
Seltenes Rot
Eine Fußballgala war das Topspiel zwischen der Werkself aus Leverkusen und den Borussen aus Dortmund nicht – was aber nicht heißt, dass es der Partie an kuriosen Momenten gemangelt hätte.
Die Szene: In den Schlussminuten rückt Bayer-Keeper Lukas Hradecky bis an die Grenze des Erlaubten vor, um einen langen Ball aus der Luft zu fischen. Das Problem: Zwar steht Hradecky mit beiden Beinen im Sechzehner – seine Hände ragen aber knapp über die Linie heraus. Nach dem Videocheck sieht der sichtlich verblüffte Schlussmann Rot. Sogar der Schiedsrichter hatte Mitleid. "Es tat mir fast ein bisschen leid, dass ich da so hart entscheiden musste", sagte Felix Brych. "Aber es ging nicht anders." Weil Bayer schon fünfmal gewechselt hatte, musste Abwehrspieler Edmond Tapsoba ins Tor. Am Ende blieb es beim 1:0 für den Vizemeister.
Für die Fans war allerdings mit dem Abpfiff nur der sportliche Teil des Abends vorbei. Weil ein "verdächtiges Fahrzeug mit laufendem Motor" vor dem Signal Iduna Park parkte, saßen die Stadionbesucher zunächst auf ihren Plätzen fest. Erst nachdem die Polizei eine halbe Stunde später grünes Licht gab, konnten die mehr als 80.000 Fußballfans das Stadion verlassen.
Die Szene: In den Schlussminuten rückt Bayer-Keeper Lukas Hradecky bis an die Grenze des Erlaubten vor, um einen langen Ball aus der Luft zu fischen. Das Problem: Zwar steht Hradecky mit beiden Beinen im Sechzehner – seine Hände ragen aber knapp über die Linie heraus. Nach dem Videocheck sieht der sichtlich verblüffte Schlussmann Rot. Sogar der Schiedsrichter hatte Mitleid. "Es tat mir fast ein bisschen leid, dass ich da so hart entscheiden musste", sagte Felix Brych. "Aber es ging nicht anders." Weil Bayer schon fünfmal gewechselt hatte, musste Abwehrspieler Edmond Tapsoba ins Tor. Am Ende blieb es beim 1:0 für den Vizemeister.
Für die Fans war allerdings mit dem Abpfiff nur der sportliche Teil des Abends vorbei. Weil ein "verdächtiges Fahrzeug mit laufendem Motor" vor dem Signal Iduna Park parkte, saßen die Stadionbesucher zunächst auf ihren Plätzen fest. Erst nachdem die Polizei eine halbe Stunde später grünes Licht gab, konnten die mehr als 80.000 Fußballfans das Stadion verlassen.
© Bernd Thissen / DPA