Harald, Helsingborg Schweden
m.brochmann(at)telia.com
Vielleicht weil gemäss altem Volksglauben war es wenigstens hier in Schweden so dass wenn jemand stolperte, dann war es weil tief im Boden lag ein toter Hund.
Hans, Zürich
von Goethe...
Maja, Frankfurt am Main
von der frau von dem typ, der mit ihr im garten des eigenheims stand und sagte: "und dort hinten lasse ich einen swimmingpool anlegen".
Goryszewski, Neu Wulmstorf
r.gory(at)gmx.net
Der heutige Sinn ist: "Die Ursache, der Auslöser, der Sinn von etwas sein - meist von einem Übel. Der Ursprung hat aber (aller Wahrscheinlichkeit nach) nicht mit dem Wort Hund (mit der heutigen Bedeutung = "vierbeiniges Haustier") zu tun, sondern mit dem althochdt. Wort: "hunda" = Beute, Raub (bzw. dem mittelhochdt. Wort: "hunde" = (mit gleicher Bedeutung).
Laura Fernandez
laura-fernandez(at)freenet.de
Das Sprichwort bedeutet ja: Da ist die Ursache für das Problem. Viele Sprichwörter wurden früher wörtlich gemeint. Heute sind sie übertragen. Manche Leute begraben ihren Hund heute noch im Garten.
72488 Sigmaringen
Stefan.Kropf(at)gmx.de
Der Ausspruch stammt vom mittelhochdeutschen "hunde", dem damaligen Begriff für Beute, Raub und Schatz. Also bedeutet der Satz ursprünglich: "Da liegt der Schatz begraben."
Canis Coeli / Terra
w(at)uw(at)u
Aus dem Film "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle" natürlich. Als der eine schon über der Jordan (die Wupper, den Styx) gegangen [worden] ist und von seinem Freund (dem 2. Himmelhund) gesucht wird, antwortet dessen Killer, indem er mit dem Colt auf das frisch geschaufelte Grab zeigt: "Da liegt der Hund begraben." Er hatte jedoch nicht bedacht, dass... (der Rest steht in der Internet Movie Database)
Michelle Beyer, Straßburg
mibey
= das ist die Ursache des Problems
Patrick, Remscheid
Gute Frage! Vielleicht liegt da der Hund begraben...
Dieter Meinecke, Kampstr. 51, 50354 Hürth
colonia(at)macit.de
"da liegt der Hund begraben." Die Redensart bezieht sich auf den in der Erdentiefe verborgenen Schatzhüterhund der Volkssage. Oft ist es der Geizige selbst, der nach seinem Tode als Hund die Schatzgräber abschreckt.
Harald Kopper
harald.kopper(at)gmx.net
Das ist eine Redewendung die aus dem 19. Jahrhundert stammt. Sie wurde auf der Burg in Edinburgh geprägt. Wie aus der Beschreibung der Burg zu sehen ist, befindet der Hundefriedhof gut geschützt unterhalb der "St. Margaret's Chapel". Bei Brautpaaren ist Kapelle sehr beliebt. Beim obligatorischen Foto wird schon öftersmal gefragt, jenach dem wie gut die Braut aussieht, wo eigentlich der Hund begraben ist. Die Anwort fällt in einem solchen Fall leicht. "Schau über die Mauer, Dann siehst Du wo der Hund begraben ist." http://www.geocities.com/jojogoob/Edinburgh.htm 12. Dog Cemetery- small garden used since 1840's as burial place for officer's pet dogs, and mascots
Leder Alexander Steinstr. 28, 72469 Meßstetten
jr8g3xy0(at)aol.com
Schon vor grauer Urzeit wurden die verstorbenen Haustiere fernab der Dörfer begraben. Grund hierfür war, daß die Raubtiere keinen Grund hatten in die Dörfer einzudringen. Daher auch der Begriff für die Provinz " Da liegt der Hund begraben "
Engelhardt, Leverkusen
rolf-carol.engelhardt(at)onlinehome.de
Ins Reich der Fabel geh?rt die Deutung, die Redensart beziehe sich auf einen Hundegedenkstein in dem Ort Winterstein in Th?ringen zu Ehren eines Hundes, der die Liebesbriefe seines Herrn ?berbrachte. © Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim, 2004
Schipke, Buchholz
dirkschipke(at)Yahoo.de
Altes Sprichwort welches daraufhinweisen will, das jemand an einer falschen Stelle etwas sucht. Auch gemeint für einen Ort, der total abseits liegt und nichts zu bieten hat. Allerdings:es gibt auch Tierfriedhöfe ......!
Matthias Klein,Kleinschmalkalden/Thüringen
klein-kleinschmalkalden(at)t-online.de
Der Hund liegt in der nähe vom Thüringischen Winterstein begraben. Der Hund war als Kurierdienst im Krieg gegen die napoleonischen Truppen eingesetzt!
Markus - BaWü
mrmad197(at)gmx.de
Vermutlich geht es auf das mittelhochdeutsche zurück. Auf das Wort "Hunde/Hunda" was soviel bedeutet wie "Beute". Es bedeutet also soviel wie "Da liegt die Beute begraben" Aus welchem Zeitalter genau - Bin ich mir allerdings nicht sicher.
Mirko Gutjahr, Freiburg
burgenforscher(at)web.de
Diese Redensart bezieht sich vermutlich auf den in Schatzsagen oft erwähnten, meist schwarzen Hund, der einen vergrabenen Schatz hütet. Oft ist es der Geizige selbst, der nach seinem Tod als Hund den Schatzgräber abschreckt. In Goethes "Faust" spottet Mephisto über die an seinem Schatzgräbertum zweifelnden Menge: "Da stehen sie umher und staunen,/ Vertrauen nicht dem hohen Fund;/ Der ein faselt von Alraunen, / Der andere vom schwarzen Hund." (Faust II, V. 4977ff.)
Helmut Riedel
heri007(at)web.de
Der Ursprung hat aber (aller Wahrscheinlichkeit nach) nicht mit dem Wort Hund (mit der heutigen Bedeutung = "vierbeiniges Haustier") zu tun, sondern mit dem althochdt. Wort: "hunda" = Beute, Raub (bzw. dem mittelhochdt. Wort: "hunde" = (mit gleicher Bedeutung).
Christian Varga
czsolt(at)hotmail.com
Aus dem Duden für Redewendungen und sprichwörtliche Redensarten: "Der Ursprung dieser Redensart ist trotz aller Deutungsversuche dunkel. Ins Reich der Fabel gehört die Deutung, die Rednsart beziehe sich auf einen Hundegedenkstein (in dem Ort Winterstein in Thüringen) zu Ehren eines Hundes, der die Liebesbriefe seines Herrn überbrachte. Knüpft man dagegen an den alten Volksglauben an, dass verborgene Schätze von einem Hund(wohl eigentlich "schwarzer Hund" = Teufel)bewacht werden, dann bleibt unklar, warum der Wächter mit dem bewachten Schatz gleichgesetzt worden ist."
Claus Jochheim Umea
090.774377(at)telia.com
Da kannste doch den Oppa nich hinlegen, da liegt ...............
Lutz Linczak, Hamburg
Lutz.Linczak(at)arcor.de
Das hat nichts mit "Hund" im heutigen Sinn zu tun. Ursprung ist wahrscheinlich das althochdeutsche "hunda" bzw. mittelhochdeutsche "hunde" mit der Bedeutung Raub / Beute.
Jörg Zimmermann, Ruppichteroth
spinxa(at)gmx.net
Der 'Hund' war früher die Geldbörse mit dem Notgroschen. Diese wurde irgendwo versteckt, um in Notzeiten eine letzte Eiserne Reserve zu haben. Häufig am Boden von Wäschetruhen. Starb eine Person, begaben sich die Verwandten auf die Suche nach eben diesem Hund. 'Da liegt der Hund begragen' ist also der Ausruf der Verwandten, wenn sie die Börse in den Tiefen des Nachlasses nach langer Suche endlich gefunden hatten.
Nike, Santiago
dominiquebacci(at)yahoo.com
... aber vorher wird der Hund in der Pfanne verrückt ... ... und zum Nachtisch gibt´s Kalten Hund ... ... das ist jetzt aber wirklich hundsgemein! ... wie sind wir nur auf den Hund gekommen? ... die Antwort weiss der Hund allein!
Listl
heinzlistl(at)yahoo.de
Goethe, Faust ..hier liegt der Hund begraben, das also ist des Pudels Kern. Sollte man eigentlich wissen!
Detlef Bergmann, Menden
db(at)dbmenden.de
Ist der Kern der Sache. Herzuleiten aus vom alten Volksglauben, Hunde lagern auf vregrabenen Schätzen. eine andere Therorie erzählt vom Hundegrab im thüringischen Ort Winterstein: 1650 wurde der Hund Struzel dort begraben, der als Postillon d´amour zwischen einem Edelfräulien und einem Junker, von einem Jäger erschossen wurde. Er wurde für ein wildernderden Hund gehalten. Das Grab brachte den Wintersteinern viel spott ein.
Heinz Wasner
heinz.w(at)spray.se
von Friedrich den grossen und seinen Hunden in Potsdam.
John Shott
jshott(at)pasec.org
Vor langer Zeit sagten Maenner, "da liegt der Hund begraben." Schwer zu glauben, dieses Sprichwort bedeutet "da liegt Schatz begraben." Es hatte nichts mit Hunde (Tiere) zu tun. Das Sprichwort meinte, "da findet Mann die Antwort."
Rainer Scharmukschnis, Krefeld
rainer(at)scharmukschnis.de
Auf der Webseite http://www.schaepp.de/redewendungen1/in.html habe ich folgenden Lösungsvorschlag gefunden: "Diese Redewendung hat nichts mit dem Haustier zu tun, sondern kommt vielmehr vom mittelhochdeutschen "hunde", das Beute, Raub, Schatz bedeutet, also somit: Da also liegt der Schatz begraben."
max, münster
max35467(at)hotmail.de
es war zu ruhig weil niemand von einem hund gebissen wurde
Markus Lücke, Dortmund
macluecke(at)nexgo.de
"Hund" kommt vermutlich vom mittelhochdeutschen "Hunda", was die Beute eines Räubers bezeichnete. Wo der Hund begraben ist, liegt also "des Pudels Kern".
Fred Heine
fred.heine(at)ccp.as
Hund ist nicht gleich Hund! Im Mittelhochdeutschen steht das Wort hund für Beute, Schatz, Raub oder ähnliches. Wer also den Ort kennt, wo der "hund" begraben ist, meint also etwas Wertvolles!
Andreas-Claus Schreiber aus Wiesbaden
andreas-claus.schreiber(at)db.com
Dieses Sprichwort geht vermutlich auf das mittelhochdeutsche hunde/hunda zurück, was soviel bedeutet wie "Beute". Wo die Beute vergraben war, dort liegt das wesentliche.
Marco D. Gelsenkirchen
Diese Redewendung hat nichts mit dem Haustier zu tun, sondern kommt vielmehr vom mittelhochdeutschen "hunde", das Beute, Raub, Schatz bedeutet, also somit : Da also liegt der Schatz begraben.
Sixpack
six(at)pack
Keine Ahnung
Christina Walz, Überlingen
c.walz(at)walz2consult.de
Diese Redewendung hat nichts mit dem Haustier zu tun, sondern kommt vom mittelhochdeutschen "hunde", das Beute, Raub, Schatz bedeutet, also: Da liegt der Schatz begraben.
Rüger, Dortmund
Redensart. Soll heißen: hier liegt die Schwierigkeit; das ist der wahre Grund.
Rainer, irgendwo in Rheinhessen
rainer2810(at)yahoo.de
Das kommt bestimmt von den Sozis und müßte richtigerweise "HUNDT" heißen.
Sebastian, Traunreut
Chiemwast(at)aol.com
Till Eulenspiegel sollte für einen Bierbrauer, der weg musste, ein besonders starkes Bier brauen. Till warf alsdann den Brauer-Hund Hopf in die Bierpfanne. Eine Redensart für unglaubliche Geschichten
Liefeith
M_Liefeith(at)web.de
Wahrscheinlich nicht von Hund. Im mittelhochdeutschen (glaube ich mal) soll es einen ähnlichen Ausdruck geben der Raub, Beute bezeichnet. D.h. dann übersetzt: Hier liegt der Raub vergraben.