Kein Klettband ohne Georges de Mestral
Der Klettverschluss ist ein echter Zufallstreffer: Georges de Mestral, ein Schweizer Ingenieur, kam 1941 nach einem Spaziergang mit seinem Hund auf die Idee. Er wunderte sich, warum Kletten so hartnäckig an Kleidung und Fell hängen blieben – und schaute sie sich unter dem Mikroskop an.
Dabei entdeckte er die kleinen Häkchen, die sich in Stofffasern festkrallen. Inspiriert davon entwickelte er den Klettverschluss: eine Seite mit Häkchen, die andere mit Schlaufen – zusammen haften sie fest, lassen sich aber leicht wieder lösen.
In den 1950er-Jahren brachte er die Erfindung auf den Markt. Für den weltweiten Durchbruch sorgte die NASA: Sie klebte mit dem Klettband alles fest, was in der Schwerelosigkeit nicht durch die Gegend fliegen sollte. Heute ist Klett allgegenwärtig – in Schuhen, Jacken und Taschen. Eine einfache Idee, die die Welt "fest" verbunden hat
Der Klettverschluss ist ein echter Zufallstreffer: Georges de Mestral, ein Schweizer Ingenieur, kam 1941 nach einem Spaziergang mit seinem Hund auf die Idee. Er wunderte sich, warum Kletten so hartnäckig an Kleidung und Fell hängen blieben – und schaute sie sich unter dem Mikroskop an.
Dabei entdeckte er die kleinen Häkchen, die sich in Stofffasern festkrallen. Inspiriert davon entwickelte er den Klettverschluss: eine Seite mit Häkchen, die andere mit Schlaufen – zusammen haften sie fest, lassen sich aber leicht wieder lösen.
In den 1950er-Jahren brachte er die Erfindung auf den Markt. Für den weltweiten Durchbruch sorgte die NASA: Sie klebte mit dem Klettband alles fest, was in der Schwerelosigkeit nicht durch die Gegend fliegen sollte. Heute ist Klett allgegenwärtig – in Schuhen, Jacken und Taschen. Eine einfache Idee, die die Welt "fest" verbunden hat
© IMAGO/Rolf Kosecki