Vor wenigen Tagen sagte Bundeskanzlerin Merkel in einer Ansprache an die Deutschen: "Und alle können sich darauf verlassen, dass die Lebensmittelversorgung jederzeit gesichert ist, und wenn Regale einen Tag mal leergeräumt sind, so werden sie nachgefüllt. Jedem, der in den Supermärkten unterwegs ist, möchte ich sagen: Vorratshaltung ist sinnvoll, war es im Übrigen immer schon. Aber mit Maß; Hamstern, als würde es nie wieder etwas geben, ist sinnlos und letztlich vollkommen unsolidarisch."
Dennoch: In den Medien und sozialen Netzwerken, aber auch wenn man selbst noch vor die Tür zum Supermarkt geht, sieht man, dass die Menschen hamstern. Und zwar vor allem: Nudeln und Tomatensaucen, Mehl, Brote, Milch und Müsli. Aber auch Tiefkühlkost, Dosenware und jede Menge Hefe. Doch was macht man eigentlich daraus? Jeden Tag Nudeln mit Tomatensauce schmeckt doch nicht.
Was Kochbuchautor Stevan Paul bei den Hamsterkäufen auffällt, ist, dass die wichtigste Zutat fehlt: Geschmack. Er hat daher eine Liste mit Tipps zusammengestellt, wie man aus jedem Notvorrat ein leckeres Essen zubereitet. Die finden Sie in folgender Fotostrecke.