Spannungen zwischen USA und China Absturzgefährdet: Ein Ballon stellt das empfindliche Verhältnis der Supermächte auf eine Zerreißprobe

US-Präsident Joe Biden schüttelt dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping bei ihrem Treffen vor dem G20-Gipfel die Hand
November 2022: US-Präsident Joe Biden schüttelt dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping die Hand. Das Treffen auf dem G20-Gipfel auf Bali sollte einen Wendepunkt markieren, den Beginn der Heilung in der wunden Beziehung der beiden Weltmächte.
© Alex Brandon / AP / DPA
Die Beziehung zwischen den USA und China ist kompliziert. So kompliziert, dass ein weißer Punkt am Himmel den Unterschied zwischen Freund- und Feind macht. Dabei wäre es dringend an der Zeit, die Wogen zu glätten.

Gründe zum Reden gab es genug. Trotzdem ist es Jahre her, dass sich ein US-Außenminister in China hat blicken lassen. Entsprechend sehnlich wurde Anthony Blinkens Ankunft für Sonntag in Peking erwartet. Es hätte der dringend nötige nächste Schritt auf dem Weg in eine friedliche Zukunft sein können – wäre da nicht ein kleiner, weißer Punkt hoch über den Weiten Montanas aufgetaucht. Der warf Blinkens Reisepläne kurzfristig um.

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