Der Konflikt der Türkei mit der kurdischen Untergrundorganisation PKK weitet sich aus. Türkische Bodentruppen sind nach einem Bericht des Senders CNN Türk im Nordirak einmarschiert. Dort hat die verbotene Kurdenorganisation PKK verschiedene Stützpunkte.
Bei einem Bombenanschlag in der Osttürkei wurden heute 14 Polizisten getötet, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete. Zuvor waren bei einem PKK-Angriff und Gefechten im Südosten des Landes 16 Soldaten ums Leben gekommen.
Als Reaktion auf die Kämpfe bombardierten mehr als 50 türkische Kampfflugzeuge am Montagabend Stellungen der PKK im Nordirak. Laut Anadolu sollen bei den Luftangriffen mindestens 35 Mitglieder der PKK ums Leben gekommen sein. Nach den Anschlägen auf die Provinz Hakkari hatte der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu versprochen, er wolle die Region "von Terroristen säubern".