Fußgängerzone im Zentrum Istanbuls am 13. November 2022, bei der sechs Menschen getötet und 81 verletzt wurden. Die Türkei machte kurdische Aktivisten dafür verantwortlich. Ankara ist in den vergangenen Jahren von Anschlägen verschont geblieben. 2016 kamen in Ankara 37 Menschen ums Leben, als ein mit einer Bombe beladenes Auto an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt explodierte. Einen schweren Angriff gab es auch 2015, als bei Bombenexplosionen am Hauptbahnhof mehr als 100 Menschen ums Leben kamen. Dafür soll der Islamische Staat (IS) verantwortlich gewesen sein.
Video: Türkischer Innenminister - Anschlag auf Regierungsgebäude in Ankara

Video Türkischer Innenminister - Anschlag auf Regierungsgebäude in Ankara

STORY: Auf den Bildern einer Überwachungskamera kann man deutlich eine Explosion sehen, die sich am Sonntag in der türkischen Hauptstadt Ankara ereignet hat. Das Innenministerium sagte, zwei "Terroristen" hätten einen Bombenanschlag auf Ministeriumsgebäude verübt. Ein Angreifer sei bei der Explosion ums Leben gekommen, ein weiterer sei hingegen von Sicherheitskräften "neutralisiert" worden. Medien hatten zuvor berichtet, dass in Ankara nahe dem Parlament und den Ministerien eine Explosion zu hören gewesen sei. Im Anschluss waren vor Ort unter anderem Soldaten, Krankenwagen und Feuerwehrfahrzeuge zu sehen. Mehrere Straßen wurden von der Polizei gesperrt. Die Explosion ereignete sich fast ein Jahr nach dem Anschlag in einer belebten Fußgängerzone im Zentrum Istanbuls am 13. November 2022, bei der sechs Menschen getötet und über 80 verletzt wurden.
Bolsonaro-Anhänger stürmen Regierungsgebäude in Brasilia

Angriff auf Regierungsviertel Dramatische Videos zeigen: Bolsonaro-Anhänger stürmen und wüten in Regierungsgebäude in Brasilia

Sehen Sie im Video: Bolsonaro-Anhänger stürmen Regierungsgebäude in Brasilia.




STORY: In Brasilien haben Anhänger des ehemaligen Präsidenten Bolsonaro am Sonntag das Kongress-Gebäude, den Obersten Gerichtshof und den Präsidentenpalast gestürmt und Verwüstungen angerichtet. Auf Video-Aufnahmen war zu sehen, wie mehrere Tausende Menschen in den Gebäuden in der Hauptstadt Brasilia Fenster einwarfen und Möbel zerstörten. Die Polizei setzte Tränengas ein. Der neue linke Präsident Luiz Inacio Lula Silva hielt sich im Bundesstaat Sao Paulo auf. Er machte den Rechtspopulisten Bolsonaro für die Gewalt verantwortlich und beklagte, Faschisten und Fanatiker hätten wegen mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen wüten können. Lula Da Silva, Staatspräsident Brasilien: "Ich will Ihnen sagen, dass all die Leute, die dies getan haben, gefunden und bestraft werden. Sie werden erkennen, dass die Demokratie das Recht auf Freiheit und freie Meinungsäußerung garantiert, aber sie verlangt auch, dass die Menschen die Institutionen respektieren, die zur Stärkung der Demokratie geschaffen wurden. Diese Leute, diese Vandalen, die man als fanatische Nazis oder fanatische Faschisten bezeichnen könnte, haben etwas getan, was es in diesem Land noch nie gegeben hat." Medienberichten zufolge erlangten die Sicherheitskräfte im Laufe des Tages die Kontrolle über die Gebäude der drei Staatsgewalten wieder. Dutzende Demonstranten wurden in Handschellen abgeführt. Die Ereignisse in Brasilia erinnerten an die Erstürmung des US-Kapitols am 06. Januar 2021 durch Anhänger des ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Sie erkannten den Wahlsieg des Demokraten Joe Biden nicht an. Trumps Nachfolger Biden nannte die Lage in Brasilien ungeheuerlich. Auch die EU, Frankreich, Spanien, Portugal, Großbritannien und andere westliche Staaten verurteilten die Gewalt umgehend und sprachen von einem Angriff auf die Demokratie.