Mehreinnahme

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Es ist nicht gut bestellt um die Kassen in zahlreichen Rathäusern, sagt der Rechnungshof Rheinland-Pfalz. (Archivbild) Foto: Jen

Finanzen Rechnungshof schlägt bei Kommunalfinanzen Alarm

Trotz Mehreinnahmen sorgen noch stärker gestiegene Ausgaben für große kommunale Defizite. Die Finanzaufsicht warnt, sie hat viel Kritik an der Arbeit in den Rathäusern. Mehr Effizienz wird angemahnt.
Lars Klingbeil

Steuerschätzer erwarten Milliarden-Mehreinnahmen - Klingbeil pocht auf Reformen

Jährliche Mehreinnahmen in Milliardenhöhe bis 2029, allerdings nur für Länder und Kommunen - das prognostiziert die am Donnerstag veröffentlichte Herbst-Steuerschätzung. Demnach steigen die Steuereinnahmen in diesem Zeitraum um voraussichtlich 33,6 Milliarden Euro. Anders als Länder und Kommunen muss der Bund aber nach leichten Zuwächsen in den kommenden Jahren ab 2028 sogar mit weniger Steuereinnahmen kalkulieren als bislang erwartet. Für Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) sind die Zahlen daher kein Grund zur Entwarnung.
Geldscheine

Steuerschätzung: SPD sieht Mehreinnahmen als Erfolg von Investitionspolitik

Die SPD sieht die in der Steuerschätzung prognostizierten Mehreinnahmen für die öffentlichen Haushalte als Erfolg der Investitionspolitik der schwarz-roten Bundesregierung. "Das Ergebnis der Steuerschätzung ist sehr erfreulich, denn es zeigt: Die Maßnahmen der Koalition wirken", sagte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Thorsten Rudolph, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. "Der Investitionshaushalt, das Sondervermögen Infrastruktur und der Wachstumsbooster führen zu wirtschaftlichem Aufschwung in Deutschland."
Produktion von 200-Euro-Scheinen

Presse: Bis 2029 voraussichtlich etwa 100 Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen

Bund, Länder und Kommunen können gegenüber der Mai-Steuerschätzung mit Mehreinnahmen von etwa 100 Milliarden Euro für die Jahre 2025 bis 2029 rechnen. Wahrscheinlich sei es sogar mehr, berichtete das "Handelsblatt" aus Schätzer- und Regierungskreisen. Möglich seien dank einer etwas besser laufenden Konjunktur auch um die 120 Milliarden Euro Mehreinnahmen. Die endgültigen Zahlen werden nach Ende der am Dienstag beginnenden Steuerschätzung am Donnerstag vorgestellt.
Eine Frau greift im Supermarktregal nach Hackfleisch

Umfrage zum Thema Tierwohl: Mehrheit für zweckgebundene Fleischsteuer

Der Großteil der Menschen in Deutschland befürwortet einer Umfrage zufolge eine höhere Steuer auf Fleisch, wenn die Mehreinnahmen dem Tierwohl zugutekommen. Wie die Verbraucherorganisation Foodwatch am Freitag mitteilte, befürworten 36 Prozent der Befragten dies "sehr", 34 Prozent sprechen sich "eher" dafür aus. Noch mehr finden Tierschutz in der Landwirtschaft grundsätzlich wichtig.