Alassane Ouattara

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Ouattara bei seiner Stimmabgabe am Samstag in Abidjan

Wahlkommission: Amtsinhaber Ouattara gewinnt Präsidentenwahl in Elfenbeinküste

Die Wahlkommission in der Elfenbeinküste (Côte d'Ivoire) hat den Sieg des 83-jährigen Amtsinhabers Alassane Ouattara bei der Präsidentenwahl verkündet. Auf Ouattara seien 89,77 Prozent der Stimmen entfallen, somit sei er für eine vierte Amtszeit gewählt, erklärte der Chef der unabhängigen Wahlkommission CEI, Ibrahime Kuibiert Coulibaly, am Montag. Die Wahlbeteiligung habe bei etwa 50 Prozent gelegen. Ouattaras aussichtsreichste Konkurrenten waren von der Wahl ausgeschlossen worden.
Wähler in Abidjan

Präsidentschaftswahl in der Elfenbeinküste hat begonnen

In der Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) hat die Präsidentschaftswahl begonnen. Mehr als neun Millionen Wählerinnen und Wähler können am Samstag noch bis 18.00 Uhr (Ortszeit, 20.00 Uhr MESZ) abstimmen. Als klarer Favorit gilt Amtsinhaber Alassane Ouattara. Der 83-Jährige kandidiert trotz massiver Kritik an einer möglichen vierten Amtszeit erneut. Aufgrund der angespannten politischen Lage in dem westafrikanischen Land wird ein großes Sicherheitsaufgebot eingesetzt. Rund 44.000 Sicherheitskräfte landesweit sollten die erwartete Proteste im Zuge der Wahl unter Kontrolle halten.
Wahlplakat von Ouattara in Abidjan

Präsidentschaftswahl in der Elfenbeinküste: Amtsinhaber Ouattara als klarer Favorit

Inmitten einer angespannten politischen Lage wird am Samstag in der Elfenbeinküste ein neuer Präsident gewählt. Als klarer Favorit gilt Amtsinhaber Alassane Ouattara. Seine beiden stärksten Konkurrenten, sein Vorgänger Laurent Gbagbo und der ehemalige Chef der Schweizer Bank Credit Suisse, Tidjane Thiam, waren von der Wahl ausgeschlossen worden. Trotz massiver Kritik an einer erwarteten vierten Amtszeit von Ouattara hatte der seit 2011 regierende 83-Jährige kandidiert.
Demonstration in Abidjan

Elfenbeinküste: Tausende demonstrieren gegen angestrebte vierte Amtszeit des Präsidenten

Tausende Menschen sind in der größten Stadt der Elfenbeinküste auf die Straßen gegangen, um gegen eine angestrebte vierte Amtszeit von Präsident Alassane Ouattara zu demonstrieren. "Wir wollen keine vierte, verfassungswidrige Amtszeit", sagte Sébastien Dano Djedje von der Oppositionspartei PPA-CL am Samstag (Ortszeit) in Abidjan. Die beiden größten Oppositionsparteien des Landes hatten in einer gemeinsamen Kampagne zu dem friedlichen Protest aufgerufen, um gegen den Ausschluss ihrer Kandidaten bei der anstehenden Präsidentschaftswahl im Oktober zu protestieren.
Angela Merkel im Gespräch mit dem Präsidenten der Elfenbeinküste Alassane Ouattara

Berlin³ Merkel und ihre Pause vom betreuten Regierungsbilden

Während in Berlin zickige Sozis und Sturzgerüchte grassieren, widmet sich Angela Merkel in Afrika der großen Weltpolitik. Denn globale Probleme warten nicht darauf, dass sich in Deutschland endlich mal jemand dazu durchringt, regieren zu wollen.