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Die Linke Sahra Wagenknecht sieht großes Potenzial in einer neuen Partei: "Die Linke zerstört sich leider ganz ohne mich"

Politikern Sahra Wagenknecht seitlich im Profil
Reden kann sie wie nur wenige: Selbst politische Gegner bescheinigen Sahra Wagenknecht außergewöhnliches rhetorisches Talent
© Bettina Flitner/laif
Sahra Wagenknecht gibt sich als Stimme der Unerhörten. Jetzt erwägt sie die Gründung einer eigenen Partei. Was will diese Frau?

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"Kopf hoch, Sahra!" – "Bleiben Sie standhaft, Frau Wagenknecht, halten Sie durch!" Großes Gedrängel im Foyer, intensives Nähebedürfnis, ein Selfie und noch eins und bitte noch mal ein paar Bücher signieren. Sie unterschreibt mit zackiger Handbewegung, ein großes "S", dann ein weit ausholender Strich, der im Nichts verschwindet. "Für Helga", "für Robin", "für Gerlinde". Blumenstrauß, sie eilt davon. Nun lasst die Frau doch mal durch, sie hat doch vorher schon gesagt, dass sie pünktlich wieder wegmuss.

Draußen auf dem Parkplatz des "Alten Theaters" in Magdeburg ist es dunkel und kalt. Auf dem Weg zum Auto sagt eine Frau zu ihrem Mann: "Du, das war jetzt ein richtig schöner Abend."

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