Jagdpanzer – Tank-Destroyer
Auch eine Gattung, die heute nicht mehr gebaut wird: Schon der Name ist irreführend. Der Jagdpanzer geht nicht auf die Jagd nach Kampfpanzern und treibt sie vor sich her. Ideal wird er in einer Lauerstellung eingesetzt, um dann mit seiner mächtigen Hauptwaffe den Gegner zu überraschen und zu bekämpfen.
Die Idee des Jagdpanzers bestand darin, eine überdimensionierte Kanone mit einem Fahrgestell zu vereinen, das eigentlich zu klein für diese Waffe ist. Dazu gibt es zwei Lösungen. Beide verzichten auf einen drehbaren gepanzerten Turm. Zum einen wurde die Kanone einfach auf das Fahrgestell gesetzt und mit einer Art Käfig von leichten Panzerplatten umgeben. Der Nachteil an den Konstruktionen war, dass zu kopflastig waren. Dazu bauten sie hoch auf und waren entsprechend schwer zu tarnen. Die Bedienungsmannschaft der Kanone und die Waffe selbst waren praktisch nicht geschützt. Modelle wären der Marder III (Sd.Kfz. 138 bzw. 139) oder Nashorn (Sd.Kfz. 164).
Die andere Methode war es die Kanone in den Panzer zu integrieren, das Fahrzeug so flach zu halten und ihm wenn möglich eine starke Frontpanzerung zu verleihen. Modelle hier: Hetzer (Jagdpanzer 38) oder Jagdpanther (Sd.Kfz. 173).
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Konzept aufgegeben. Im Kriege wurde es geboren, um die Produktionsanlagen der kleinen Fahrgestelle weiter nutzen zu können. Bei Neuentwicklungen ohne diese Einschränkung der Kriegswirtschaft waren die Begrenzungen des Konzepts unnötig.
Lesen Sie auch:
Panzerjäger Nashorn – Todesfalle trotz der mächtigen Acht-Acht-Kanone
Der Hetzer – dieser Mini-Panzer war die letzte Hoffnung des Dritten Reiches
Auch eine Gattung, die heute nicht mehr gebaut wird: Schon der Name ist irreführend. Der Jagdpanzer geht nicht auf die Jagd nach Kampfpanzern und treibt sie vor sich her. Ideal wird er in einer Lauerstellung eingesetzt, um dann mit seiner mächtigen Hauptwaffe den Gegner zu überraschen und zu bekämpfen.
Die Idee des Jagdpanzers bestand darin, eine überdimensionierte Kanone mit einem Fahrgestell zu vereinen, das eigentlich zu klein für diese Waffe ist. Dazu gibt es zwei Lösungen. Beide verzichten auf einen drehbaren gepanzerten Turm. Zum einen wurde die Kanone einfach auf das Fahrgestell gesetzt und mit einer Art Käfig von leichten Panzerplatten umgeben. Der Nachteil an den Konstruktionen war, dass zu kopflastig waren. Dazu bauten sie hoch auf und waren entsprechend schwer zu tarnen. Die Bedienungsmannschaft der Kanone und die Waffe selbst waren praktisch nicht geschützt. Modelle wären der Marder III (Sd.Kfz. 138 bzw. 139) oder Nashorn (Sd.Kfz. 164).
Die andere Methode war es die Kanone in den Panzer zu integrieren, das Fahrzeug so flach zu halten und ihm wenn möglich eine starke Frontpanzerung zu verleihen. Modelle hier: Hetzer (Jagdpanzer 38) oder Jagdpanther (Sd.Kfz. 173).
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Konzept aufgegeben. Im Kriege wurde es geboren, um die Produktionsanlagen der kleinen Fahrgestelle weiter nutzen zu können. Bei Neuentwicklungen ohne diese Einschränkung der Kriegswirtschaft waren die Begrenzungen des Konzepts unnötig.
Lesen Sie auch:
Panzerjäger Nashorn – Todesfalle trotz der mächtigen Acht-Acht-Kanone
Der Hetzer – dieser Mini-Panzer war die letzte Hoffnung des Dritten Reiches
© Commons