
Japan. Frankfurts Daichi Kamada zeigt sich in der Bundesliga derzeit in bestechender Form. Mit der japanischen Elf, die erster Gruppengegner der deutschen Mannschaft ist, will er auch in Katar von sich reden machen. Über das Ausrichterland wird in japanischen Medien durchaus berichtet, mit Kritik hält man sich aber asiatisch-höflich sehr zurück. Auch von Verband und Spielern ist da nichts zu hören. Überdeutlich zeigt sich die Zurückhaltung im Kniff mancher Medien, ausländische Kritik an den Verhältnissen in Katar zu referieren. Ein größeres Thema ist, dass eine von drei Schiedsrichterinnen bei der WM ein Japanerin ist, Yoshimi Yamashita.
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