Verwicklung

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Zeltlager für sudanesische Vertriebene in Tawila

Zunehmende Goldimporte aus Bürgerkriegsland Sudan deuten auf Verwicklung der Emirate hin

Die Goldausfuhren aus dem Bürgerkriegsland Sudan liefern laut einer Schweizer Nichtregierungsorganisation weitere Hinweise auf eine Verwicklung der Vereinigten Arabischen Emirate in den blutigen Konflikt. Die deutliche Zunahme dieser Ausfuhren in die Emirate in diesem Jahr sei ein weiteres Indiz für die Verflechtungen, erklärte Swissaid am Dienstag unter Berufung auf eine UN-Datenbank. Der sudanesische Botschafter bei der UNO in Genf rief die internationale Staatengemeinschaft auf, Druck auf die Emirate auszuüben. 
Goldbarren

Swissaid: Zunehmende Goldimporte aus Bürgerkriegsland Sudan deuten auf Verwicklung der Emirate hin

Die Ausfuhren von Gold aus dem Bürgerkriegsland Sudan in die Vereinigten Arabischen Emirate haben nach Angaben einer Schweizer Nichtregierungsorganisation im vergangenen Jahr stark zugenommen. 2024 seien 29 Tonnen des Edelmetalls aus dem Sudan in die Emirate verkauft worden - gegenüber 17 Tonnen im Vorjahr, erklärte die Organisation Swissaid am Dienstag unter Verweis auf Daten aus einer UN-Datenbank. Hinzu kämen weitere Importe über Nachbarländer des Sudan.
Chauncey Billups (l.) und Terry Rozier

Anklagen wegen illegalen Glücksspiels erschüttern US-Basketball-Liga NBA

Manipulierte Pokerspiele und Betrug mit Sportwetten: In den USA sind wegen mutmaßlicher Verwicklung in zwei Affären um illegales Glücksspiel mehrere bekannte Mitglieder der Basketball-Profiliga NBA vorübergehend festgenommen und angeklagt worden. Die Bundespolizei FBI nahm unter anderem den Trainer der Portland Trail Blazers, Chauncey Billups, und den Miami-Heat-Spieler Terry Rozier fest, wie FBI-Chef Kash Patel bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in New York sagte.
Projektion auf Fassade der US-Handelskammer in Washington

Trump beharrt in Epstein-Affäre auf "Schwindel"

In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein streitet US-Präsident Donald Trump eine persönliche Verwicklung weiterhin entschieden ab und beharrt stattdessen auf einem "Schwindel". Medienberichte, wonach ihn das Justizministerium bereits im März informiert habe, dass sein Name in Epstein-Ermittlungsakten auftauche, dementierte der Präsident am Freitag. Epsteins ehemaliger Komplizin Ghislaine Maxwell wurden in einer zweiten Befragung durchs Justizministerium laut ihrem Anwalt indes keine "Angebote" hinsichtlich einer Strafmilderung unterbreitet.   
Banner mit Breonna Taylor darauf

33 Monate Haft für Ex-Polizist nach Tötung der Afroamerikanerin Breonna Taylor bei Razzia

Wegen seiner Verwicklung in die Tötung der Afroamerikanerin Breonna Taylor im Jahr 2020 ist ein ehemaliger US-Polizist zu fast drei Jahren Haft verurteilt worden. Bezirksrichterin Rebecca Jennings verkündete das Urteil von 33 Monaten Gefängnis gegen Brett Hankison am Montag, wie die Zeitung "Louisville Courier Journal" berichtete. Damit lehnte sie eine Empfehlung des US-Justizministeriums ab, den Ex-Polizisten lediglich zu einer symbolischen Haftstrafe von einem Tag zu verurteilen.