
USA. Das Gastgeberland der nächsten Fußball-WM (zusammen mit Kanada und Mexiko) unterhält in Katar seine größte Militärbasis im Nahen Osten, die al-Udeid Air Base (hier ein Gruppenbild mit Emir aus dem Jahr 2017). Das macht die Sache so heikel genug, dass man sich mit lauter Kritik an den Verhältnissen in Katar spürbar zurückhält. Das US-Team wird das eigene Emblem, das im WM-Quartier in Ar-Rayyan gezeigt wird, aus Solidarität mit LGBTQ+-Menschen diesmal in Regenbogenfarben tauchen. Mehr ist angeblich nicht zu erwarten. Zwar unterlagen die Vereinigten Staaten den Kataris bei der Bewerbung für 2022, doch dass man das Turnier nun vier Jahre später ausrichten darf, hat offensichtlich milde gestimmt.
© Picture Alliance