
Nicht nachmachen! Wie von allen wilden Tieren sollte auch vom Seeigel respektvoller Abstand gehalten werden. Seeigel machen einem das nicht immer leicht, sie leben am Meeresgrund, in Felsnischen und in Korallenriffen. Es ist nicht schwer, auf sie zu treten. Die Stiche von Seeigeln sind in jedem Fall unangenehm und können neben Schmerzen auch Symptome wie Schwellungen und Rötungen verursachen. Es kann in der Folge zu Infektionen kommen und chronische Hauterkrankungen entstehen. Ein Stachel sollte unbedingt entfernt werden. Aber Vorsicht: Sie brechen schnell. Essigkompressen sind eine gute Lösung. Der Essig löst den Stachel auf. Wie gefährlich ein Stich ist, kommt darauf an, um welche Seeigelart es sich handelt. Manche sind giftig. Dazu zählt der Violette Seeigel mit kurzen Stacheln, der im Mittelmeer vorkommt. Als besonders gefährlich gilt der giftige Rosen- oder Blumenseeigel, der im Indopazifik seine Heimat hat. Sein Gift kann beim Menschen Atemprobleme, Desorientierung und Lähmungen verursachen. Die Symptome der Vergiftung können zum Ertrinken führen
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