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  • Jahresrückblick: Verstorbene Persönlichkeiten, von denen wir uns 2023 verabschieden mussten

Zur Galerie Jahresrückblick: Verstorbene Persönlichkeiten, von denen wir uns 2023 verabschieden mussten
Am 24. Oktober starb der US-Schauspieler Richard Roundtree im Alter von 81 Jahren in seinem Haus in Los Angeles an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Als erster schwarzer Actionheld wurde Roundtree in den 1970er Jahren durch seine Hauptrolle als der coole New Yorker Detektiv in "Shaft" (1971) unter der Regie von Gordon Parks zu einem der Gesichter der sogenannten Blaxploitation-Bewegung. Die Bewegung entwickelte sich in den späten 1960er Jahren zu einem Filmgenre und reflektierte das afroamerikanische Selbstbewusstsein. Basierend auf einem Roman von Ernest Tidyman, war "Shaft" ursprünglich für einen weißen Schauspieler vorgesehen. Doch Parks bestand darauf, Roundtree zu besetzen, nachdem er ihn bei einem Casting gesehen hatte. Roundtree wiederholte seine Rolle in den Fortsetzungen "Shaft's Big Score!" (1972) und "Shaft in Africa" (1973). Geboren am 9. Juli 1942 in New Rochelle, New York, begann Roundtree seine Karriere als Theaterschauspieler. Nach "Shaft" spielte er in einer Reihe von Filmen, darunter "Earthquake" (1974) neben Charlton Heston und Ava Gardner und "Man Friday" (1975) an der Seite von Peter O'Toole. Roundtree wurde bereits 1993 mit Brustkrebs diagnostiziert und setzte sich intensiv für die Aufklärung über männlichen Brustkrebs ein.
Richard Roundtree
Am 24. Oktober starb der US-Schauspieler Richard Roundtree im Alter von 81 Jahren in seinem Haus in Los Angeles an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Als erster schwarzer Actionheld wurde Roundtree in den 1970er Jahren durch seine Hauptrolle als der coole New Yorker Detektiv in "Shaft" (1971) unter der Regie von Gordon Parks zu einem der Gesichter der sogenannten Blaxploitation-Bewegung. Die Bewegung entwickelte sich in den späten 1960er Jahren zu einem Filmgenre und reflektierte das afroamerikanische Selbstbewusstsein. Basierend auf einem Roman von Ernest Tidyman, war "Shaft" ursprünglich für einen weißen Schauspieler vorgesehen. Doch Parks bestand darauf, Roundtree zu besetzen, nachdem er ihn bei einem Casting gesehen hatte. Roundtree wiederholte seine Rolle in den Fortsetzungen "Shaft's Big Score!" (1972) und "Shaft in Africa" (1973). Geboren am 9. Juli 1942 in New Rochelle, New York, begann Roundtree seine Karriere als Theaterschauspieler. Nach "Shaft" spielte er in einer Reihe von Filmen, darunter "Earthquake" (1974) neben Charlton Heston und Ava Gardner und "Man Friday" (1975) an der Seite von Peter O'Toole. Roundtree wurde bereits 1993 mit Brustkrebs diagnostiziert und setzte sich intensiv für die Aufklärung über männlichen Brustkrebs ein.
© Imago Images
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Die Karriere von Rallye-Fahrer Ken Block begann 2005. Der US-Amerikaner war auch erfolgreich im Rallycross und gewann Medaillen bei den X-Games. Ruhm erlangte er weltweit durch seine legendären und spektakulären Driftvideos auf Youtube. Am 2. Januar starb der 55-Jährige bei einem Unfall mit einem Schneemobil in Wasatch County im US-Bundesstaat Utah. Das örtliche Sheriff-Büro erklärte in einer Stellungnahme unter anderem auf Facebook, dass Block im Bereich Mill Hollow auf einem steilen Hang gefahren sei. Das Schneemobil sei dabei umgestürzt und auf Block gelandet. Nachdem unter anderem Rettungskräfte und Polizei an den Unfallort geeilt waren, wurde er noch vor Ort für tot erklärt, hieß es vom Sheriff-Büro. Block sei zwar mit einer Gruppe unterwegs gewesen, beim Unfall sei er jedoch allein gefahren. 
Am 4. Januar verstarb die erfolgreiche Skifahrerin im Alter von 72 Jahren nach schwerer Krankheit. Mit ihren Siegen bei den Olympischen Spielen 1976 verzauberte "Gold-Rosi" ganz Wintersport-Deutschland. Damals gewann sie drei Medaillen bei Olympia, vier bei der WM und den Gesamtweltcup. Auf dem Höhepunkt beendete sie im selben Jahr mit nur 25 Jahren ihre Karriere. Trotz ihrer großen sportlichen Erfolge wollte sie sich nie nur auf die Leistungssportlerin reduzieren lassen. Nach ihrem Karriereende schloss sie zahlreiche Sponsorenverträge ab und baute sich eine eigene Existenz auf. Mittermaier engagierte sich für gesellschaftliche Zwecke, war Schirmherrin der Kinder-Rheuma-Stiftung und wurde 1997 nationale Botschaftern für Sport, Toleranz und Fair Play. Als Werbebotschafterin bereiste die bayerische Frohnatur die Welt. Privat führte sie ein unaufgeregtes Leben, fernab von Glanz und Glamour.
Bekannt wurde er als Teil der beliebten "Terminator"-Filme. Darin spielte Boen in den ersten drei Teilen der Science-Fiction-Reihe den Psychologen Dr. Peter Silberman. Am 5. Januar  verstarb der Schauspieler im Alter von 81 Jahren auf Hawaii. Im November 2022 war bei ihm Lungenkrebs im vierten Stadium diagnostiziert worden. Boen ist neben Arnold Schwarzenegger der einzige Star der "Terminator"-Reihe, der in jedem der ersten drei Filme zu sehen war. Es handelte sich dabei jedoch um seine letzte Rolle in einem Hollywood-Kinofilm. Neben "Terminator" wirkte Boen noch in Komödien wie "Die nackte Kanone" und "Der Mann mit zwei Gehirnen" mit. Zudem war er ein gerne gebuchter Darsteller für Serienformate wie "Raumschiff Enterprise", "Golden Girls", "Der Prinz von Bel-Air" oder "Alf".
Griechenlands früherer König Konstantin II. ist am 10. Januar im Alter von 82 Jahren in Athen gestorben. Nach Hirnschlägen und einer schweren Lungenentzündung hatte sich sein Gesundheitszustand vor seinem Tod immer weiter verschlechtert. Konstantin II. war der letzte König des Landes. Bereits in jungen Jahren geriet er in die Schlagzeilen. Nach seiner Thron-Besteigung 1964 war er einer der jüngsten Monarchen Europas. Noch im selben Jahr heiratete er die damals 18-jährige dänische Prinzessin Anne-Marie. Der zunächst noch unerfahrene Konstantin II. verwickelte sich aber schnell in Streitigkeiten mit der politischen Führung. Am 21. April 1967 putschte in Griechenland eine Militär-Gruppe. Um – wie er immer wieder sagte – ein Blutvergießen abzuwenden, duldete Konstantin die Putschisten. Viele Griechen haben ihm das nie verziehen. Nach der Wiederherstellung der Demokratie wurde die Monarchie in Griechenland im Dezember 1974 abgeschafft. Knapp 70 Prozent der Wähler stimmten bei einem Referendum gegen Konstantin.    
Der legendäre britische Gitarrist starb am 10. Januar mit 78 Jahren plötzlich an bakterieller Meningitis. Beck galt als einer der einflussreichsten Gitarristen der Geschichte. Noch im Sommer hatte er gemeinsam mit Hollywood-Star Johnny Depp ein Album veröffentlicht und anschließend eine Tournee gespielt. Beck spielte mit verschiedenen Bands in und um London, bis ihn Jimmy Page 1965 den Yardbirds als Nachfolger von Eric Clapton empfahl. Dort machte er sich einen Namen als musikalischer Perfektionist und prägte die unverwechselbaren Riffs ihrer bekanntesten Hits "Over Under Sideways Down" und "Shapes of Things". Später gründete er die Jeff Beck Group und spielte mit Rod Stewart. Zudem arbeitete er in vielen unterschiedlichen Formationen mit Mick Jagger, Roger Waters, Brian May, Paul Rodgers und Stevie Wonder zusammen, sowie mit Tina Turner an ihrem "Private Dancer"-Album.
Tatjana Patitz wurde nur 56 Jahre alt. Am 11. Januar erlag das Model im US-Bundesstaat Kalifornien einem Brustkrebsleiden. Gemeinsam mit Kolleginnen wie Cindy Crawford und Naomi Campbell gehörte Patitz zu den erfolgreichsten Supermodels der 80er und 90er Jahre. Sie zierte die Titelseiten zahlreicher großer Modemagazine, war im berühmten Musikvideo von George Michael zu dessen Hit "Freedom" zu sehen und wurde vor allem auch durch Bilder von Star-Fotograf Peter Lindbergh bekannt. Patitz wurde am 25. März 1966 als Tochter einer estnischen Mutter und eines deutschen Vaters in Hamburg geboren und wuchs in Schweden auf. Später zog sie nach Kalifornien und war auch in einige Filmrollen zu sehen. Das Model hatte aus einer geschiedenen Ehe mit einem Geschäftsmann einen Sohn.
Die einzige Tochter von Elvis war neun Jahre alt, als ihr berühmter Vater starb. Am 12. Januar folgte sie ihm im Alter von 54 Jahren. Wie erst später bekannt wurde, starb die Sängerin an den Folgen einer gewichtsreduzierenden Operation. Der Eingriff lag zwar bereits Jahre zurück, in dessen Folge hatte sich jedoch Narbengewebe gebildet, das zu einem Dünndarmverschluss geführt hatte. Presley hatte am 12. Januar über schwere Bauchschmerzen geklagt. Später am Tag hatte ihr Mann sie in ihrem Haus im kalifornischen Calabasas leblos aufgefunden. Im Krankenhaus erlitt sie dann einen Herzstillstand. Lisa Marie und Priscilla Presley hatten zuvor noch gemeinsam in Los Angeles die Golden-Globe-Gala besucht, wo der Schauspieler Austin Butler für seine Hauptrolle in dem Biopic "Elvis" den Globe als bester Drama-Darsteller gewann. Die vierfach geschiedene Sängerin Lisa Marie Presley hat 14-jährige Zwillingstöchter und eine erwachsene Tochter, Schauspielerin Riley Keough (33). Ihr Sohn Benjamin Keough war 2020 im Alter von 27 Jahren gestorben.
Es dauerte mehr als fünf Monate, bis die Leiche von Julian Sands gefunden wurde. Wanderer hatten im Juni die sterblichen Überreste des 65-Jährigen in einer Bergregion im US-Bundesstaat Kalifornien entdeckt. Der Schauspieler war am 13. Januar zu einem Ausflug in die Gegend um den Mount Baldy nordöstlich von Los Angeles aufgebrochen und nicht zurückgekehrt. In seiner jahrzehntelangen Karriere hat Sands neben "A Room With a View" (Zimmer mit Aussicht) in zahlreichen anderen Filmen und Serien mitgewirkt, etwa "Naked Lunch", "Warlock", "Snakehead", "The Killing Fields", "Leaving Las Vegas", "Arachnophobia", "Smallville", "24" und jüngst "What/If".   
Der Stuntman und Sohn des legendären Evel Knievel erlag am 13. Januar im Alter von 60 Jahren einem Bauchspeichelkrebsleiden. Mit seinen spektakulären Stunts trat er in die Fußstapfen seines berühmten Vaters, absolvierte im Laufe seiner 30-jährigen Karriere mehr als 350 Sprünge. Bei einem seiner bekanntesten sprang Robbie Knievel 1989 45 Meter weit über die Springbrunnen des Caesars Palace in Las Vegas. Ein Sprung, bei dem sein Vater 1967 schwer stürzte und der danach einen Monat lang im Koma lag. Robbie sprang 1998 im Tropicana Hotel in Las Vegas mehr als 30 Meter hoch über 30 Limousinen. Im Jahr darauf sprang er ohne Netz zwischen den beiden Türmen des Jockey Club Hotels in Las Vegas.  Bei einem Sprung über einen Teil des Grand Canyon 1999 brach er sich bei der Landung mehrere Rippen. Dieser Sprung fand 25 Jahre nach dem Versuch seines Vaters statt, den Snake River Canyon in Idaho mit einer dampfbetriebenen Rakete zu überwinden, wobei es zu einer Fehlfunktion des Fallschirms kam, die ihn in die felsige Schlucht darunter stürzen ließ.
Der langjährige Vorstandschef der Volkswagen AG verstarb am 14. Januar im Alter von 96 Jahren. Der am 1. Juli 1926 in Chemnitz geborene Manager hatte in seiner Zeit als VW-Chef die Grundlagen für den Weltkonzern gelegt. In seine Amtszeit ab 1982 fielen die Übernahmen von Seat und Skoda. Außerdem begann Hahn die Expansion des Unternehmens nach China. Vor seinem Aufstieg zum VW-Chef hatte Hahn ab 1973 den Reifenhersteller Continental geleitet. Zuvor hatte er für Volkswagen den Käfer in den USA groß gemacht. Noch in hohem Alter hatte sich Hahn mit seiner Stiftung für frühkindliche Bildung eingesetzt. 
Die legendäre Kino-Darstellerin und Künstlerin starb am 16. Januar im Alter von 95 Jahren. Lollobrigida zählte zu den großen Filmikonen Italiens. Neben Sophia Loren, Claudia Cardinale und Monica Vitti erlangte sie in den Nachkriegsjahrzehnten weltweiten Ruhm. Zeitweise war sie eine der bestbezahlten Schauspielerinnen der Welt. In Anlehnung an einen ihrer Filme wurde sie gar als "schönste Frau der Welt" bezeichnet. International bekannt wurde sie mit Filmen wie "Fanfan, der Husar" und "Die Schönen der Nacht" (beide 1952). 1956 war sie in "Notre Dame de Paris" an der Seite von Anthony Quinn zu sehen. In den 70er Jahren zog sie sich aus dem Filmgeschäft zurück und arbeitete fortan als Fotografin. Mit Porträts etwa von Prominenten aus der Politik und namhaften Schauspielkollegen hatte sie großen Erfolg. Später stand Lollobrigida wieder für Filmprojekte vor der Kamera, 1986 war sie Jury-Vorsitzende bei den Berliner Filmfestspielen. In den 90er Jahren wechselte sie zur Bildhauerei, stellte Skulpturen aus und engagierte sich als Unicef-Botschafterin. Auf roten Teppichen und bei Film-Galas war die Diva danach noch oft gerngesehener Gast.
Die als TV-Jugendrichterin bekannt gewordene Juristin Ruth Herz verstarb am 2. Februar im Alter von 79 Jahren. Die promovierte Rechtswissenschaftlerin hatte in der RTL-Gerichtssendung "Das Jugendgericht" von 2001 bis 2005 sich selbst gespielt und fiktive Fälle jugendlicher Straftäter verhandelt. Anschließend zog sich Herz laut RTL aus dem Mediengeschäft zurück und ging für ein Forschungsprojekt an die Universität Oxford. Als Kind jüdischer Eltern, die vor den Nazis geflohen waren, kam Herz 1943 in Haifa zur Welt. Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen die Eltern mit ihr nach Deutschland. Nach ihrem Jurastudium wurde Herz 1974 Richterin am Amtsgericht Köln. 1998 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz. Zuvor hatte die "Frankfurter Rundschau" berichtet.   
Der Modedesigner starb am 3. Februar im Alter von 88 Jahren in der Bretagne nahe Brest. 1934 im spanischen San Sebastián geboren, wurde er in den 1960er Jahren durch seine extravaganten Kleidungsentwürfe bekannt. Anders als andere Modeschöpfer zu dieser Zeit verwendete er wenig Satin oder Samt, sondern spielte stattdessen mit Materialien wie Aluminium oder Kunststoff. In dem Science-Fiction-Film "Barbarella" trug Jane Fonda seine Kostüme und machte ihn weltbekannt. In den vergangenen Jahren war er vor allem für seine Parfümserie bekannt. Rabanne galt als autodidaktischer Modedesigner. Seine Mutter arbeitete für den Modeschöpfer Cristóbal Balenciaga. Sein Vater wurde im spanischen Bürgerkrieg von Franco-Truppen getötet.
Am 4. Februar starb der Schauspieler Dieter Schaad im Alter von 96 Jahren in seiner Geburtsstadt Wiesbaden. Schaad besuchte von 1945 bis 1947 die Schauspielschule in seiner Heimatstadt Wiesbaden. Neben Engagements unter anderem in Worms, Bielefeld, Krefeld, Köln, Darmstadt und Wiesbaden stand er in mehr als 120 Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera, unter anderem der "Lindenstraße". Zuletzt drehte er im Dezember 2022 unter der Regie von Nina Wolfrum den Kölner WDR-Tatort "Des anderen Last", der noch ausgestrahlt wird.
Duangpetch Promthep war einer der Überlebenden des Höhlendramas in Thailand. Am 11. Februar starb der Teenager in Großbritannien in Folge einer Kopfverletzung. Der 17-Jährige war im Jahr zuvor ins englische Leicester an eine Fußballakademie gewechselt. Promthep war als Kapitän des Jugendfußballteams im Juni 2018 mit seinem Coach und weiteren Teamkameraden tagelang in einer gefluteten Tropfsteinhöhle eingeschlossen. Das spektakuläre Höhlendrama wurde bereits mehrfach verfilmt und in vielen Büchern verarbeitet. Erst nach neun Tagen, in denen es keinerlei Lebenszeichen von den Jugendlichen und ihrem Trainer gab, wurde die Gruppe von Höhlentauchern vier Kilometer vom Eingang entdeckt. Die Rettung wurde zu einem Kampf gegen Wetter und Zeit. Mit Hilfe von Spezialtauchern und mehr als 1000 Helfern konnten alle Eingeschlossenen schließlich nach und nach aus der verzweigten Höhle befreit werden. 
Raquel Welch feierte vor allem in den 60er- und 70er-Jahren Kino-Erfolge. Die US-Schauspielerin wurde zu einer der meistfotografierten Hollywood-Schönheiten. Ihren Durchbruch feierte die 1940 in Chicago als Jo Raquel Tejada geborene Welch 1966 in dem Steinzeit-Hit "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" – vor allem dank ihres knappen Fell-Bikinis. Als Höhlenmädchen Loana wurde die damals 26-Jährige über Nacht zum Sexsymbol. Zuvor hatte Welch schon mehrere kleinere Rollen gespielt, danach feierte sie zahlreiche Kino-Erfolge. Sie drehte mit Hollywoodgrößen wie James Stewart ("Bandolero"), Frank Sinatra ("Lady in Cement"), John Huston ("Myra Breckinridge") und Burt Reynolds ("Auf leisen Sohlen kommt der Tod"). Ihr Comedy-Talent bewies sie in dem Streifen "Die drei Musketiere" (1973), für den sie den Golden Globe als beste Komödien-Darstellerin erhielt. Welch war viermal verheiratet und viermal geschieden. Aus ihrer ersten Ehe stammen zwei Kinder, Damon und Tahnee. Am 15. Februar verstarb sie nach kurzer Krankheit im Alter von 82 Jahren.
Sechs Jahre lang kämpfte der frühere Stabhochspringer Tim Lobinger gegen Blutkrebs. Bereits ein Jahr vor seinem Tod eröffneten ihm die Ärzte, dass er nicht mehr lange zu leben habe. Bei Lobinger war im März 2017 Blutkrebs diagnostiziert worden. Nach Chemotherapien, Stammzellspenden, zwischenzeitlichen Rückfällen und einem kurzzeitigen Leberversagen im Sommer 2018 galt der Hallen-Weltmeister von 2003 wieder als gesund. 2020 musste er sich aber wieder einer Therapie unterziehen und erhielt zusätzlich Bestrahlungen. Lobinger war 1997 der erste deutsche Stabartist, der im Freien die Sechs-Meter-Marke überwand. 2003 gewann er in Birmingham Gold bei den Hallen-Weltmeisterschaften. Nach seiner Karriere arbeitete er vier Jahre lang als Athletiktrainer bei den Fußballern von RB Leipzig. 1997 sprang er in Köln-Müngersdorf deutschen Rekord mit 6,00 Metern. Erst 2012 hatte der Olympia-Zweite Björn Otto diese Marke um einen Zentimeter übertroffen. Verwehrt blieb Lobinger eine Medaille bei Olympischen Spielen und Freiluft-Weltmeisterschaften. 2011 ehrte der DLV den Stabhochspringer bei den nationalen Titelkämpfen in Kassel mit dem Rudolf-Harbig-Preis. Am 16. Februar starb er im Alter von 50 Jahren.
Für die Fans war Marshall zeitlebens ein Entertainer und vor allem auf Schlager gebucht. Dabei hatte der Baden-Badener ein Staatsexamen als Opernsänger, beherrschte neben Klavier und Geige vier weitere Instrumente und sang in acht Sprachen. Privat war er Familienmensch: Der Vater dreier Kinder, Opa und Uropa war seit Jahrzehnten mit seiner Jugendliebe Gaby verheiratet. Seine Söhne Pascal und Marc begleiteten den Vater auf Tourneen. Mit seiner Tochter Stella engagierte Marshall sich in seiner Stiftung für Menschen mit Behinderung. Die Gesundheit beschäftigte auch Marshall selbst mit den Jahren immer mehr. Er hatte einen Herzschrittmacher und lebte mit der Nervenkrankheit Polyneuropathie, die seinen Bewegungsdrang einschränkte. Anfang 2019, kurz vor seinem Geburtstag, musste er zeitweilig ins Krankenhaus. Er überstand später eine Corona-Infektion, wegen der er als Risikopatient in eine Klinik musste, und wurde im Mai 2022 notoperiert. Aus gesundheitlichen Gründen musste er auch Konzerte und Auftritte absagen. 2021 eröffnete er noch im badischen Gaggenau eine persönliche Galerie mit Fotos, Pokalen, Medaillen, Goldenen Schallplatten und anderen Erinnerungsstücken. Am 16. Februar starb er im Alter von 85 Jahren – zwei Wochen nach seinem Geburtstag.   
Die österreichische Schauspielerin verstarb am 21. Februar im Alter von 93 Jahren. Nadja Tiller kam im Jahr 1929 in Wien zur Welt und gewann im Alter von 20 Jahren die Wahl zur "Miss Austria". Anschließend schlug sie den Weg in die Schauspielerei ein und machte eine internationale Karriere. Unter anderem drehte sie an der Seite von Weltstars wie Yul Brynner (1920-1985), Mario Adorf (92), Robert Mitchum (1917-1997) oder Jean-Paul Belmondo (1933-2021). Ihre wohl bekannteste Rolle hatte sie 1958 in dem Spielfilm "Das Mädchen Rosemarie". Dort verkörperte sie die Edelprostituierte Rosemarie Nitribitt (1933-1957), deren Ermordung bis heute nicht restlos aufgeklärt werden konnte. Zuletzt war sie im Jahr 2009 in der Leander-Haußmann-Komödie "Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus!" an der Seite von Daniel Brühl (44) zu sehen. 2005 besetzte sie Til Schweiger (59) in seinem Roadmovie "Barfuss". Tiller war 56 Jahre, bis zu dessen Tod, mit dem deutschen Schauspieler Walter Giller (1927-2011) verheiratet. Die beiden hatten zwei gemeinsame Kinder.
Der Ideal-Schlagzeuger starb am 27. Februar im Alter von 68 Jahren in Berlin. Als "Hansi" hatte er mit der Band Ideal ("Blaue Augen", "Berlin") riesige Erfolge in Zeiten der Neuen Deutschen Welle gefeiert. Die 1980 gegründete Band um Sängerin Annette Humpe, den bereits 2007 gestorbenen Frank Jürgen Krüger und den Bassisten Ernst Ulrich Deuker existierte bis 1983. Beim Ideal-Song "Schöne Frau mit Geld" von 1982 war Behrendt als Sänger zu hören. Vor Ideal spielte Behrendt auch mit Volker Kriegels Mild Maniac Orchestra und den Neonbabies. Dort traf er auf Humpe und Krüger. Nach Auflösung der gemeinsamen Band beteiligte sich Behrendt an einzelnen Projekten, zog sich dann aber mehr und mehr aus dem Musikbetrieb zurück in ein bürgerliches Leben als Bauunternehmer. Humpe bezeichnete Behrendt im RBB-Sender Radioeins als "sehr engen Vertrauten". Sie erinnerte daran, "was für ein hervorragender Schlagzeuger Hansi Behrendt war", der "wie damals niemand Schlagzeug gespielt hat". Behrendt habe "sehr perkussiv gespielt, irrsinnig gegroovt und ein Timing gehabt, was die wenigsten Schlagzeuger haben". Das habe sie danach selten wieder bekommen.
Die Witwe des früheren Bundespräsidenten Roman Herzog und langjährige Geschäftsführerin der Burgfestspiele Jagsthausen starb am 1. März im Alter von 82 Jahren. Von Berlichingen hatte nach dem Tod ihres ersten Manns Götz Freiherr von Berlichingen 1994 seine Nachfolge bei den Burgfestspielen in der Nähe von Heilbronn angetreten. Im Jahr 2001 heiratete sie in zweiter Ehe den früheren Bundespräsidenten Herzog, dessen erste Frau ein Jahr zuvor gestorben war. Herzog starb im Jahr 2017.
Durch seine Rollen in "Black Hawk Down" oder "Der Soldat James Ryan" wurde Tom Sizemore bekannt. Weitere Rollen hatte er unter anderem in "Pearl Harbor", "True Romance", "Red Planet", "Natural Born Killers" oder "The Secret Man". Am 3. März starb der Schauspieler im Alter von 61 Jahren, nachdem er Mitte Februar nach einem Schlaganfall und Hirnaneurysma ins Krankenhaus gekommen war. Im Laufe seiner Karriere war der Schauspieler häufiger mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Mehrere Male kam es zu Festnahmen wegen Vorwürfen von häuslicher Gewalt, illegalen Drogenbesitzes und Verletzung von Bewährungsauflagen. Er saß Haftstrafen ab und nahm an Entzugsprogrammen teil.
Der Fernsehschauspieler ("Adelheid und ihre Mörder") starb am 4. März nur wenige Wochen nach seinem 95. Geburtstag. Baumann wurde insbesondere als Krimi-Darsteller bekannt. Ab 1987 ermittelte er in der ZDF-Serie "Soko 5113" erst als Hauptkommissar, später als Privatdetektiv Jürgen Sudmann. 1993 nahm er auch in der ARD die Spur von Ganoven und Bösewichten auf. In "Adelheid und ihre Mörder" spielte Baumann an der Seite von Evelyn Hamann den etwas trotteligen Hauptkommissar Ewald Strobel, der seine Fälle nur mit Hilfe seiner findigen Sekretärin Adelheid lösen konnte. Beide Serien wurden zu großen Erfolgen. Bis in die 2000er Jahre hinein war Baumann regelmäßig in Produktionen zu sehen. Mit der Komikerin Beatrice Richter bekam Baumann 1978 eine Tochter, Judith Richter, die ebenfalls Schauspielerin wurde und durch zahlreiche TV-Produktionen bekannt ist. Am 12. Februar war Baumann 95. Jahre alt geworden.
Der Hochspringer war der Erfinder des Fosbury-Flops. Der Leichtathlet, der mit vollem Namen Richard Douglas Fosbury hieß, hatte seine Disziplin revolutioniert. Der Hochspringer entwickelte eine Technik, bei der die Latte rückwärts überquert wird. Damit gewann der US-Amerikaner im Estadio Olimpico von Mexiko-Stadt am 20. Oktober 1968 mit 2,24 Metern Olympia-Gold. Der Fosbury-Flop wurde danach zum Standard beim Hochsprung, aber der Namensgeber beendete nur ein Jahr nach seinem größten Erfolg seine sportliche Laufbahn. "Der Sprung hat mir Türen geöffnet", sagte Fosbury einst. "Ich war einfach vom Glück gesegnet, der Erste zu sein. Ich bin absolut überzeugt davon, dass sonst irgendjemand anders die Technik erfunden hätte." Seine Sprungtechnik war zugleich der Anfang vom Ende des "Bauchwälzers", auch Straddle genannt. Fosbury starb am 12. März im Alter von 76 Jahren.
Robert Gallinowski war ein aus vielen Fernsehkrimis bekannter Schauspieler. Einem breiteren Publikum wurde er unter anderem durch seine Auftritte in Fernsehreihen wie "Tatort", "Polizeiruf 110", "Kommissar Stolberg" und "Der Alte" bekannt. Der gebürtige Aachener, der in Berlin lebte, war auch in der Netflix-Serie "Kleo" zu sehen. Insgesamt hatte er seit Mitte der 1990er Jahre mehr als 70 Rollen in Film und Fernsehen. Gallinowski war ein sehr vielseitiger Schauspieler mit hervorragender Mimik, der in fünf verschiedenen Dialekten sprechen konnte und vier Musikinstrumente spielte. Dennoch war er vor der Kamera in erster Linie in der Rolle des harten Kerls oder zwielichtigen Typen gefragt. Mal spielte er einen rechtsradikalen Taxifahrer, mal den Betreiber eines Rotlichtclubs. In dem Geschichtsdrama "Nackt unter Wölfen" nach dem Klassiker von Bruno Apitz verkörperte Gallinowski den SS-Hauptsturmführer Robert Kluttig. Auch Theaterrollen waren seins. Besonders oft stand er in Berlin auf der Bühne, so etwa im Deutschen Theater ("Einsame Menschen"). Er hatte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin absolviert. Am 28. März starb er überraschend im Alter von 53 Jahren.
2014 wurde bei Sakamoto Rachenkrebs diagnostiziert. Nachdem der Krebs zunächst besiegt schien, stellten seine Ärzte 2021 Enddarmkrebs fest. Der japanische Filmkomponist, Musiker, Schauspieler und Produzent musste sich Operationen unterziehen, um den Krebs zu entfernen, der sich auf beide Lungenflügel ausgebreitet hatte. Am 28. März starb er im Alter von 71 Jahren. Sakamoto hat während seiner bahnbrechenden Karriere zahlreiche musikalische und kulturelle Grenzen überschritten. Er gewann mehrere Auszeichnungen, darunter mit Talking Heads-Frontmann David Byrne 1988 den Oscar für die Filmmusik zu Bernardo Bertoluccis "Der letzte Kaiser". In dem Kriegsfilm "Merry Christmas, Mr. Lawrence" (1983), für den er ebenfalls die Filmmusik komponierte, spielte er an der Seite von David Bowie auch in einer Hauptrolle. Als Bandleader des Yellow Magic Orchestra, das einst mit der deutschen Band Kraftwerk zu den "Kings of Techno" gezählt wurde, half er in den 1970er- und frühen 1980er-Jahren mit, die Grundlage für Synth-Pop, Electro und Techno zu schaffen. Auch mit der Verschmelzung von Pop, Klassik und globalen Rhythmen sowie seinen experimentellen Werken erwarb er sich hohes Ansehen und inspirierte viele Künstler. Sakamoto, der am 17. Januar 1952 in der Nähe von Tokio als Sohn eines Verlagsleiters und einer Hutdesignerin geboren wurde, arbeitete im Verlauf seiner langen Karriere mit vielen bedeutenden Künstlern zusammen, darunter Brian Eno, Iggy Pop oder David Sylvian sowie Vertretern des Ambient und Glitch, einem Subgenre der elektronischen und experimentellen Musik, wie Fennesz. Zudem komponierte er Musik für Filme, Fernsehserien und Videospiele.
Maria Sebaldt spielte in der 80er-Jahre-Erfolgsserie "Ich heirate eine Familie" die exaltierte Freundin Sybille (genannt Bille) von Thekla Carola Wieds Figur Angelika (Angi). In der Vorabendserie "Die Wicherts von nebenan" war sie die Mutter namens Hannelore. Auch in der Reihe "Das Traumschiff" war sie zu sehen. In etlichen Krimiserien wirkte sie mit, darunter "Derrick", "Der Kommissar" und "Der Alte". Sebaldt kam am 25. April 1930 in Berlin zur Welt, wo sie in den 50er Jahren auch Theater spielte. Bald wurde man beim Film auf die Darstellerin aufmerksam, die insbesondere mit ihrem komödiantischen Talent beeindruckte. Sebaldt spielte in Produktionen wie "Charleys Tante" oder "Das schwarze Schaf", aber auch "Die Buddenbrooks" und "Der Hauptmann von Köpenick" mit. In München war sie in der Komödie im Bayerischen Hof zu sehen. Am 4. April starb die Schauspielerin im Alter von 92 Jahren. 
Der gebürtige Ungar wurde im Alter von 27 Jahren Chefankläger der Nürnberger Prozesse. Ferencz wurde 1920 im damals ungarischen Siebenbürgen als Sohn orthodoxer Juden geboren und wanderte als Kind mit seinen Eltern in die USA aus. Er wuchs in bescheidenen Verhältnissen in New York auf und studierte dank eines Stipendiums später an der Elite-Universität Harvard. Der Jurist war nicht einmal 30 Jahre alt, als er Nazi-Kriegsverbrechern in Nürnberg den Prozess machte. Vom 20. November 1945 an mussten sich in Nürnberg führende Nationalsozialisten und damit erstmals in der Geschichte Vertreter eines Unrechtsregimes vor Gericht verantworten. Die alliierten Siegermächte stellten 21 Führungspersönlichkeiten des Deutschen Reiches wie Adolf Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß und Reichsmarschall Hermann Göring vor ein internationales Gericht. Der Prozess endete nach fast einem Jahr mit zwölf Todesurteilen. Ferencz war Chefankläger in einem der zwölf sogenannten Nachfolgeprozesse, die von 1946 bis 1949 auf das Verfahren gegen die Hauptkriegsverbrecher folgten. 24 führende SS-Leute klagte er unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen an. Vor den Prozessen war er als US-Soldat bei der Befreiung mehrerer Konzentrationslager dabei. Im Alter von 103 Jahren starb er am 7. April in einer Betreuungseinrichtung in Florida.
Mit einer Hauptrolle in der Komödie "Die spanische Fliege" am Millowitsch-Theater legte die Kölnerin 1958 den Grundstein für eine erfolgreiche Bühnenkarriere. Durch die zahlreichen TV-Aufzeichnungen aus dem Millowitsch-Theater erlangte sie bundesweit Prominenz. Die Fernsehübertragungen dieser rheinischen Schwänke erreichten in der Nachkriegszeit Einschaltquoten von bis zu 85 Prozent. Krekel spielte später auch in vielen TV-Produktionen mit, etwa in der WDR-Serie "Die Anrheiner", der RTL-Reihe "Sylter Geschichten" oder dem ARD-"Tatort". In Köln zählte Krekel zu den erfolgreichsten Sängerinnen in rheinischer Mundart, ihre beliebten Schlager wie "Ne Besuch im Zoo" und "Mir schenke der Ahl e paar Blömcher" wurden Karnevalsklassiker. Krekel war zudem jahrelang als Hörspielsprecherin sehr präsent, unter anderem in der bekannten "Paul Temple"-Krimireihe. Krekel lebte in Köln und war die Ehefrau des Schauspielers Ernst Hilbich. Am 11. April starb sie im Alter von 81 Jahren.
Die britische Modedesignerin wurde am 11. Februar 1930 im Südosten Londons als Tochter zweier walisischer Lehrer geboren und träumte davon, Designerin zu werden. Eine Tanzschülerin inspirierte sie zu ihrem klassischen Outfit, das später mit dem Model Twiggy (eigentlich: Lesley Lawson) zum Look einer ganzen Generation wurde: Hautenger schwarzer Pullover mit superkurzem Faltenrock, tiefschwarzer Strumpfhose und Bob-Haarschnitt. Dazu große Rehaugen mit viel Wimperntusche. Quant begann, Kleidung aus Bettüberwürfen und Schuluniformen für sich selbst zu nähen und studierte am renommierten Goldsmiths College in London. Dort lernte sie ihren späteren Ehemann und Geschäftspartner kennen, Alexander Plunket Greene. Mit 21 Jahren eröffnete Quant ihren ersten Laden in Londons berühmter King’s Road, um der Schickeria Klamotten und Accessoires zu verkaufen. Da niemand die Kleidung entwarf, die sie sich vorstellte, begann sie selbst, Mode zu produzieren. Sie benannte den Minirock nach ihrem Lieblingsauto, dem Mini Cooper. Neu war diese sexy Rocklänge zwar nicht, aber ihre trendigen Designs setzten sich schnell auf den Straßen der Modemetropolen London und New York durch. Da es ihr wichtig war, Kleidung erschwinglich zu machen, veröffentlichte sie sogar die Schnittmuster ihrer Designs. Am 13. April verstarb die Britin im Alter von 93 Jahren.
Der "Sportschau"-Pionier Ernst Huberty wurde von seinem Publikum liebevoll "Mr. Sportschau“ genannt. Als erster Moderator dieser Sendung pägte er diese entscheidend: wohltuend unaufgeregt und mit großer Seriosität. Am 4. Juni 1961 moderierte er in der ARD die erste "Sportschau" und war 21 Jahre lang bis 1982 deren Gesicht. Im Gedächtnis vieler Fernsehzuschauer blieb er zudem durch seine Kommentierungen vom sogenannten Jahrhundertspiel Deutschland gegen Italien beim Weltmeisterschafts-Halbfinale 1970 in Mexiko oder der legendären Wasserschlacht von Frankfurt bei der WM 1974 zwischen Deutschland und Polen. Der Fernseh-Journalist und Fußball-Kommentator verstarb am 24. April im Alter von 96 Jahren.
Als Rotlicht-Größe erlangte "Der schöne Klaus" in den 1980ern Berühmtheit. Er war Gründer und Anführer der "Nutella-Bande", einer Gruppe von Zuhältern auf St. Pauli. Er mietete unter anderem Etablissements im Eros-Center und ließ bis zu 15 Frauen für sich anschaffen. Dabei schreckte er auch nicht davor zurück, sich mit konkurrierenden Luden anzulegen. Als das Geschäft auch wegen der Aidskrise nicht mehr so gut lief, mischte die Bande auch beim Drogenhandel mit. Später stieg Barkowsky aus dem Milieu aus, arbeitete als Künstler, stürzte aber auch immer wieder gnadenlos ab. Um den Zuhälter ranken sich zahlreiche Legenden. So soll er auch den Namen "Lamborghini-Klaus" getragen haben, nachdem er zu Beginn der 1970er Jahre mit seinem ersten Auto, einer Corvette, von einem Porsche 911 überholt worden war. Daraufhin wollte er ein Auto, mit dem er nie wieder überholt werden könne. 1989 erhielt er eine Haftstrafe, nachdem er ein Messerwerfen veranstaltet hatte, bei dem eine Klinge eine 21-Jährige in den Rücken traf. In einer Kneipe wurde er von einem Zuhälter des Falschspiels bezichtigt und angeschossen. Später kämpfte er mit Alkoholproblemen und war regelmäßig in der Hamburger Szenekneipe "Elbschlosskeller" anzutreffen. Am 25. April beging er im Alter von 69 Jahren Suizid.
Er war ein Wegbereiter für schwarze Künstler in den USA und engagierte sich auch als Bürgerrechtsaktivist und im Kampf gegen Armut. An der Seite von Martin Luther King Jr. kämpfte er für schwarze Bürgerrechte in den USA, mit Nelson Mandela gegen die Apartheid in Südafrika und als Unicef-Botschafter für Kinder auf Haiti und im Sudan. Am 25. April starb der legendäre US-Sänger und Schauspieler Harry Belafonte im Alter von 96 Jahren. elafonte (eigentlich Harold George Bellanfanti jr.) wurde am 1. März 1927 in New York geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Harlem auf. Seine Mutter war Jamaikanerin, sein Vater stammte von der französischen Karibikinsel Martinique. Einen Teil seiner Kindheit verbrachte er auf Jamaika. Von 1946 bis 1948 besuchte er einen Theaterworkshop in Manhattan. Seine Mitschüler waren unter anderem Walter Matthau und Marlon Brando. Schauspielerische Beachtung fand er 1953, sein Erfolg startete 1955 am Broadway mit "Three for Tonight". In Filmen wie "Heiße Erde" (1957) und "Wenig Chancen für morgen" (1959) thematisierte er Rassentrennung und soziale Ungleichheit. Sein Aufstieg als "King of Calypso" verlief parallel zu seiner Schauspielkarriere. Als Interpret des "Calypso" wurde er Star in den USA: Songs wie "Banana boat", "Island in the Sun", "Jamaica Farewell" oder "Coconut Woman" wurden zu Hits. Belafonte gewann einen Ehrenoscar und zahlreiche andere Preise. Zum 90. Geburtstag benannte seine Heimatstadt New York sogar eine ganze Bibliothek in Harlem nach ihm.
Der amerikanische Talkshow-Moderator Jerry Springer starb am 27. April im Alter von 79 Jahren friedlich in seinem Haus in der Nähe der Metropole Chicago. Bekannt wurde Springer in den USA durch seine tägliche Show im Fernsehen, die für ihre Prügelszenen zwischen den Gästen und Pöbeleien bekannt ist.  Springer selbst, der seit 1973 mit seiner Ehefrau Micki verheiratet war und eine Tochter hatte, hatte in Interviews immer wieder betont, dass er in der Show eigentlich wichtige Themen besprechen habe wollen und dass ihm vieles an der Sendung peinlich sei. Neben der "Springer Show" moderierte er danach noch weitere, spielte in mehreren Filmen mit, nahm an Entertainment-Sendungen wie "The Masked Singer" teil, schrieb Bücher - und dachte öffentlich über neue Bewerbungen für politische Ämter nach, entschied sich aber immer wieder dagegen. In Deutschland war Springer vor über 20 Jahren bekannt geworden, nachdem ein in Florida lebender Deutscher seine Ex-Frau nach einem gemeinsamen Auftritt in der Springer-Show ermordet hatte. Wenige Stunden nach der Ausstrahlung der Sendung im Juli 2000 war die Leiche der Frau gefunden worden.
Mit gewaltiger Stimme, gewagten Kostümen, sexy Tanzeinlagen und überschäumender Energie hat die Rock-Legende ein Millionenpublikum in Ekstase versetzt. Das war vor allem in den 80er und 90er Jahren. Sie wurde in den 60er und 70er Jahren im Duo mit ihrem damaligen Ehemann Ike Turner bekannt. Hits wie "River Deep - Mountain High" und "Nutbush City Limits" stürmten die Charts in vielen Ländern. Wie Turner erst viel später enthüllte, war die Ehe aber eine Tortur für sie. Ike schlug und drangsalierte sie. Mit 37 Jahren flüchtete sie vor ihm. Turner gab alle finanziellen Ansprüche aus dem gemeinsamen Musikschaffen auf, um schnell durch die Scheidung zu kommen, und startete mit einer Solokarriere durch. Mit 45 Jahren strahlte sie wieder im Scheinwerferlicht: Das Album "Private Dancer" wurde 1984 ihr Solo-Durchbruch. Fortan füllte sie in aller Welt Stadien und Musikbühnen. Sie landete zahlreiche Hits: "What's Love Got To Do With It?", "Proud Mary", "We Don't Need Another Hero" oder "Be Tender with Me Baby" sind nur einige davon. Nach einer Abschiedstournee 2009 zog sie sich im Alter von 70 Jahren ins Privatleben zurück. Sie genoss nach eigenen Angaben nach Jahrzehnten harter Arbeit fortan das Leben ohne Verpflichtungen. Am 24. Mai starb sie nach langer Krankheit im Alter von 83 Jahren in Zürich. 
Der Österreicher war in zahlreichen Rollen auf der Bühne, im Film und im Fernsehen zu sehen. So spielte er in der berührenden Vater-Tochter-Geschichte "Toni Erdmann" die Titelrolle an der Seite von Sandra Hüller. Der Streifen war 2017 im Finale für den Oscar als bester internationaler Film. Bei den Salzburger Festspielen verkörperte er von 2002 bis 2009 den "Jedermann". Mehr als 100 Mal, so oft wie kein anderer, spielte er den reichen Mann, den der Tod langsam aber sicher holt. Die Karriere des am 6. August 1946 in Graz geborenen Schauspielstars war facettenreich. Simonischek spielte in den vergangenen Jahrzehnten praktisch alle wichtigen Partien im deutschsprachigen Raum. Nach ersten Auftritten am Schauspielhaus Graz erhielt er ein festes Engagement am Stadttheater St. Gallen. Von dort wechselte er 1970 nach Bern und kam dann über das Staatstheater Darmstadt ans Schauspielhaus Düsseldorf. Ab 1979 gehörte er 20 Jahre lang dem Ensemble der Berliner Schaubühne an. 1999 kehrte er nach Wien ans Burgtheater zurück. Prägend für ihn wurde die Zusammenarbeit mit renommierten Regisseuren wie Bob Wilson, Dieter Dorn, Luc Bondy, Peter Stein und Andrea Breth. In der Nacht zum 30. Mai starb er im Alter von 76 Jahren im Kreise seiner Familie zu Hause in Wien 
Der querschnittsgelähmte französische Geschäftsmann starb am 1. Juni im Alter von 72 Jahren. Einem Millionenpublikum wurde er bekannt durch den Film "Ziemlich beste Freunde", in dem sein Schicksal verfilmt wurde. Der nach einem Gleitschirmunfall 1993 vom Hals an abwärts gelähmte Franzose hatte den damals 20-jährigen, frisch aus dem Gefängnis entlassenen Franzosen algerischen Ursprungs Abdel Sellou als Pfleger engagiert. Bis zu seinem Unfall war er Geschäftsführer des Champagnerhauses Pommery.
Der als "Unabomber" bekannte amerikanische Attentäter Ted Kaczynski starb am 10. Juni im Alter von 81 Jahren in Haft. Zuletzt war er in einer medizinischen Einheit in einer Haftanstalt im Bundesstaat North Carolina untergebracht. Zuvor war er in einem Hochsicherheitsgefängnis im Bundesstaat Colorado inhaftiert gewesen. Der ehemalige Mathematikprofessor und erklärte Technikfeind hatte zwischen 1978 und 1995 bei Paketbomben-Anschlägen drei Menschen getötet und 23 weitere verletzt. Kazcynski gehörte zu den meistgesuchten Personen in den USA. Er wurde 1996 gefasst, nachdem sein Bruder sein Versteck in den Bergen des Bundesstaates Montana verraten hatte. Später wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt.
Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist tot starb am 12. Juni im Alter von 86 Jahren in einem Mailänder Krankenhaus. Der Milliardär hatte in den vergangenen Jahrzehnten die Politik in Italien wie kein zweiter bestimmt, zugleich aber auch extrem polarisiert. Berlusconi wurde am 29. September 1936 geboren, war zunächst Geschäftsmann und stand seit 1994 insgesamt vier Regierungen in Italien als Ministerpräsident vor. Er bestimmte die Geschicke des Landes mehr als zwei Jahrzehnte mit und war zeitlebens umstritten, wurde aber von vielen auch bewundert. Im Zusammenhang mit einer Strafe wegen Steuerhinterziehung wurde er 2013 aus dem Parlament ausgeschlossen und durfte in den folgenden Jahren keine öffentlichen Ämter ausüben. Er klagte dagegen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Zuletzt war er Abgeordneter im Senat, der kleineren der zwei Parlamentskammern in Rom. Im März 2015 wurde er im «Bunga-Bunga»-Prozess um Sex mit minderjährigen Prostituierten und Amtsmissbrauch in letzter Instanz freigesprochen. Auch ein Folgeverfahren wegen Zeugenbestechung endete mit einem Freispruch. Seiner Beliebtheit bei vielen Italienern taten die Konflikte mit dem Gesetz aber keinen Abbruch. Im Zuge der Finanzkrise hatte er 2011 endgültig als Ministerpräsident abtreten müssen. Immer wieder versuchte er das politische Comeback für ein Spitzenamt. Doch die rauschende Rückkehr auf die ganz große Bühne gelang dem «Cavaliere» nicht - auch sein letzter Traum, Staatspräsident zu werden, platzte Anfang 2022.
Er galt in seiner Profi-Laufbahn galt er als knallharter Abwehrspieler. Er wurde daher "Eisenfuß" genannt. Der am 10. September 1943 geborene Höttges war 1964 von Borussia Mönchengladbach zu Werder gewechselt. Ein Jahr später wurde er deutscher Meister mit den Hanseaten, 1966 Bundesliga-Vierter und 1968 Vizemeister.Bis zum Ende seiner Profi-Karriere 1978 absolvierte er 420 Bundesliga-Spiele für die Bremer und erzielte 55 Tore. "Mit mir steigt Werder nicht ab", sagte der Bremer Ehrenspielführer einmal und hielt Wort. Erst nach seinem Rücktritt mussten die Bremer 1980 in die 2. Bundesliga runter. Sein erstes Länderspiel bestritt Höttges im März 1965 gegen Italien. Insgesamt kam er bis 1974 auf 66 Länderspiele. Vor dem WM-Titel 1974 im eigenen Land wurde er 1966 noch Vizeweltmeister in England und 1970 Dritter bei der WM in Mexiko. Dazu kam der EM-Titel mit der legendären Mannschaft um Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Günter Netzer. Im vergangenen Dezember wurde im deutschen Fußballmuseum in Dortmund eine Sammlung persönlicher Gegenstände von Höttges versteigert. Der Erlös von 148 000 Euro kam wohltätigen Zwecken zugute. Höttges starb am 22. Juni in einer Seniorenresidenz. Er wurde 79 Jahre alt.
Der US-Chemienobelpreisträger John Goodenough, der den Preis 2019 mit 97 Jahren als bislang ältester Mensch erhielt, wurde 100 Jahre alt. Der 1922 in Jena als Sohn amerikanischer Eltern geborene Goodenough  starb am 25. Juni. Bekannt wurde er vor allem mit seinen Beiträgen zur Entwicklung moderner Lithium-Ionen-Akkus. Damit erfand er die Basis nahezu aller modernen Mobilgeräte, vom Akkuschrauber bis zum Flugzeug kommt seine Erfindung aus dem Jahre 1980 in Milliarden Geräten zum Einsatz. Im Jahr 2013 wurde er dafür auch von Präsident Obama geehrt.
Der 1947 in Berlin geborene Ulrich "Ed" Swillms war der Mitbegründer der Ost-Berliner Rockband "Karat". Schon früh fand er die Liebe zum Klavierspielen. Bereits als Kind wurde er in den Fächern Klavier, Klarinette und Cello gefördert. Ende der Sechzigerjahre war er Teil der Band Panta Rhei. Die Band bestand bis 1974 und wurde dann zu Karat. Er komponierte zahlreiche Lieder, unter anderem "Über sieben Brücken" oder "König der Welt". 1987 verließ er "Karat. Er starb am 27. Juni im Alter von 76 Jahren.
2010 wurde Dietrich Wagner bei einer Demonstration gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 schwer an den Augen verletzt. Er war das Gesicht des Widerstands gegen das umstrittene Milliarden-Projekt. Der Ingenieur hatte bei einer Demonstration dagegen aus kurzer Entfernung den Strahl eines Wasserwerfers ins Gesicht bekommen und war seitdem fast blind. Ein Foto, das zeigte, wie er mit blutenden Augen von zwei Mitdemonstranten gestützt wird, ging um die Welt. Der "Schwarze Donnerstag" war der Höhepunkt des Konflikts um das Bahnprojekt Stuttgart 21. Zum Bahnprojekt Stuttgart 21 gehört der Tiefbahnhof in der Stuttgarter City samt unterirdischer Anbindung an den Flughafen und die Schnellbahnstrecke nach Ulm. Die Kosten belaufen sich auf rund 9,15 Milliarden Euro. Nach dieser Zäsur folgte der historische Wahlsieg der Grünen unter Winfried Kretschmann im März 2011 – nach mehr als 50 Jahren CDU-Vorherrschaft. Kretschmann entschuldigte sich bei den Opfern, von denen einige – wie Wagner – Entschädigungen zugesprochen bekamen. Wagner starb am 28. Juni im Alter von 79 Jahren.
Der US-Schauspieler Alan Arkin, der für seine Rolle in dem Erfolgsfilm "Little Miss Sunshine" mit einem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde, starb im Alter von 89 Jahren am 29. Juni. Der 1934 in New York geborene Arkin wollte nach der Schule eigentlich Musiker werden und feierte auch erste Erfolge, wandte sich aber dann doch der Schauspielerei zu und bekam Rollen am Theater und in Filmen. Unter anderem spielte er in "Warte, bis es dunkel ist", "Das Herz ist ein einsamer Jäger" und "Catch-22 – Der böse Trick" mit. Zudem arbeitete Arkin auch als Regisseur und Kinderbuchautor.
Mit seinem Roman "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" erlangte Kundera 1984 Weltruhm. Hollywood verfilmte die tragische Liebes- und Exilantengeschichte zwischen der Kellnerin Teresa und dem Arzt Tomas mit Juliette Binoche und Daniel Day-Lewis in den Hauptrollen. Kundera wurde am 1. April 1929 im mährischen Brünn (Brno) geboren. Sein Vater war Rektor einer Musikhochschule, seine Mutter Lehrerin. Sein Cousin Ludvik war ein surrealistischer Schriftsteller. Er schrieb Gedichte auf Stalin. Seinen ersten großen Prosa-Erfolg feierte er mit losen Erzählungen über die "lächerliche Liebe". Sie zeigten ungleiche Liebespaare in grotesken Situationen. Mit dem Stalinismus setzte sich Kundera in seinem Roman "Der Scherz" auseinander. Später wurde er zu einem prominenten Vertreter der sozialistischen Demokratiebewegung "Prager Frühling". 1975 zog er mit seiner Frau, der Fernsehansagerin Vera, nach Frankreich, 1979 wurde ihm die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft entzogen. Genau 40 Jahre später wurde Kundera wieder Bürger Tschechiens. Die Initiative dafür ging auf den früheren frankophilen Regierungschef Andrej Babis zurück, der den Autor in Paris besucht hatte. Milan Kundera starb im Alter von  94 Jahren am 11. Juli in Paris. 
Simonis war am 19. Mai 1993 erste Ministerpräsidentin eines deutschen Bundeslandes geworden. Sie löste Björn Engholm (SPD) ab, der an den Spätfolgen des Barschel-Skandals von 1987 gescheitert war. Zunächst führte Simonis eine SPD-Alleinregierung, von 1996 bis 2005 dann eine rot-grüne Koalition. Ihre politische Karriere endete spektakulär: Bei der Ministerpräsidentenwahl am 17. März 2005 verweigerte ihr ein Abweichler in vier Durchgängen die Stimme; daran scheiterte ihre Wiederwahl im Landtag. Simonis wollte damals nach einer knapp ausgegangenen Landtagswahl mit einer rot-grünen Minderheitsregierung weiterregieren – unterstützt vom Südschleswigschen Wählerverband (SSW), der Partei der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein. Nachdem dies scheiterte, übernahm der damalige CDU-Landesvorsitzende Peter Harry Carstensen an der Spitze einer großen Koalition mit der SPD das Ruder in Kiel. 2014 verlieh der damalige Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) Simonis die Ehrenbürgerwürde des Landes. Die SPD-Politikerin starb am 12. Juli zu Hause in Kiel, nur wenige Tage nach ihrem 80. Geburtstag.
Josephine Chaplin, die Tochter des legendären Komikers Charlie Chaplin, starb am 13. Juli in Paris im Alter von 74 Jahren. Josephine Chaplin wurde 1949 im kalifornischen Santa Monica geboren. Sie war eines von Charlie Chaplins (1889-1977) elf Kindern. Sie stammte aus der vierten Ehe des Komikers mit der Schauspielerin Oona Chaplin (1925-1991), einer Tochter des US-amerikanischen Dramatikers Eugene O'Neill (1888-1953). Bekannt war sie unter anderem durch ihre Rolle der May in "Pasolinis tolldreiste Geschichten" (1972), einer italienischen Filmadaptation von acht Geschichten der "Canterbury Tales" des englischen Dichters Geoffrey Chaucer. Chaplin lebte viele Jahre lang in Paris.
Sie war Anfang 20, als sie zusammen mit Serge Gainsbourg das Lied "Je t'aime, moi non plus" ins Mikrofon stöhnte. Der gesungene Orgasmus wurde zum Skandal und in vielen Ländern verboten. Doch mit dem Schmuddel-Chanson begann 1969 ihre Karriere - und ihre Beziehung mit dem Enfant terrible der französischen Musikszene. Zwei Jahre später kam ihre gemeinsame Tochter, die Schauspielerin Charlotte Gainsbourg, auf die Welt. Die Ehe ging nach über zehn Jahren in die Brüche. Trotz der Trennung sangen beide gemeinsam weiter. Zusammen mit Gainsbourg feierte Jane Birkin einige ihrer größten Erfolge, darunter "La danseuse", ein weiteres erotisches Lied, und "Melody Nelson". Die Wahlfranzösin, nach der auch das berühmte Handtaschenmodell benannt wurde, wirkte zudem in über 50 Filmen mit. In Michelangelo Antonionis "Blow up" spielte sie ein Fotomodell - nur bekleidet mit Kniestrümpfen. In dem prickelnden und erotischen Thriller "Der Swimmingpool" ist sie an der Seite von Romy Schneider und Alain Delon zu sehen. Sie wurde am 14. Dezember 1946 in London als Tochter der Schauspielerin Judy Campbell geboren. England hatte sie nach ihrer Scheidung von dem Filmkomponisten John Barry im Jahr 1968 verlassen, den sie 1965 mit gerade 19 Jahren geheiratet hatte. Am 16. Juli starb die Schauspielerin und Sängerin im Alter von 76 Jahren gestorben, wie ein Sprecher der Stadtverwaltung von Paris am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. 
Der Jazz-Musiker Tony Bennett  starb am 21. Juli im Alter von 96 Jahren. Der Musiker wurde mit Songs wie "I Left My Heart In San Francisco" weltweit bekannt. Bennett veröffentlichte mehr als 70 Alben, die ihm zahlreiche Grammys einbrachten. Die Liste seiner Bewunderer reicht von Frank Sinatra bis Lady Gaga. Mit ihr veröffentlichte er die Alben "Cheek to Cheek" und "Love for Sale". Auch als Maler hatte Bennett Erfolge gefeiert. Bennett wurde 1926 in New York geboren. Mehr als 60 Jahre lang feierte er auf der Bühne Erfolge. Im hohen Alter schaffte er noch einmal ein Comeback. Zuletzt litt er an Alzheimer, wie seine Familie bekanntgegeben hatte. Eine Zeit lang war er noch weiter aufgetreten, hatte dann aber 2021 alle weiteren Konzerte abgesagt.
Ihr Markenzeichen war ihre Glatze. Mit dem gefühlvollen Song "Nothing Compares 2 You" wurde sie 1990 über Nacht zum Superstar. Doch am 26. Juli schloss Sinéad O'Connor im Alter von 56 Jahren für immer die Augen. Woran die irische Popsängerin starb, ist unklar. Sie war am 8. Dezember 1966 geboren worden. Im Laufe ihres Lebens nahm sie mehrere Alben auf. Mit kontroversen Auftritten und Aussagen erregte O'Connor immer wieder Aufmerksamkeit, sie zerriss etwa 1992 vor laufender Kamera ein Bild von Papst Johannes Paul II. O'Connor sprach in der Vergangenheit über psychische Probleme. "Psychische Krankheiten sind ein bisschen wie Drogen – sie kümmern sich nicht darum, wer du bist", sagte sie in einem Video, das im Jahr 2017 Sorgen um O'Connor ausgelöst hatte. Im Januar 2022 verlor sie ihren damals erst 17-jährigen Sohn. Spirituell hatte O'Connor verschiedene Richtungen eingeschlagen. Vor einigen Jahren wurde bekanntgegeben, sie sei zum Islam konvertiert. In den 90ern hatte sie sich von einer katholischen Splittergruppe angeblich zur Priesterin weihen lassen. O'Connor hatte mehrfach angekündigt, ihre Karriere beenden zu wollen.
Der Bassist, Sänger und Mitbegründer der US-Rockband Eagles ("Hotel California») starb am 26. Juli in Los Angeles im Alter von 77 Jahren. Als Todesursache galten Komplikationen in Verbindung mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung. Meisner hatte 1971 zusammen mit Glenn Frey (Gitarre), Don Henley (Schlagzeug) und Bernie Leadon (Gitarre) die Eagles gegründet. Er gehörte der Gruppe bis 1977 an. Er wirkte an den Alben "Eagles" (1972), "Desperado" (1973), "On the Border" (1974), "One of these Nights" (1975) und "Hotel California" (1976) mit. 1998 wurde Meisner mit den Eagles in die Rock and Roll Hall of Fame – eine Ruhmeshalle für einflussreiche Rock'n'Roll-Musiker – aufgenommen.
Der als "schöne Konsul" bekannte Weyer war wegen seiner Tätigkeit als Titelhändler ab den 60er Jahren immer wieder mit der Justiz in Konflikt gekommen. 1980 setzte er sich nach Südamerika ab. Weyer kehrte erstmals 1988 wieder besuchsweise nach München zurück, nachdem die Justiz alle Ermittlungen gegen ihn eingestellt hatte. Bei der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing beschrieb er sein Marketing-Konzept einst mit den Worten "mit möglichst geringem Aufwand viel Geld zu machen". Seine Berufung sei es gewesen, die Eitelkeiten der Reichen zu befriedigen. Mit 18 Jahren schwatzte er demnach dem bolivianischen Präsidenten das erste Honorarkonsulat ab und verscherbelte den Titel für 20 000 Dollar an einen Fabrikanten. Nach eigenen Angaben verkaufte Weyer über die Jahre hinweg mehrere Hundert Konsulate. Im Dezember 1991 heiratete er im bayerischen Rottach Egern seine Leibärztin und Botschafter-Tochter Christina Scholtyssek. Weyer starb am 15. August im Alter von 85 Jahren.
1984 hatte Hermann-Josef Emons, wie sein Geburtsname lautet, den Emons Verlag in Köln gegründet. Das erste Buch, das dort veröffentlicht wurde, war der Stadtführer "Köln zwischen Himmel und Ääd". Der regionale Schwerpunkt war von Beginn an klar. 1985 erschien mit "Tödlicher Klüngel" von Christoph Gottwald (68) der erste Roman in der Reihe "Köln-Krimi". Das Buch gilt als erster deutscher Regionalkrimi. Später folgten Krimireihen aus verschiedenen anderen Regionen. Heute gibt es 40 Serien im Verlag. Hejo Emons war also der Verleger, der die Welle der erfolgreichen Regionalkrimis lostrat, die mittlerweile auch ins Fernsehen übergeschwappt ist. Aus dem Hause Emons stammen auch die verbreiteten Reiseführer "111 Orte, die man gesehen haben muss". Band eins erschien 2008, natürlich über Köln. Mittlerweile gibt es über 360 Ausgaben. Emons starb am 20. August im Alter von 73 Jahren.
Toto Cutugno gehörte lange Zeit zu den Superstars in Italien. Mit seinen seichten Popnummern begeisterte er ein Millionenpublikum. In Deutschland verbindet man mit Cutugno vor allem den Italo-Klassiker "L'Italiano", der dort eher unter dem Refrain "Lasciatemi cantare" (Lasst mich singen) bekannt ist. Zu seinen größten Erfolgen gehört sein Sieg beim Eurovision Song Contest (ESC) von 1990 in Zagreb mit "Insieme 1992". Mit 100 Millionen verkauften Alben gehört Cutugno zu den erfolgreichsten Sängern Italiens. Insgesamt 15 Mal nahm er an dem legendären Sanremo-Festival als Interpret teil - einmal gewann er den Wettbewerb: 1980 mit dem Lied "Solo noi" (Nur wir). Weitere 15 Mal komponierte er für Teilnehmer die Lieder. 2007 erkrankte er an Prostatakrebs, konnte sich jedoch wieder erholen. In den letzten Jahren seines Lebens zog sich Cutugno fast vollständig aus der Öffentlichkeit zurück. Er starb am 22. August im Alter von 80 Jahren in Mailand.
Sein nahender Tod hatte sich abgezeichnet. Denn in den letzten Jahren seines Lebens litt der Boxer an Demenz. Die Erkrankung hatten er und seine Frau im Sommer 2021 öffentlich gemacht. Weller hatte sich 1983 durch einen k.-o.-Sieg in der ersten Runde gegen den Amerikaner James Ortega die Weltmeisterschaft im Superfedergewicht des wenig bedeutsamen Verbandes World Athletic Association erkämpft. Ein Jahr später wurde er auch Europameister. Den Gürtel verlor er erst bei seiner fünften Titelverteidigung gegen den späteren WBO-Champion Gert Bo Jacobsen. Das blieb die einzige Niederlage seiner Profi-Karriere. Bis zu seinem Wechsel ins Profilager hatte der Olympia-Teilnehmer von 1976 insgesamt 355 Amateurkämpfe bestritten und davon 338 gewonnen. Berühmt wurde Weller aber auch wegen seiner extravaganten Auftritte und Outfits. Im Ring trug er glitzernde Shorts mit knalligen Botschaften, für Bilder posierte er halb nackt mit fingerdicken Goldketten auf Motorrädern. "Der schöne René" – so wurde Weller in den Medien oft genannt. Der fünfmalige "Boxer des Jahres" machte auch mit seiner Festnahme und Verhaftung 1999 Schlagzeilen. Unter anderem wegen Hehlerei und Kokainhandels wurde Weller zu sieben Jahren Haft verurteilt, vier davon musste er absitzen. Nach seiner Entlassung versuchte sich Weller als Schauspieler, Musiker, Box-Trainer und Initiator einer Unterhaltungsshow. Am 22. August starb er im Alter von 69 Jahren.
Der Chef der Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, kam am 23. August im Alter von 62 Jahren ums Leben, als sein Privatjet kurz nach dem Start nordwestlich von Moskau in ein Feld stürzte. Nach dem Absturz der Maschine beruhte die Nachricht vom Tod Prigoschins vor allem darauf, dass sein Name auf dieser Liste der Fluggesellschaft stand. Auch der militärische Anführer der Söldnertruppe, der Ex-Geheimdienstoffizier Dmitri Utkin, und andere Führungsfiguren von Wagner kamen ums Leben. Priogoschin hatte zwei Monate zuvor im Juni eine Meuterei gegen die russische Militär- und Staatsführung angezettelt. Präsident Wladimir Putin nannte ihn damals einen Verräter.Wegen seiner Kritik an Korruption und Unfähigkeit der Militärführung im Angriffskrieg gegen die Ukraine war Prigoschin bei vielen Russen populär. Die Söldnertruppe Wagner kämpfte in der Ukraine, aber auch in Syrien und in vielen afrikanischen Ländern.
Der Wrestler starb im Alter von 79 Jahren. Als Sohn eines Wrestlers wuchs Funk in Amarillo, Texas, auf und tauchte schon früh in die Wrestling-Welt ein. Seine aktive Karriere begann er 1965. Zehn Jahre später holte er sich den Titel NWA World Heavyweight Champion. In seiner langen Karriere wurde er unter anderem in die WCW Hall of Fame und die WWE Hall of Fame aufgenommen. 2017 sah man Funk das letzte Mal im Ring. Der Wrestling-Star hatte auch mehrere Auftritte in Filmen. Als Türsteher sah man ihn im Film "Road House" mit Patrick Swayze. Im Jahr 1999 war Funk in der Wrestling-Dokumentation "Beyond the Mat" von Regisseur Barry Blaustein zu sehen. Zu seinen weiteren Filmen zählen "Paradise Alley", "Over the Top" oder "The Ringer". Hinter der Kamera choreografierte er den Straßenkampf zwischen Rocky Balboa und seinem Gegner Tommy Gunn am Ende von "Rocky V". Auch hatte Funk eine kurze Karriere in der Musikbranche. 1984 veröffentlichte er das Album "Great Texan".
Der ehemalige Gitarrist der Erfolgsgruppe Whitesnake verstarb am 24. August im Alter von 72 Jahren. Marsden, der 1951 in Buckingham geboren wurde, schloss sich in den 1970er Jahren zunächst verschiedenen Rockgruppen an, darunter der aus vormaligen Deep Purple-Mitgliedern bestehenden Band Paice Ashton Lord. Gemeinsam mit dem ehemaligen Deep Purple-Sänger David Coverdale (71) und Gitarrist Micky Moody (72) gründete Marsden 1978 Whitesnake. Auf den ersten fünf Alben der Band war sein Spiel zu hören. An vielen der bekanntesten Hits der Gruppe war er in dieser Zeit als Co-Autor beteiligt. Dazu zählen "Fool for Your Loving", "She's a Woman" und der internationale Chart-Erfolg "Here I Go Again" vom Album "Saints & Sinners". Noch während der Aufnahmen zu diesem Album verließ er die Gruppe jedoch, wurde Mitglied in wechselnden Combos, und veröffentlichte im Lauf der Jahre auch regelmäßig Soloalben. Der Rock- und Bluesgitarrist war auch für seine umfangreiche Gitarrenkollektion bekannt, um die ihn viele Kollegen beneidet haben sollen.
Der ehemalige Besitzer des Londoner Edelkaufhauses Harrods und des Fußballvereins Fulham FC starb im Alter von 94 Jahren am 30. August. In Deutschland war Al Fayed auch durch die Verbindung seines ältesten Sohnes Dodi Al Fayed mit der verstorbenen Prinzessin Diana bekannt. Die beiden starben am 31. August 1997 in einem Autounfall in Paris. Zu Mohamed Al Fayeds Imperium gehörte auch das Pariser Hotel Ritz, von dem Diana und Dodi zu ihrer letzten Fahrt aufbrachen. Mohamed Al Fayed hatte den Tod seines Sohnes nie verwunden. Der Unternehmer hatte von Anfang an immer wieder seine Überzeugung bekundet, sein Sohn und Diana seien unter der Beteiligung des britischen Geheimdienstes ermordet worden. Seiner Ansicht nach steckte unter anderem der damalige Prinzgemahl Philip, der Ehemann der britischen Königin Elizabeth II., hinter den vermeintlichen Plänen. Er hinterließ seine Frau Heini Wathen und ihre vier Kinder. Sein Sohn Dodi stammte aus seiner ersten Ehe mit Samira Khashoggi.
Hans-Ulrich Klose war von 1974 bis 1981 Erster Bürgermeister von Hamburg. Damals war er 37 Jahre alt und damit jüngster Regierungschef eines Bundeslandes. Sieben Jahre lang leitete er die Geschicke im Hamburger Rathaus, bis er im Mai 1981 überraschend zurücktrat. Zwei Jahre später wechselte er als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag und blieb dort bis 2013. Nach dem Rücktritt von Hans-Jochen Vogel wurde Klose 1991 zum Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion gewählt, musste den Posten aber 1994 an Rudolf Scharping abtreten. Innerparteilich gehörter er als Schatzmeister bis 1991 zum engsten Führungskreis der SPD. Seit 1998 widmete er sich auf Bundesebene der Außen- und Sicherheitspolitik, war Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses und wurde 2010 zudem Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt – ein Posten, den er 2011 aus familiären Gründen vorzeitig wieder aufgab. Am 6. September verstarb Klose im Alter von 86 Jahren.
Der 1936 in Kenia als Sohn englischer Eltern geborene Whittaker schlug Anfang der 1960er Jahre eine Laufbahn als Musiker ein. Richtig Fahrt nahm die Karriere des studierten Zoologen, Meeresbiologen und Biochemikers aber erst Ende des Jahrzehnts auf. Den großen Durchbruch schaffte er 1969 mit der Ballade "Durham Town". Zu seinen größten Hits gehörten unter anderem auch "Albany" und "The Last Farewell". Nachdem es dieser Song 1975 über Umwege ins amerikanische Radio und die US-Top-20 geschafft hatte, wurde er auch in Europa ein Riesenerfolg. In Großbritannien landete er auf Platz 2 der Hitparade, direkt hinter Rod Stewarts "Sailing". Später nahm sogar Elvis Presley "The Last Farewell" auf. Seine treueste Fangemeinde hatte Whittaker in Deutschland. Viele Songs nahm er deshalb mithilfe von Lautschrift in deutscher Sprache auf, wobei er mit den Umlauten zu kämpfen hatte. Häufig war der britische Sänger mit der sanften Baritonstimme auch in der ZDF-Hitparade und in anderen TV-Unterhaltungsshows zu Gast. Whittaker hatte sich schon seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und lebte zuletzt mit seiner Frau Natalie in Südfrankreich. Er starb am 13. September im Alter von 87 Jahren.
Gambon kannte man aus den "Harry Potter"-Filmen mit langem Bart, grauen Haaren und sanftem Blick. Er spielte Albus Dumbledore, den Leiter der Zauberschule Hogwarts. Die Rolle war in den ersten beiden Filmen von Richard Harris verkörpert worden. Nach Harris' Tod im Jahre 2002 hatte Gambon den wichtigen Part übernommen. Die Filme beruhen auf den Büchern von Autorin J.K. Rowling, die darin von einer magischen Welt erzählt. Die Figur Dumbledore nimmt darin den jungen Magier Harry Potter unter ihre Fittiche, nachdem dessen Eltern im Kampf gegen den bösen Voldemort ums Leben gekommen sind. Gambon starb am 27. September im Alter von 82 Jahren.
Der aus den "Rocky"-Filmen bekannte US-Schauspieler Burt Young starb am 8. Oktober in Los Angeles mit 83 Jahren. Mit der Rolle des grimmigen und aufbrausenden Schlachthausarbeiters Paulie Pennino im Box-Drama "Rocky" (1976) an der Seite von Action-Star Sylvester Stallone, dessen Schwager er spielte, erlangte er internationale Bekanntheit. Er wirkte in allen sechs Streifen der Saga als Bruder von Stallones schüchterner Freundin und späteren Ehefrau Adrian (Talia Shire) mit. Stallone, damals noch ein eher unbekannter Darsteller, habe ihn seinerzeit bekniet, die Rolle zu übernehmen, erzählte Young einst laut "New York Times". "Ich habe ihn (Paulie) zu einem rauen Kerl mit Sensibilität gemacht." Auch wenn er in dem Film viel schrie, sei er eigentlich ein Weichei gewesen. Young war selbst mal Boxer. Angefangen hatte er als junger Soldat bei den Marines. Seine Profikarriere war aber nicht lang. Später schlug er sich nach eigenen Angaben als Teppichleger und mit anderen Gelegenheitsjobs durch. Zur Schauspielerei kam er eher per Zufall, wurde aber von dem legendären Lee Strasberg unterrichtet. Er übernahm auch Rollen in "Chinatown", "The Killer Elite", "Es war einmal in Amerika" oder "Letzte Ausfahrt Brooklyn" von Bernd Eichinger und Uli Edel. Im Fernsehen war er unter anderem in "“M*A*S*H”", "Miami Vice" oder "The Sopranos" zu sehen. Im Theater spielte er an der Seite von Robert De Niro in "Cuba and His Teddy Bear".
Die US-Amerikanerin, bekannt aus Werken wie der Stephen-King-Verfilmung "Carrie - Des Satans jüngste Tochter", "Gottes vergessene Kinder" und "Haie der Großstadt", starb am 14. Oktober im Alter von 91 Jahren in Los Angeles. Laurie war über viele Jahrzehnte in Kinofilmen und Fernsehserien zu sehen, erstmals 1950 in dem Film "Alter schützt vor Liebe nicht" mit Ronald Reagan. Nach einigen weiteren Rollen legte sie eine längere Pause ein. Laurie war unzufrieden mit den oberflächlichen Frauenrollen, die ihr als junger Frau angeboten wurden. Nach ihrer Rückkehr nach Hollywood übernahm sie zunehmend Charakterrollen. Im Horrorklassiker "Carrie" spielte sie die herrische Mutter der Titelfigur, die einem religiösen Wahn verfallen ist und ihrer Tochter Vorwürfe wegen deren erster Menstruation macht, sie später für eine Hexe hält und in Notwehr umgebracht wird. Ihre erste Oscar-Nominierung erhielt Laurie 1962 als Beste Hauptdarstellerin an der Seite von Paul Newman im Drama "The Hustler" (deutscher Titel: "Haie der Großstadt"), weitere Nominierungen in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin" gab es für ihre Rollen im Horrorklassiker "Carrie - Des Satans jüngste Tochter" (1976) von Brian de Palma und das Drama "Gottes vergessene Kinder" von 1986. 1983 spielte sie in der erfolgreichen Mini-Serie "Die Dornenvögel" die Rolle der Anne Mueller. Für ihre Rolle als intrigante Catherine Martell in der Fernsehserie "Twin Peaks" gewann sie 1991 einen Golden Globe Award und sammelte zwei ihrer insgesamt neun Emmy-Nominierungen. Zuletzt war sie 2018 in dem Kriminalfilm "White Boy Rick" mit Matthew McConaughey zu sehen. Die Schauspielerin, die mit bürgerlichem Namen Rosetta Jacobs hieß, war von 1962 bis 1982 mit dem Filmkritiker und Pulitzer-Preisträger Joe Morgenstern verheiratet, ihr gemeinsames Kind Anne Grace wurde 1971 geboren.
Der als Nationalheld verehrte Weltmeister von 1966 starb am 21. Oktober im Alter von 86 Jahren. Der langjährige Manchester-United-Profi war 2020 an Demenz erkrankt. Charlton war ein Idol seiner Generation – 1966 gewann er mit den Three Lions im eigenen Land den WM-Titel durch ein 4:2 gegen Deutschland. In Manchester war er einer der Schlüsselspieler der sogenannten "Busby Babes", der legendären United-Mannschaft, die zahlreiche Titel gewann, darunter 1968 den Europapokal. Geprägt worden war Charltons Karriere und Leben auch durch die Flugzeug-Katastrophe von München. Im Februar 1958 war Man United auf dem Heimweg von einem Europapokal-Spiel in Belgrad. Nach einer Zwischenlandung in München hatte die Maschine bei schlechtem Wetter Startprobleme. "Wir sind gar nicht erst abgehoben", erinnerte sich Charlton Jahrzehnte später sichtlich bewegt. "Wir sind in ein Haus gekracht und ich glaube in ein paar andere Hindernisse. Es war einfach ein Alptraum." 23 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben, Charlton war einer von 21 Überlebenden.
Am 24. Oktober starb der US-Schauspieler Richard Roundtree im Alter von 81 Jahren in seinem Haus in Los Angeles an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Als erster schwarzer Actionheld wurde Roundtree in den 1970er Jahren durch seine Hauptrolle als der coole New Yorker Detektiv in "Shaft" (1971) unter der Regie von Gordon Parks zu einem der Gesichter der sogenannten Blaxploitation-Bewegung. Die Bewegung entwickelte sich in den späten 1960er Jahren zu einem Filmgenre und reflektierte das afroamerikanische Selbstbewusstsein. Basierend auf einem Roman von Ernest Tidyman, war "Shaft" ursprünglich für einen weißen Schauspieler vorgesehen. Doch Parks bestand darauf, Roundtree zu besetzen, nachdem er ihn bei einem Casting gesehen hatte. Roundtree wiederholte seine Rolle in den Fortsetzungen "Shaft's Big Score!" (1972) und "Shaft in Africa" (1973). Geboren am 9. Juli 1942 in New Rochelle, New York, begann Roundtree seine Karriere als Theaterschauspieler. Nach "Shaft" spielte er in einer Reihe von Filmen, darunter "Earthquake" (1974) neben Charlton Heston und Ava Gardner und "Man Friday" (1975) an der Seite von Peter O'Toole. Roundtree wurde bereits 1993 mit Brustkrebs diagnostiziert und setzte sich intensiv für die Aufklärung über männlichen Brustkrebs ein.
Der aus der Kultserie "Friends" bekannte amerikanisch-kanadische Schauspieler Matthew starb am 28.Oktober im Alter von 54 Jahren. Als Chandler Bing in der Kultserie "Friends" wurde Matthew Perry weltberühmt. Die Serie um die Protagonisten Rachel, Ross, Chandler, Monica, Joey und Phoebe wurde von 1994 bis 2004 in den USA produziert und in zig Ländern zum Fernsehkult. Vergangenes Jahr brachte Perry seine Autobiografie "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" heraus. Darin schrieb er offen über den jahrzehntelangen Kampf gegen seine Alkohol-, Drogen- und Tablettensucht. Jahrzehntelang habe die Suchtkrankheit sein Leben dominiert. Hauptsächlich Zigaretten, Alkohol und Schmerzmittel, teilweise Dutzende Pillen pro Tag, seien sein Problem gewesen, vor Heroin habe er Angst gehabt, was ihm womöglich das Leben gerettet habe, schrieb Perry. In den 80er Jahren hatte Perry erste Fernseh- und Filmrollen, darunter 1988 in dem Filmdrama "Jimmy Reardon" an der Seite von River Phoenix. Weitere Filmauftritte hatte er in der Komödie "Fools Rush In - Herz über Kopf" (1997) mit Salma Hayek, "Ein Ein Date zu dritt" (1999) mit Neve Campbell oder "Keine halben Sachen" (2000) mit Bruce Willis und Rosanna Arquette. Der Schauspieler war nie verheiratet. In seiner Autobiografie schrieb er, dass viele seiner privaten Beziehungen an seiner Sucht gescheitert seien. In dem Buch enthüllte er auch, dass er zu "Friends"-Zeiten eine Weile mit Julia Roberts zusammen war.
Der Schauspieler starb am 31. Oktober im Alter von 79 Jahren an Herzversagen. Zu Weppers größten Erfolgen zählt die ZDF-Serie "Zwei Münchner in Hamburg", für die er ab Ende der 1980er Jahre an der Seite von Uschi Glas vor der Kamera stand. 2008 engagierte ihn Regisseurin Doris Dörrie für ihren hochgelobten Kinofilm "Kirschblüten – Hanami", 2018 gab es eine Fortsetzung. Über seinen älteren Bruder Fritz war Elmar Wepper 1974 zum Fernsehen gekommen, und zwar zur ZDF-Krimireihe "Der Kommissar". Fortan stand er regelmäßig vor der Kamera. Hin und wieder drehten die Brüder auch gemeinsam – etwa in der Komödie "Drei unter einer Decke". Wepper lebte mit seiner Frau bei München. Es gibt einen Sohn und zwei Enkel.
Die langjährige Eiskunstlauf-Trainerin  starb am 2. November im Alter von 94 Jahren in einem Berliner Pflegeheim. Müller galt als eine der erfolgreichsten Eislauftrainerinnen der Welt. Von Mitte der 1960er-Jahre an holte die Chemnitzerin in drei Jahrzehnten fast 60 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen bei internationalen Wettkämpfen. Olympiasiege feierte Müller mit Anett Pötzsch (1980) und Katarina Witt (1984/1988). Mit ihrer Tochter gewann Müller Olympia-Silber und zwei Weltmeistertitel. Jutta Müller wurde selbst DDR-Meisterin im Paarlauf. Die Stadt Chemnitz ernannte sie zur Ehrenbürgerin, 2004 wurde sie in die Hall of Fame der Eiskunstläufer aufgenommen. Auch nach dem Ende ihrer Trainerkarriere zog es sie immer noch in die Halle des Chemnitzer Eislauf-Clubs, dem früheren SC Karl-Marx-Stadt. Besonders am Herzen lagen ihr die fünfmaligen Paarlauf-Weltmeister Aljona Savchenko und Robin Szolkowy, die sie oft beim Training besuchte. Und als Savchenko Probleme mit dem dreifachen Salchow bekam, war es Müller, die ihr mit Rat zur Seite stand. Nach der Wende stand Müller, die als sehr nah zum SED-Regime wahrgenommen wurde, nicht mehr im Rampenlicht. Die einstige Lehrerin für Deutsch, Musik, Mathematik und Sport war 1946 in die Partei eingetreten. "Das DDR-System konnte ja nicht übernommen werden. Das ist mir jetzt klar. Aber es hätte trotzdem weitergehen können. Ich war damals eigentlich verzweifelt, dass diese ganze Supernachwuchsarbeit von heute auf morgen nicht mehr existieren konnte", sagte Jutta Müller später einmal der "Frankfurter Allgemeine Zeitung".
Sie war seine Beraterin, Managerin und bessere Hälfte: Die Sängerin und Schauspielerin Hannelore Kramm war mehr als vier Jahrzehnte die Frau an Heinos Seite. Nun ist sie tot. Sie starb am 8. November im Alter von 82 Jahren im österreichischen Kitzbühel – daheim im eigenen Bett. Heino und Hannelore galten viele Jahre als das Traumpaar der deutschen Volksmusik. Heino stand auf der Bühne, sie war die Frau dahinter. "Wenn ich Hannelore nicht hätte, würde ich immer noch im Rollkragenpulli rumlaufen", hat er einmal gesagt. Hannelore Kramm wurde nach der Hochzeit 1979 nicht nur privat, sondern auch beruflich zum wichtigsten Menschen für Heino. Die für ihn damals so typischen Rollkragenpullover verschwanden – sie gab ihm ein neues Outfit, vermittelte ihm mehr Sicherheit im Umgang mit Medien, gab neue Impulse für seine Karriere. Die in Linz geborene Österreicherin kannte das Showgeschäft bereits, als sie Heino heiratete. Die Modeschöpferin für Dirndl- und Folklore-Mode hatte damals schon als Sängerin Platten produziert und war in diversen Filmrollen zu sehen. Die Hochzeit 1968 mit dem österreichischen Prinzen Alfred von Auersperg machte sie zur echten Prinzessin. Während der Dreharbeiten zu dem Film "Blau blüht der Enzian" habe er Hannelore kennengelernt, verriet Heino. Aber nicht am Drehort, sondern bei der Wahl zur "Miss Austria" in Kitzbühel, "wo wir beide in der Jury saßen". Abseits von Schickeria und Glamour heirateten Hannelore und Heino 1979 in Bad Münstereifel. Dass sie das beschauliche Städtchen verließen und dauerhaft gegen den Alpenblick am zweiten Wohnsitz Kitzbühel tauschten sei Hannelores Gesundheit geschuldet gewesen.
Die älteste Schwester des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump starb am 13. November in ihrem Apartment im New Yorker Stadtteil Manhattan. Der TV-Sender ABC berichtete, dass Rettungskräfte wegen eines Herzinfarktes gerufen worden seien. Barry war bis 2019 Richterin an einem Berufungsgericht im US-Bundesstaat New Jersey. Zunächst berufen hatte sie der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan 1983 für ein Bezirksgericht, 1999 wurde sie dann nach einer Entscheidung von Präsident Bill Clinton Berufungsrichterin. Barry trat schließlich im Zuge von Untersuchungen wegen möglichen Steuerbetrugs durch ihren Vater und Geschwister zurück. Donald Trump war ab 2017 für vier Jahre US-Präsident und will im kommenden Jahr für eine weitere Amtszeit gewählt werden. Der 77-Jährige äußerte sich zunächst nicht zu dem Tod seiner Schwester. Barry hatte sich in 2020 veröffentlichten Aufnahmen kritisch über ihn geäußert und als Lügner "ohne Prinzipien" bezeichnete. Der Ex-Präsident hielt sich mit Aussagen über sie zurück.
Die 96 Jahre alte Ehefrau des früheren Präsidenten Jimmy Carter starb am 19. November in ihrem Heimatort Plains im US-Bundesstaat Georgia friedlich im Kreise der Familie. Im Mai war öffentlich geworden, dass Rosalynn Carter an Demenz erkrankt war. Jimmy Carter befindet sich seit Mitte Februar ebenfalls zu Hause in palliativer Betreuung im Kreise seiner Familie. Rosalynn und Jimmy Carter hatten 1946 geheiratet – das Paar hat vier Kinder. Die ehemalige First Lady machte sich für soziale Belange stark und verfasste mehrere Bücher. Sie soll während der Präsidentschaft ihres Ehemanns erheblichen Einfluss auf die Politik im Weißen Haus gehabt haben. Der demokratische Politiker aus dem Bundesstaat Georgia im Süden der USA war von 1977 bis 1981 US-Präsident, bis er von dem Republikaner Ronald Reagan abgelöst wurde. Er ist der älteste noch lebende frühere US-Präsident. Im Winter machte die Stiftung des Paares öffentlich, dass der Ex-Präsident nach einer Serie von Krankenhausaufenthalten keine weiteren medizinischen Schritte mehr unternehmen wolle. "Rosalynn war meine gleichberechtigte Partnerin bei allem, was ich je erreicht habe", zitierte die Stiftung den 99 Jahre alten Jimmy Carter. "Solange Rosalynn auf der Welt war, wusste ich immer, dass mich jemand liebte und unterstützte."
Am 24. November verstarb die österreichische Schauspielerin Heidelinde Weis im Alter von 83. Weis wurde 1940 in Villach im südlichen österreichischen Bundesland Kärnten geboren und schnupperte als 14-Jährige in einer Schulaufführung erstmals Bühnenluft. Als Schauspielerin wurde sie am renommierten Max Reinhardt Seminar in Wien ausgebildet. Sie trat unter anderem auf Bühnen in Berlin, Hamburg, Düsseldorf und München auf. Bei den Salzburger Festspielen spielte sie an der Seite von Klaus Maria Brandauer. Dem Fernsehpublikum war Weis aus dem Fernsehfilm "Die Frau in Weiß" und aus Serien wie "Schwarzwaldklinik" bekannt. Sie wollte aber kein Serien-Star werden, sondern spielte hauptsächlich Gastrollen. Manche Engagements habe sie nur aus finanziellen Gründen angenommen, verriet sie der Deutschen Presse-Agentur zu ihrem 80sten Geburtstag. Schicksalsschläge konnten Weis nicht von ihrer Karriere abbringen. Als junge Frau erkrankte sie an Multipler Sklerose und saß einige Jahre lang im Rollstuhl. Ihren Ehemann, den Theaterproduzenten Hellmuth Duna, pflegte sie jahrelang während einer Krankheit. Nach seinem Tod im Jahr 1998 stand sie wieder öfter vor den Fernsehkameras, unter anderem in Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen. Nach dem sie fast ihr ganzes Berufsleben in Deutschland verbracht hatte, kehrte Weis vor einigen Jahren wieder nach Villach zurück.
Die US-amerikanische Schauspielerin starb am 27. November im Alter von 93 Jahren in New Rochelle (US-Staat New York). Sie hinterlässt sechs Kinder, neun Enkel und zwei Großenkel. Sternhagen, die mit ihren Bühnenauftritten in den Stücken "The Good Doctor" (1974) und "The Heiress" (1995) angesehene Tony-Preise gewann, war auch ein Fernsehstar. In der Hitserie "Cheers" spielte sie die herrische Mutter-Figur Esther Clavin, in "Sex and the City" die versnobte Bunny MacDougal, die ihrer Schwiegertochter Charlotte (Kristin Davis) das Leben schwer macht. Sie wirkte auch in "Emergency Room – Die Notaufnahme" oder "The Closer" mit. Sternhagen stand zudem häufiger vor Filmkameras, etwa mit Sean Connery für "Outland – Planet der Verdammten" (1981), in dem Thriller "Misery", der Filmkomödie "Julie & Julia" oder zuletzt 2014 an der Seite von Michael Douglas und Diane Keaton in der Romanze "Das grenzt an Liebe".
Charlie Munger starb am 28. November im Alter von 99 Jahren. Am 1. Januar wäre er 100 Jahre alt geworden. Munger war Jahrzehnte der engste Vertraute und Weggefährte von Investoren-Legende Warren Buffett (93) und mit ihm zusammen bei Berkshire Hathaway aktiv. Er war Vize-Verwaltungschef und einer der größten Aktionäre. Das machte ihn ebenfalls zu einem Milliardär. Munger und Buffett wuchsen beide in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska auf. Munger jobbte in jungen Jahren sogar im Lebensmittel-Geschäft von Buffetts Großvater - aber die beiden Männer trafen sich zum ersten Mal erst 1959. Buffett sagte später, dass Munger seinen Ansatz als Investor verändert habe. Ursprünglich sei er nur auf der Suche nach Schnäppchen gewesen - "ordentlichen Unternehmen zum wunderbaren Preis", wie Buffett es formulierte. Munger habe ihn überzeugt, dass wunderbare Unternehmen zum fairen Preis ein viel besseres Geschäft seien. Die neue Sichtweise habe ihn viel reicher gemacht als er es als Schnäppchenjäger je geworden wäre, betonte Buffett. Munger war bereits selbst ein erfolgreicher Investor, bevor er offiziell Berkshire Hathaway beitrat. 
Der ehemalige US-Außenminister starb am 30. November im Alter von 100 Jahren in seinem Zuhause im Bundesstaat Connecticut. Der Deutschamerikaner und Friedensnobelpreisträger war eine schillernde Figur der US-Politik, seine Spezialität war die Geheimdiplomatie. Heinz Alfred Kissinger wurde 1923 in Franken geboren. Er war 15 Jahre alt, als seine jüdischen Eltern mit ihm nach New York flüchteten. Nach Schule und Militärzeit studierte Kissinger in Harvard; später lehrte er dort. 1969 berief ihn der damalige Präsident Richard Nixon zum Sicherheitsberater, später zum Außenminister. Ein bedeutender Meilenstein in seiner Karrie war die Vorbereitung der Reise Nixons nach China. Kissinger handelte zudem Abrüstungsverträge und Friedensabkommen aus und wurde zum Medienstar. Kritiker hingegen sehen in dem Außenpolitiker einen reinen Machtpolitiker. Mehr als fragwürdig ist die Rolle, die er bei der geheimen Bombardierung Kambodschas spielte. Schwer wiegen auch die Vorwürfe wegen seiner Rolle beim Militärputsch 1973 in Chile. Kissinger musste sich auch immer wieder die Frage gefallen lassen, ob er wirklich auf die Beendigung des Vietnam-Kriegs gedrungen und ihn nicht eher, um Nixons Wahlchancen zu steigern, unnötig verlängert hat. Kissinger hat sich auch nach seiner Zeit in Washington weiter in die Weltpolitik eingemischt – beriet etwa den damaligen Präsidenten George W. Bush. Auch im hohen Alter äußerte er sich noch in Interviews und als Redner zu internationalen Themen. Seinen Kritikern kam er dabei keinen Schritt entgegen.
Prinz Constantin von und zu Liechtenstein starb am 5. Dezember unerwartet im Alter von nur 51 Jahren. Er war der jüngste Sohn von Fürst Hans-Adam II., der die Regierungsgeschäfte 2004 an seinen ältesten Sohn Erbprinz Alois übergeben hatte. Er stand an siebter Stelle der Thronfolge. Prinz Constantin hinterlässt seine Ehefrau, Prinzessin Marie von und zu Liechtenstein, geborene Gräfin Kálnoky von Koröspatak, und seine Kinder Prinz Moritz, Prinzessin Georgina und Prinz Benedikt. Prinz Constantin war laut Fürstenhaus Vorsitzender des Aufsichtsrats der Liechtenstein Gruppe AG und Mitglied des Verwaltungsrats der Liechtenstein Gruppe Holding AG.
Mit dem Liebesdrama "Love Story" wurde Ryan O'Neal weltberühmt. Der frühere Amateurboxer hatte 1970 mit dem Film von Regisseur Arthur Hiller seinen großen Durchbruch und wurde für einen Oscar nominiert. Zwei Jahre später war O'Neal an der Seite von Barbra Streisand in der Komödie "Is' was, Doc?" von Regisseur Peter Bogdanovich zu sehen, 1973 dann an der Seite seiner Tochter Tatum O'Neal in Bogdanovichs Erfolgsfilm "Paper Moon", wofür er für einen Golden Globe nominiert wurde. Unter Regie-Legende Stanley Kubrick spielte der in Los Angeles geborene Schauspieler 1975 die Hauptrolle in dem Historienfilm "Barry Lyndon". Zwischen 2005 und 2017 wirkte er in der Serie "Bones - Die Knochenjägerin" mit. O'Neal war zwei Mal verheiratet und zwei Mal geschieden. Ende der 1970er Jahre begann er eine Beziehung mit Schauspielkollegin Fawcett ("Drei Engel für Charlie"). Die Liaison endete 1997, nachdem Fawcett O'Neal Berichten zufolge in flagranti mit einer anderen Schauspielerin erwischt hatte. 2001 kamen die beiden wieder zusammen und blieben es bis zu Fawcetts Tod im Jahr 2009. Er starb am 8. Dezember im Alter von 82 Jahren.
Er gehörte zu den TV-Publikumslieblingen, war als Sänger und Entertainer nicht nur im Osten gefragt und noch im Rentenalter voller Ideen. Am 19. Dezember starb Gunther Emmerlich - auch für Freunde und Kollegen plötzlich und unerwartet - im Alter von 79 Jahren in Dresden. Er erlag einem Herzversagen, wie sein Manager Gunter Grebler der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch mitteilte, nachdem zuerst der MDR berichtet hatte. Noch zwei Tage vor seinem Tod trat Emmerlich für eine TV-Aufzeichnung auf, es gab berufliche und private Verabredungen für die nächste Zeit, wie Freunde berichteten. Der 1944 in Eisenberg (Thüringen) geborene Bass wollte als Junge Pilot werden oder zur See fahren, studierte dann aber nach einer Ausbildung als Bauingenieur Operngesang an der Musikhochschule Franz Liszt Weimar. 1972 engagierte ihn das Nachwuchsstudio der Dresdner Oper - kurz darauf wurde er ins Ensemble übernommen. Daneben gründete der Banjo-Spieler und Jazzsänger 1985 mit gleichgesinnten Musikern der Staatskapelle die Semper HouseBand. Ab 1987 eroberte der Kammersänger dann den TV-Bildschirm in der DDR und bot mit "Showkolade" - einem Mix aus Glitzer, Zeitkritik und Kabarett - sogar Thomas Gottschalks "Wetten, dass..?" im Westen Paroli. 1992 löste er seinen Vertrag mit der Semperoper, um frei zu arbeiten. Mit Sendungen wie "Nimm Dir Zeit", "Gunther und drüber" und "Zauberhafte Heimat" avancierte er dann zu einem Liebling deutscher Fernsehzuschauer in Ost und West. 2008 debütierte er mit der Opernsängerin Deborah Sasson erfolgreich in der New Yorker Carnegie Hall. Sein Musik-Repertoire reichte von Kirchenmusik über Lieder-Zyklen, Arien und Duette bis zu Dixieland und Swing. 2015 debütierte er in einer Operette bei den Bad Hersfelder Festspielen.
Für dieses Foto posierte Ingrid Steeger 1997 mit ihrem Rauhaardackel Lucky Luke. In den 1970er Jahren feierte sie als blondbezopfte sommersprossige Tochter Gaby der chaotischen "Klimbim"-Familie in der gleichnamigen ARD-Comedy große Erfolge. Später bekam Steeger, die am 1. April 1947 in Berlin als Anita Stengert geboren wurde, Rollen in Krimireihen wie "Der Kommissar" und "Derrick" und arbeitete mit Größen wie Curd Jürgens, Harald Juhnke und Horst Tappert zusammen. Zuletzt war es ruhig geworden um sie. Bei den Proben zu den Bad Hersfelder Festspielen im Mai 2019 wirkte sie angeschlagen, sie musste beim Gehen und Stehen gestützt werden. Am 22. Dezember 2023 starb die vielseitige Schauspielerin und Kabarettistin im Alter von 76 Jahren.
Am 27. Dezember verstarb der koreanische Schauspieler Lee Sun-kyun. Er wurde Medienberichten zufolge in einem Auto an einem Park in seiner Heimatstadt Seoul tot aufgefunden. Lee wurde 2019 mit dem Spielfilm "Parasite" weltberühmt. Die Gesellschaftssatire wurde 2020 als erster nicht-englischsprachiger Film mit dem Oscar für den besten Film und außerdem für den besten internationalen Film, die beste Regie und das beste Originaldrehbuch ausgezeichnet.   Zuletzt soll Lee immer wieder Probleme auf Grund seines Drogenkonsums gehabt haben, wie Medien berichten. Das sei auch der Grund, warum mehr und mehr Produktions- und Werbefirmen Abstand von dem Schauspieler nahmen. Zwischen dem 23. und 24. Dezember soll er für 19 Stunden in einer polizeilichen Untersuchung gewesen sein.   Der 48-Jährige soll sich mutmaßlich suizidiert haben. Er soll eine Notiz hinterlassen haben, die sich wie ein Testament liest. Insbesondere in seinem Heimatland Südkorea löste die Todesmeldung große Bestürzung aus.
Dieses Foto zeigt Wolfgang Schäuble im April 1989, damals war er Bundesinnenminister in der Regierung von Kanzler Helmut Kohl. Gut eineinhalb Jahre später wird ein Attentat auf Schäuble das Leben des Politikers für immer verändern. Der CDU-Politiker wird danach den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzen. Dennoch bleibt er aktiv in der Politik, zuletzt als Bundestagspräsident zwischen 2017 und 2021. Schäuble wurde am 18. September 1942 in Freiburg geboren. Er verstarb am zweiten Weihnachtstag 2023.
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