Nach "Charlie Hebdo" ist vor der Aldi-Seife Erika Steinbach twittert sich ins nächste Fettnäpfchen

Und täglich erschreckt Politikerin Erika Steinbach mit neuen Kommentaren auf Twitter. Statt politisch korrekt, sind die Tweets jedoch geschmacklos - und von einem wohl ihr vorbehaltenen Humor.

Es ist schon wieder soweit: Erika Steinbach, Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hat auf Twitter nachgelegt und tritt in das nächste Fettnäpfchen.

Obwohl – kann man überhaupt noch von Fettnäpfchen sprechen, wenn jemand mit Absicht seine islamkritische Meinung öffentlich kundtut? Schließlich ist Erika Steinbach ist bekannt dafür, dass sie auch gerne mal gegen Muslime twittert.

So war die Rücknahmeaktion von Aldi Süd, die eine Seife mit dem Abbild einer Moschee in den Verkauf brachten, diese jedoch nach Protesten sofort aus dem Sortiment nahmen, ein gefundenes Fressen für Steinbach. Vor allem die umgehende Reaktion des Unternehmens - für die Politikerin ein Sieg der falschen Seite.

An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.

Doch nicht nur das: Nach Meinung der ehemaligen Präsidentin des Bundes für Vertriebene hat der Rückruf eventuell weitreichende Folgen für Amazon und natürlich auch für die Freiheit.

Collage mit Porträts von Merz, Klingbeil, Söder und Reiche

Das Wichtigste aus der Bundespolitik auf einen Blick

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Hauptstadt-Newsletter – und lesen Sie die wichtigsten Infos der Woche, von unseren Berliner Politik-Expertinnen und -Experten für Sie ausgewählt!

An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.

Ob sich Amazon den Tipp wohl zu Herzen nimmt, ist fraglich. Denn wie man die Tweets von Frau Steinbach werten kann, ist spätestens seit ihrem pietätlosen Kommentar nach dem Attentat auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" bekannt.

An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Stephanie Beisch