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Verluste und Vertuschungen Der falsche Mythos vom erfolgreichen Geschäftsmann Donald Trump

Donald Trump
"Er ist inkompetent und war nie gut in seinem Geschäft", sagt Mary Trump über ihren Onkel
© John Barrett/PHOTOlink.net/ / Picture Alliance
Donald Trump stellt sich in der Öffentlichkeit am liebsten als genialer Geschäftemacher dar – ein Image, an dem er seit Jahrzehnten feilt und das er auch als US-Präsident unter allen Umständen aufrechterhalten will. Obwohl das krasse Gegenteil viel eher der Realität entspricht.

Vor rund vier Jahren, Donald Trump war noch nicht einmal zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt worden, da berichtete die "New York Times" erstmals, dass der Bewerber im Rennen um das höchste Amt im Weißen Haus womöglich seit knapp zwei Jahrzehnten keine Steuern mehr gezahlt habe.

Die Pointe der Meldung: Weil Trump im Jahr 1995 knapp 916 Millionen Dollar Verlust in seiner Steuererklärung angegeben hatte, war er laut Bundesgesetz auch für bis zu 20 Jahre nicht verpflichtet, Steuern zu zahlen. Rechtlich war die ganze Angelegenheit demnach sogar in Ordnung, ein schlechtes Licht auf den Unternehmer warf sie aber allemal.

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