
Österreich
Mitte Juni bricht ein Alpengipfel in Tirol ab: Das Fluchthorn verliert nach Einschätzung von Geologen eine Million Kubikmeter Fels – etwa 120.000 Lkw-Ladungen. "Der neue Südgipfel des Fluchthorns ist nun um 19 Meter niedriger", sagte Tirols Landesgeologe Thomas Figl.
Laut Figl wurde der Bergsturz im Zuge der Klimaerwärmung durch den schmelzenden Permafrost ausgelöst, der das Gestein im Inneren wie ein Klebstoff zusammenhält. Nach Angaben von Experten nimmt die Gefahr von Bergstürzen angesichts des Klimawandels zu, das Problem mit dem tauenden Permafrost betrifft jedoch in erster Linie Lagen ab 2500 Meter.
Laut Figl wurde der Bergsturz im Zuge der Klimaerwärmung durch den schmelzenden Permafrost ausgelöst, der das Gestein im Inneren wie ein Klebstoff zusammenhält. Nach Angaben von Experten nimmt die Gefahr von Bergstürzen angesichts des Klimawandels zu, das Problem mit dem tauenden Permafrost betrifft jedoch in erster Linie Lagen ab 2500 Meter.
© Land Tirol / DPA