Nach den russischen Raketenangriffen auf Großstädte in der Ukraine, sind auch die Schäden in der Hauptstadt Kiew groß. Doch die Bomben und Raketen könnten den Widerstandswillen der Ukrainer niemals brechen, sagt Bürgermeister Vitali Klitschko.
Bürgermeister von Kiew Vitali Klitschko: "Die Russen wollen uns in schwarze Zeiten bringen"

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Aufräumarbeiten in Kiew am Donnerstag. Nach den russischen Raktenangriffen auf Großstädte im ganzen Land, sind auch die Schäden in der Hauptstadt groß. Nach Angaben des ukrainischen Militärs zielten die luft- und seegestützten Marschflugkörper hauptsächlich auf die Stromversorung und andere Einrichtungen der zivilen Infrastruktur. In Kiew wurden Privathäuser beschädigt, drei Menschen sollen verletzt worden sein. Auch ein Geschäft und ein Spielplatz seien beschädigt worden. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko wurden 16 Raketen über der Stadt abgeschossen. "Im Moment haben 40 Prozent unserer Bürger keinen Strom, aber unsere Mitarbeiter werden in den nächsten Stunden ihr Bestes geben, um den Strom wiederherzustellen. Aber wir haben immer noch ein 20-prozentiges Stromdefizit, weil wir an das gesamte Netz der Ukraine angeschlossen sind." In Kiew herrschte für fünf Stunden Luftalarm - einer der längsten Warnzeiten seit Beginn des Kriegs Ende Februar. "Die Russen wollen Depressionen herbeiführen, vor allem jetzt, zur Weihnachtszeit, zu Neujahr. Die Russen wollen uns in schwarze Zeiten bringen, ohne Licht, ohne Heizung. Sie wollen alle in eine depressive Stimmung bringen. Aber die Menschen in der Ukraine sind sehr wütend. Und sie denken, dass es besser ist, ohne Strom und Heizung zu bleiben, als aufzugeben." Russland hat in den vergangenen Wochen verstärkt die Energie- und Wasserversorgung in der Ukraine angegriffen, so dass Millionen Menschen bei eisigen Temperaturen ohne Strom und Wärme sind. Die Führung in Moskau hat wiederholt bestritten, Zivilisten ins Visier zu nehmen.
Aufräumarbeiten in Kiew am Donnerstag. Nach den russischen Raktenangriffen auf Großstädte im ganzen Land, sind auch die Schäden in der Hauptstadt groß. Nach Angaben des ukrainischen Militärs zielten die luft- und seegestützten Marschflugkörper hauptsächlich auf die Stromversorung und andere Einrichtungen der zivilen Infrastruktur. In Kiew wurden Privathäuser beschädigt, drei Menschen sollen verletzt worden sein. Auch ein Geschäft und ein Spielplatz seien beschädigt worden. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko wurden 16 Raketen über der Stadt abgeschossen. "Im Moment haben 40 Prozent unserer Bürger keinen Strom, aber unsere Mitarbeiter werden in den nächsten Stunden ihr Bestes geben, um den Strom wiederherzustellen. Aber wir haben immer noch ein 20-prozentiges Stromdefizit, weil wir an das gesamte Netz der Ukraine angeschlossen sind." In Kiew herrschte für fünf Stunden Luftalarm - einer der längsten Warnzeiten seit Beginn des Kriegs Ende Februar. "Die Russen wollen Depressionen herbeiführen, vor allem jetzt, zur Weihnachtszeit, zu Neujahr. Die Russen wollen uns in schwarze Zeiten bringen, ohne Licht, ohne Heizung. Sie wollen alle in eine depressive Stimmung bringen. Aber die Menschen in der Ukraine sind sehr wütend. Und sie denken, dass es besser ist, ohne Strom und Heizung zu bleiben, als aufzugeben." Russland hat in den vergangenen Wochen verstärkt die Energie- und Wasserversorgung in der Ukraine angegriffen, so dass Millionen Menschen bei eisigen Temperaturen ohne Strom und Wärme sind. Die Führung in Moskau hat wiederholt bestritten, Zivilisten ins Visier zu nehmen.