Auch in Südafrika kursiert eine Variante des Coronavirus, und wie die Mutation in Großbritannien ist auch jene am Kap offenbar ansteckender als die ursprüngliche. Deutsche Urlauber fürchten nun festzusitzen. Unser Reporter ist vor Ort.
Sportmanager Lars S., 48, saß am Sonntag beim späten Lunch im vornehmen Harbour House an Kapstadts Waterfront, als die Nachricht auf seinem Smartphone aufploppte, die seinen Urlaub beendete. "Zunächst war nur die Rede vom deutschen Einreiseverbot aus England. Aber wenig später wurde Südafrika im gleichen Atemzug genannt", sagt der 48-jährige Manager. "Da wusste ich, dass ich handeln muss, wenn ich hier nicht viele Wochen bleiben möchte."
