Weitergabe

Artikel zu: Weitergabe

John Bolton (r.) und US-Präsident Donald Trump

Trumps früherer Sicherheitsberater Bolton plädiert auf nicht schuldig

Der wegen des Vorwurfs der Weitergabe geheimer Informationen angeklagte frühere Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, John Bolton, hat am Freitag auf nicht schuldig plädiert. Vor einem Gericht in Greenbelt im US-Bundesstaat Maryland wies der 76-Jährige die 18 gegen ihn erhobenen Anklagepunkte zurück, wie der Sender CNN berichtete. Bolton war während Trumps erster Amtszeit Nationaler Sicherheitsberater und wurde später zu einem Kritiker des Rechtspopulisten.
Verschiedene Netzwerkkabel

EU-Gericht urteilt über Vereinbarung mit den USA zu Datenschutz

Das EU-Gericht in Luxemburg urteilt am Mittwoch (09.30 Uhr) über die Weitergabe von Daten in die USA. Konkret geht es um einen von der EU-Kommission im Jahr 2023 verabschiedeten Rechtsrahmen, der einen sicheren Datenaustausch garantieren soll. An bestimmte zertifizierte Unternehmen können danach personenbezogene Daten übermittelt werden, ohne dass dafür eine spezielle Genehmigung gebraucht wird. (Az. T-553/23)
Chinesische Fregatte vor Australien

Prozess um Spionage für China: Drei Deutsche in Düsseldorf vor Gericht

Vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf beginnt am Dienstag (13.30 Uhr) ein Spionageprozess gegen drei Deutsche wegen der Weitergabe militärisch relevanter Informationen und Güter an China. Angeklagt sind ein Ehepaar und ein weiterer Beschuldigter im Alter zwischen 60 und 73 Jahren. Gemeinsam sollen sie wissenschaftliche und technische Erkenntnisse vor allem aus dem Marinebereich gesammelt und an den chinesischen Geheimdienst MSS weitergeleitet haben.
Dobropillia in Donezk nach dem russischen Angriff

Russland überzieht Ukraine am Wochenende mit Drohnen-Angriffswellen

Nach dem Stopp der US-Militärhilfe und der Weitergabe von US-Geheimdienstdaten an die Ukraine hat Russland das Nachbarland am Wochenende weiterhin mit nächtlichen Angriffswellen überzogen. Insgesamt 119 Drohnen habe die russische Armee in der Nacht auf Sonntag gegen das Land abgefeuert, erklärte die ukrainische Armee am Sonntag. In der Nacht zuvor waren bei russischen Angriffen mindestens 14 Menschen in der Ukraine getötet worden. Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte daraufhin härtere Sanktionen gegen Russland.