Kein löslicher Pulverkaffee ohne Max Morgenthaler
Wohin mit den Kaffeebohnen aus der Überproduktion? Diese Frage beschäftigte Nestlé 1929 – man wollte die wertvollen Bohnen schließlich nicht einfach wegwerfen. Der Lebensmitteltechniker Max Morgenthaler sollte einen Weg der Konservierung finden. Vier Jahre tüftelte der Schweizer, bis Nestlé die Geduld verlor und den finanziellen Stecker zog. Morgenthaler forschte daraufhin privat weiter und fand 1936 die Lösung: löslicher Pulverkaffee. Er ließ das Verfahren auf seinen Namen patentieren, und Nestlé brachte das Produkt unter dem noch heute bekannten Namen Nescafé auf den Markt
Wohin mit den Kaffeebohnen aus der Überproduktion? Diese Frage beschäftigte Nestlé 1929 – man wollte die wertvollen Bohnen schließlich nicht einfach wegwerfen. Der Lebensmitteltechniker Max Morgenthaler sollte einen Weg der Konservierung finden. Vier Jahre tüftelte der Schweizer, bis Nestlé die Geduld verlor und den finanziellen Stecker zog. Morgenthaler forschte daraufhin privat weiter und fand 1936 die Lösung: löslicher Pulverkaffee. Er ließ das Verfahren auf seinen Namen patentieren, und Nestlé brachte das Produkt unter dem noch heute bekannten Namen Nescafé auf den Markt
© IMAGO/Francis Joseph Dean