
Dmitri Medwedew, Vizechef des Sicherheitsrates
Als Medwedew für vier Jahre Präsident Russlands war, strahlte er so etwas wie Aufbruch und Modernität aus. Doch 2012 löste ihn sein Vorgänger Putin wieder ab. Seitdem ist der mittlerweile 57-Jährige ins zweite Glied zurückgekehrt und sondert von dort aus seine Hasstiraden Richtung Westen ab: "Stellen wir uns vor, dass Russland gezwungen ist, die furchterregendste Waffe gegen das ukrainische Regime einzusetzen, das einen groß angelegten Akt der Aggression begangen hat, der für die Existenz unseres Staates gefährlich ist", schrieb er etwa jüngst im Messengerdienst Telegram.
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