US-Präsident Trump sprach sich auf der UN-Vollversammlung in New York erneut gegen eine "Ideologie der Globalisierung" aus und rief zur Isolation der iranischen Führung auf. Zudem wandte er sich auch an Berlin. Die deutsche Delegation um Außenminister Heiko Maas (SPD) reagierte mit Unverständnis.
UN-Vollversammlung Trump kritisiert Deutschland für Nord Stream 2 – Heiko Maas reagiert mit Kopfschütteln

Im Atomstreit mit dem Iran bestätigte Trump seine harte Haltung und rief alle Staaten auf, die iranische Führung so lange zu isolieren, wie deren aggressives Verhalten andauere. US-Präsident Donald Trump hat in seiner mit Spannung erwarteten Rede am Dienstag am UN-Hauptsitz in New York vor der Vollversammlung mit Nachdruck seine "America First"-Politik vertreten. Zudem hat er die Erfolge seiner bisherigen Amtszeit seit Januar 2017 betont. Die USA stünden wirtschaftlich stärker da als jemals zuvor, sagte er. Und überraschend kam es in diesem Abschnitt seiner Rede zu Lachern in der UN-Vollversammlung.
Trump sprach unter anderem auch von einer "Ideologie der Globalisierung", die von den USA abgelehnt werde. Sein Land werde in Zukunft nur noch Auslandshilfe an die Staaten gewähren, die die USA respektierten und deren Freunde seien. Im Atomstreit mit dem Iran bestätigte Trump seine harte Haltung und rief alle Staaten auf, die iranische Führung so lange zu isolieren, wie deren aggressives Verhalten andauere. Zudem nutzte Trump den Auftritt, um sich auch an die Regierung in Berlin zu wenden:
"Deutschland wird vollkommen abhängig von russischer Energie werden, wenn es nicht sofort seinen Kurs ändert", sagte er.
Damit bekräftigte er seine massive Kritik wegen Deutschlands Festhalten an der Pipeline Nord Stream 2. Die Leitung soll von Ende 2019 an russisches Gas durch die Ostsee nach Deutschland transportieren. Der Auftritt des US-Präsidenten vor der UN-Vollversammlung dauerte etwa 45 Minuten.
Trump sprach unter anderem auch von einer "Ideologie der Globalisierung", die von den USA abgelehnt werde. Sein Land werde in Zukunft nur noch Auslandshilfe an die Staaten gewähren, die die USA respektierten und deren Freunde seien. Im Atomstreit mit dem Iran bestätigte Trump seine harte Haltung und rief alle Staaten auf, die iranische Führung so lange zu isolieren, wie deren aggressives Verhalten andauere. Zudem nutzte Trump den Auftritt, um sich auch an die Regierung in Berlin zu wenden:
"Deutschland wird vollkommen abhängig von russischer Energie werden, wenn es nicht sofort seinen Kurs ändert", sagte er.
Damit bekräftigte er seine massive Kritik wegen Deutschlands Festhalten an der Pipeline Nord Stream 2. Die Leitung soll von Ende 2019 an russisches Gas durch die Ostsee nach Deutschland transportieren. Der Auftritt des US-Präsidenten vor der UN-Vollversammlung dauerte etwa 45 Minuten.