Was macht eigentlich? Brigitte Zypries: "Ich hätte nicht für eine nächtliche Ausgangssperre gestimmt"

Brigitte Zypries, 67, im Vorgarten des Hauses in Berlin-Friedenau, wo sie wohnt
Brigitte Zypries, 67, im Vorgarten des Hauses in Berlin-Friedenau, wo sie wohnt
© philipp spalek/stern
Die SPD-Politikerin Brigitte Zypries spricht im Interview über ihr Engagement für Start-Ups und über die Corona-Maßnahmen.

Die Bundesregierung will Stalker künftig härter bestrafen. Sie ­haben 2007 als Bundesjustiz­ministerin dafür gesorgt, dass Stalking überhaupt erst strafbar wurde. Anlass war ein Fall aus Ihrem privaten Umfeld…

Ja, ich hatte damals Kontakt zu der Journalistin Susanne Schumacher, die betroffen war. Ich war überrascht, dass Stalking nicht strafbar war. Es war damals ein erster Schritt, den Paragrafen 238 ins Strafgesetzbuch zu schreiben. Und ich finde richtig, dass meine Nachfolgerinnen das Gesetz weiterentwickelt haben.

Sie wollten "noch mal was Neues aus­probieren". Jetzt sind Sie Ombudsfrau des Inkassoverbandes, schlichten Streit zwischen VW und geprellten Autokäufern. Was ist daran neu?

Erschienen in stern 17/2021

PRODUKTE & TIPPS

Kaufkosmos