Bei bisher unbekannten Exportgenehmigungen für Panzertechnologie für die Türkei tauchen Widersprüche zwischen den Aussagen des Rüstungskonzerns Rheinmetall und der Bundesregierung auf. Rheinmetall spielt die Bedeutung der Ausfuhrerlaubnis herunter.
Im Zusammenhang mit bisher unbekannten Genehmigungen der Bundesregierung für Rüstungslieferungen an die Türkei sind Widersprüche zwischen den Aussagen der Bundesregierung und des Rüstungskonzerns Rheinmetall aufgetaucht. Das von Peter Altmaier (CDU) geführte Bundeswirtschaftsministerium bestätigte jetzt Informationen des stern, dass man im Jahr 2014 der später von Rheinmetall übernommenen Firma IBD Deisenroth eine Genehmigung für die Ausfuhr von Technologie für ballistische Schutzsysteme für Panzer in die Türkei genehmigt habe.
