
Töpferwaren aus Chile
Mit bloßen Händen formen Marcela Rodriguez (l.) und Karen Fuentes (r.) kleine schwarze Keramikschalen. Die traditionellen Töpferwaren aus Quinchamalí und Santa Cruz de Cuca sind Teil der kulturellen Tradition der Mestizen in Zentralchile, die mit jahrhundertealten Techniken hergestellt werden. Zu den typischen Gebrauchsgegenständen gehören Töpfe und Geschirr, aber auch dekorative Figuren, die oftmals lokale Charaktere darstellen. Da die traditionelle Töpferpraktik durch Faktoren wie Abholzung und Abwanderung junger Menschen vom Aussterben bedroht ist, wird sie von der Unesco als dringend schutzbedürftiges immaterielles Kulturerbe anerkannt.
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