
Donnerstag, 22. Februar 2024: Zahlreiche Touristen fahren mit dem Kanu durch den Death Valley Nationalpark
Es ist ein seltenes Vergnügen, das aktuell im Death Valley Nationalpark in den USA zu beobachten ist. Der eigentlich trockenste Ort der Vereinigten Staaten lockt dieser Tage vor allem jene Besucher an, die Freude am Wasser haben. Touristen kommen mit SUP-Boards, Kajaks und kleinen Booten oder wandern durch den kleinen See, der sich dort gebildet hat, wo eigentlich eine Wüste zu finden ist. Die Leitung des Nationalparks wirbt auf der Webseite sogar mit dem See und schreibt: "Ein vorübergehender See bietet eine seltene Gelegenheit zum Kajakfahren am trockensten Ort der Vereinigten Staaten". Grund für das beeindruckende Naturschauspiel sind die heftigen Niederschläge der vergangenen Wochen, die ganz Kalifornien trafen. Dadurch hat sich Wasser am tiefsten Punkt der Wüste gesammelt, das laut Parkleitung nun wohl bis etwa April dafür sorgt, dass aus dem trockenen Ort ein echter Hotspot für Wasserliebhaber geworden ist.
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