Anzeige
Anzeige

Deutsch-russisches Verhältnis In Moskau gelten Annalena Baerbock und die Grünen als Problem. Umhegt wird aus dem Kreml eine andere Partei

Vladimir Putin und der Kreml haben sich von den westlichen Werten entfernt.
Vladimir Putin und der Kreml haben sich von den westlichen Werten entfernt.
© Alexei Druzhinin / Picture Alliance
Noch nie seit dem Ende der Sowjetunion war das deutsch-russische Verhältnis so schlecht wie heute. Besondere Hass-Gegner sind für die Staatsmedien die Grünen. Und dann gibt es besonders eine Partei, die von Russland umworben wird.

Mit Wladimir Putin müsse man dringend reden, heißt es auf politischer Bühne immer wieder: Der Dialog dürfe nicht abreißen, er müsse gesucht, vertieft oder intensiviert werden. Über alle Parteigrenzen hinweg finden sich immer noch Politiker, die unermüdlich daran glauben, Umkehr von Repressionen oder Kriegshandlungen stelle sich ein, suche man nur zuversichtlich und freundlich ein Gespräch mit dem russischen Präsidenten. Besonders viele Putinversteher gehören traditionell zur AfD, die von der russischen Elite gerne als "deutsche Partei der Vernunft" bezeichnet wird.

Mehr zum Thema

Newsticker