
Stimmzettel
Vor den Kommunalwahlen 2019 nahmen es Mainz und drei weitere Landkreise in Rheinland-Pfalz mit den Kandidatennamen nicht so genau. Wegen Rechtschreibfehlern wie "Aexandra" und "Freidrich" mussten mehr als eine halbe Million Stimmzettel für rund 80.000 Euro neu gedruckt werden. "Irren ist zwar menschlich", meint der Steuerzahlerbund dazu. Aber für das Steuergeld hätten gleich zwei Lektoren ein Jahr lang beschäftigt werden können.
"Insgesamt eine sehr unschöne Geschichte", sagt ein Mainzer Stadtsprecher. Nach Angaben der Kommune machten Briefwähler auf die Fehler aufmerksam. Ausgangspunkt der Panne war laut Stadt eine fehlerhafte Druckvorlage eines Grafikers. Der Bogen sei nicht genau genug geprüft und freigegeben worden. (Symbolbild)
"Insgesamt eine sehr unschöne Geschichte", sagt ein Mainzer Stadtsprecher. Nach Angaben der Kommune machten Briefwähler auf die Fehler aufmerksam. Ausgangspunkt der Panne war laut Stadt eine fehlerhafte Druckvorlage eines Grafikers. Der Bogen sei nicht genau genug geprüft und freigegeben worden. (Symbolbild)
© Fredrik von Erichsen / DPA / Picture Alliance