"Es besteht ein echter Bedarf an erschwinglicheren Elektrofahrzeugen" – wahre Worte von Fiat-Chef Olivier Francois. Doch wer aktuell einen Stromer unter 30.000 Euro sucht, hat nur eine recht eingeschränkte Auswahl. Vor allem Dacia Spring Electric, Renault Twingo E-Tech , Fiat 500e, VW E-Up und der Ego e.Wave X dominieren die Angebotslisten.
In den kommenden zwei Jahren dürfte sich das allerdings drastisch ändern, denn immer mehr Hersteller widmen sich dem Einsteigersegment – und die Herstellung wird einfacher und kostenschonender. Bei vielen Modellen, die inzwischen angekündigt oder zumindest angedeutet worden sind, muss man sich aber noch ein Weilchen gedulden – denn viele kommen erst 2025 auf den Markt.
Feste Zusagen für das übernächste Jahr gibt es zum Beispiel von VW und Seat mit den Modellen ID.2all und Raval, sowie Renault mit einem neuen elektrischen Twingo.
2024 starten viele neue Elektroautos, Tesla Model 2 steht noch aus
Im kommenden Jahr gehen Modelle wie der Fiat Panda, der Citroën ë-C3, Renaults legendärer R5 und vermutlich der Hyundai Casper an den Start.
Zuletzt meldete sich auch Tesla-Chef Elon Musk mit ersten Hinweisen auf einen Einstiegs-Tesla. Ein neues Auto soll demnach bereits in der Planung sein. Musk sagte: "Wir arbeiten an einem günstigen Elektroauto, das wir in sehr großen Zahlen herstellen können. Damit sind wir bereits sehr weit fortgeschritten. Die Art und Weise, wie das Auto produziert wird, wird die Menschen einfach umhauen." Die wichtigsten Angaben, nämlich genaue Daten und den Preis, nannte er nicht. Immer wieder wird das Model 2 genannte, bisher nicht vorgestellte Fahrtzeug, auf circa 25.000 US-Dollar geschätzt.
Lesen Sie auch: