Grundsatzprogramm

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SPD-Politiker Klüssendorf, Bas, Klinbgeil, Esken

"Kein Stein über dem anderen": SPD will neues Grundsatzprogramm erarbeiten

Nach dem historisch schlechtesten Abschneiden bei der Bundestagswahl will sich die SPD inhaltlich mit einem neuen Grundsatzprogramm für die nächste Bundestagswahl aufstellen. Mit diesem wolle die Partei "breitere Gesellschaftsgruppen" ansprechen, sagte Generalsekretär Tim Klüssendorf am Montag in Berlin. Die SPD müsse sich "grundlegenden Fragen stellen", es dürfe "kein Stein über dem anderen bleiben". Ein erster Schritt soll der Leitantrag für den Bundesparteitag Ende des Monats sein, den die Parteispitze am Montag beschloss.
Arbeiter demontieren einen SPD-Schriftzug vor dem Willy-Brandt-Haus

Partei-Erneuerung Die SPD sucht den Booster-Knopf

Die Genossen wollen sich neu aufstellen. Aber wie? Der frühere SPD-Parteichef Norbert Walter-Borjans mahnt: Die Arbeiter müssten wieder ins Zentrum der Programmatik rücken.
Will FDP-Chef werden: Christian Dürr

FDP: Juli-Chefin kritisiert designierten Parteichef Dürr wegen Grundsatzprogramms

Die Chefin der FDP-Jugendorganisation Julis hat ein neues Grundsatzprogramm für die Liberalen gefordert und mit Blick darauf auch den designierten Parteichef Christian Dürr kritisiert. "Als Junge Liberale sind wir fest überzeugt von der Notwendigkeit eines neuen Grundsatzprogramms", sagte Franziska Brandmann dem "Spiegel" nach Angaben vom Donnerstag. "Dass Christian Dürr sich zu dieser Forderung nicht positioniert, kann ich nicht nachvollziehen", ergänzte Brandmann. Sie erwarte, "dass er als neuer Parteivorsitzender diesen Prozess zu seinem Projekt macht."