Blutige Operationen ohne Emil Theodor Kocher
Emil Theodor Kocher arbeitete im späten 19. Jahrhundert an Operationen an der Schilddrüse. Damals war Blutstillung bei Eingriffen ein großes Problem: Starke Blutungen erschwerten die Chirurgie enorm und gefährdeten die Patienten. Um dies zu lösen, entwickelte Kocher eine spezielle Arterienklemme, mit der sich Blutgefäße sicher verschließen ließen, ohne sie zu beschädigen.
Seine bahnbrechende Arbeit in der Schilddrüsenchirurgie legte den Grundstein für die moderne endokrine Chirurgie. Dafür erhielt er 1909 als erster Schweizer überhaupt den Nobelpreis für Medizin
Emil Theodor Kocher arbeitete im späten 19. Jahrhundert an Operationen an der Schilddrüse. Damals war Blutstillung bei Eingriffen ein großes Problem: Starke Blutungen erschwerten die Chirurgie enorm und gefährdeten die Patienten. Um dies zu lösen, entwickelte Kocher eine spezielle Arterienklemme, mit der sich Blutgefäße sicher verschließen ließen, ohne sie zu beschädigen.
Seine bahnbrechende Arbeit in der Schilddrüsenchirurgie legte den Grundstein für die moderne endokrine Chirurgie. Dafür erhielt er 1909 als erster Schweizer überhaupt den Nobelpreis für Medizin
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