Kurssturz

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Der Chef des norwegischen Staatsfonds, Nicolai Tangen

Norwegischer Staatsfonds macht im ersten Quartal 35 Milliarden Euro Verlust

Der norwegische Staatsfonds hat wegen der Kursstürze an den weltweiten Börsen im ersten Quartal bedeutende Verluste eingefahren. Das Minus beläuft sich auf 415 Milliarden Kronen (rund 35 Milliarden Euro), wie der Fonds am Donnnerstag mitteilte. "Das Quartal war von starken Marktschwankungen geprägt", erklärte Fonds-Chef Nicolai Tangen. "Unsere Aktienanlagen verzeichneten eine negative Rendite."
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Kurs von US-Chiphersteller Nvidia stürzt zu Handelsbeginn nicht weiter ab

Der heftige Kurssturz von Aktien vieler US-Tech-Unternehmen wegen des Erfolgs des chinesischen KI-Programms Deepseek hat sich am Dienstag zunächst nicht fortgesetzt. Kurz nach Handelsbeginn an der Wall Street in New York lag der Dow Jones 0,1 Prozent im Plus, der Technologie-Index Nasdaq unverändert bei 19.349,02 Punkten. Die Aktie des US-Chipherstellers Nvidia, die am Montag um fast 17 Prozent gefallen war, blieb mit einem Plus von 0,04 Prozent ebenfalls zunächst fast unverändert. 
Video: Dax-Rekordjagd hält an

Video Dax-Rekordjagd hält an

STORY: Die Rekordjagd am deutschen Aktienmarkt hält an. Beflügelt von Zinssenkungsfantasien kletterte der Dax am Vormittag um bis zu 0,2 Prozent auf 16.572,8 Punkte und übertraf damit die erst am Dienstag erreichte Bestmarke. "Ja, die Börse ist mit einem neuen Allzeithoch gestartet und das ist natürlich sehr, sehr positiv. Auch überraschend, wenn man mal so ein paar Wochen zurückgeht, wo eigentlich eher die Stimmung am Boden war. Und jetzt spielt man halt letztendlich das Thema Zinssenkungen schon wieder. Da ist die Euphorie groß. Ich sage das Wort Euphorie, weil es meines Erachtens eine Übertreibung darstellt. Aber nichtsdestotrotz nehmen wir natürlich die positive Stimmung gerne mit." Der häufig beobachtete Schlussspurt an den Börsen war in den letzten Jahren laut Roth oft schon im November gestartet, so auch dieses Mal. "Wir haben ja deutlich hinzugewonnen in den letzten Wochen, bis zu zehn Prozent und das ist letztendlich dann doch schon eine Jahresendrallye wert. Mehr wird da meines Erachtens nicht kommen. Vieles von dem ist jetzt eingepreist, was an positiven Zinssenkungen oder guten Unternehmensergebnissen letztendlich schon eingepreist ist." Die Kauflaune am Mittwoch konnte selbst ein brutaler Kurssturz von bis zu 14,2 Prozent bei Merck nicht verhageln. Der Pharmakonzern erlebte nach dem Studienflop bei einem Medikamenten-Hoffungsträger den stärksten Kurseinbruch seit mehr als vierzehn Jahren. Europaweit waren hingegen Reise- und Tourismuswerte gefragt, der Branchenindex legte 1,5 Prozent zu. TUI stachen mit einem Kursplus von bis zu 10,4 Prozent hervor - der höchste Stand seit knapp vier Monaten.