Tarek Al-Wazir

Neben seinem Amt als stellvertretender Ministerpräsident ist er Landesminister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung in Hessen. Er ist der erste Minister in Deutschland mit einem ara...

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Die Spitzenkandidaten der hessischen Landtagswahl

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Drei Kandidaten drängen sich in Hessen an die Spitze. Einer kann sich über gute Umfragewerte freuen. Ein anderer möchte Deutschlands zweiter grüner Ministerpräsident werden. Und eine Kandidatin will künftig die erste Frau an der Spitze der hessischen Regierung sein.
Video: Hessen-Grüne wollen weiter regieren

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STORY: Im hessischen Landtagswahlkampf liefern sich Grüne, SPD und AfD ein Kopf-an-Kopf-Rennen hinter der CDU. Die Grünen als aktueller Koalitionspartner der Christdemokraten rechnen sich ein solides Ergebnis aus. Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir erwartet sogar Koalitionsgespräche: "Wir haben in Hessen ja in den letzten Jahren gesehen, was passiert, wenn man sich nur auf eine Richtung festlegt. Deswegen ist klar: Jeder kämpft für sich, jeder möchte so stark werden für seine Partei, wie es irgend geht. Und danach müssen alle demokratischen Parteien miteinander gesprächsfähig sein, weil alles andere führt ins Chaos. Das haben wir ja in Hessen vor 15 Jahren gesehen, da gab es ja irgendwann sogar Neuwahlen, weil nichts mehr ging. Und ich glaube, die Linie, die ist die richtige. Und deswegen ist völlig klar: Alle demokratischen Parteien kämpfen für sich. Es gibt Unterschiede, das ist auch gut so, das muss auch so sein. Aber man muss miteinander auch gesprächsfähig sein." Das Abschneiden der Grünen in Hessen wird auch wesentlich von der Bundespolitik abhängen. Laut Umfragen gaben 45 Prozent der Befragten an, dass die Bundespolitik einen maßgeblichen Anteil an der Wählerentscheidung haben wird.
SPD-Chefin Andrea Nahles und Generalsekretär Lars Klingbeil

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Hessen hat gewählt, doch die Blicke richteten sich vor allem nach Berlin. Dort kündigte Kanzlerin Angela Merkel erste Konsequenzen nach dem Wahldebakel an. Die Entwicklungen am Tag nach der Wahl zum Nachlesen im stern-Ticker.

Neben seinem Amt als stellvertretender Ministerpräsident ist er Landesminister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung in Hessen. Er ist der erste Minister in Deutschland mit einem arabischen Namen. Der Name passt gut zu seinem Amt, denn al-Wazir bedeutet “Minister“. Er ist in Offenbach geboren und wächst bei seiner deutschen Mutter auf. Er beschäftigt sich mit dem Thema Einwanderung, auch wenn er selbst gar nicht eingewandert ist. So ist zum Beispiel der Titel seiner Diplomarbeit in Politikwissenschaften "Der aufhaltbare Weg zum Einwanderungsland." Seit 1989 ist der 1971 geborene Al-Wazir bei den Grünen und seit 1995 Mitglied des Hessischen Landtags. Nach der Landtagswahl 2013 führte er mit der CDU die Verhandlungen zur ersten Schwarz-Grünen Koalition in einem Flächenland