In Turkmenistan haben die Menschen im Beisein zahlreicher ausländischer Gäste Abschied von dem gestorbenen Alleinherrscher Saparmurad Nijasow genommen. Vor dem Präsidentenpalast in der Hauptstadt Aschchabad bildeten sich kilometerlange Schlangen.
Vier Tage nach den Unruhen in Andischan zeigte die US-Regierung erstmals eine Reaktion: Sie äußerte sich "tief beunruhigt" über das Vorgehen der Regierungstruppen.
Nach dem Attentat auf den früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri haben die USA den Druck auf Syrien erhöht. Vor allem die syrischen Militärs in Libanon sind der Weltmacht ein Dorn im Auge.
Das äußerst selektive Vorgehen der Justiz gegen Yukos und dessen politisch ambitionierten Eigentümer Chodorkowski hat Russland weltweit viel Vertrauen gekostet. Die Zwangsversteigerung der Kernsparte hat dies noch verschlimmert.
Als mangelhaft und jenseits aller Standards hat die US-Regierung die Wahlen Weißrusslands betitelt, als "beschämend" die "New York Times". Konsequenzen sind noch nicht abzusehen.