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Selbst wenn man wollte – man hat kaum eine Chance: Wer in den USA derzeit TV guckt, wird von den Wahlspots der beiden Präsidentschaftskandidaten nahezu erschlagen. Auf so gut wie allen Kanälen buhlen mal Trump, mal Biden, dann wieder Trump um Stimmen für sich.

Über diesen Podcast
So hört sich Amerika an. Kurz nach der US-Wahl erzählt stern-Reporter Jan Christoph Wiechmann aus dem Innersten des Landes. Jede Woche lässt er uns an seinem Reporterleben teilhaben. Wie geht es den Menschen, was haben sie zu erzählen? Was denken Sie über den neuen US-Präsidenten Joe Biden? Wie stellt die neue US-Regierung erste Weichen nach der Ära Trump?
1,5 Milliarden Dollar wurden bisher für Wahlspots ausgegeben, dreimal so viel wie 2016. Joe Biden liegt bei der Anzahl deutlich vor Präsident Trump – vor allem in den Swing States, wo der Demokrat mit 53 Millionen Dollar mehr als drei Mal so viel investierte wie der Amtsinhaber. Dafür sind die Spots des Präsidenten negativer und aggressiver. Doch in einer Gruppe (ehemaliger) Republikaner hat Trump inzwischen einen weiteren, mächtigen Gegner im TV.
stern-Korrespondent Jan Christoph Wiechmann beschäftigt sich seit Wochen fast rund um die Uhr mit der US-Wahl. "Man steht mit dem Wahlkampf auf und geht mit ihm ins Bett", sagt er. Um angesichts dieses Wahnsinns Schlaf zu finden, muss Wiechmann manchmal jede noch so kleine Chance ergreifen.