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  • Griechenland kämpft gegen den Massentourismus – mit neuen Regeln für Urlauber

Zur Galerie Griechenland kämpft gegen den Massentourismus – mit neuen Regeln für Urlauber
Die französische Stadt Montpellier macht vor, was sich hierzulande viele Menschen wünschen würden: ab sofort fahren die Einwohner:innen dort kostenlos mit dem öffentlichen Nahverkehr. Mit diesem Schritt verzichtet die Stadt auf Einnahmen von bis zu 39 Millionen Euro im Jahr. Damit ist die Universitätsstadt mit ihren rund 500.000 Einwohnern eine Rarität in Europa. Bislang haben nur Luxemburg und die estnische Hauptstadt Tallinn den kostenlosen Nahverkehr eingeführt. Finanziert werden soll das Vorhaben zum Wohle der Umwelt und der Kaufkraft in Montpellier unter anderem durch eine neue Mobilitätssteuer für Unternehmen. 
Freitag, 22. Dezember 2023: Montpellier bietet jetzt kostenlosen Nahverkehr für alle Einwohner an
Die französische Stadt Montpellier macht vor, was sich hierzulande viele Menschen wünschen würden: ab sofort fahren die Einwohner:innen dort kostenlos mit dem öffentlichen Nahverkehr. Mit diesem Schritt verzichtet die Stadt auf Einnahmen von bis zu 39 Millionen Euro im Jahr. Damit ist die Universitätsstadt mit ihren rund 500.000 Einwohnern eine Rarität in Europa. Bislang haben nur Luxemburg und die estnische Hauptstadt Tallinn den kostenlosen Nahverkehr eingeführt. Finanziert werden soll das Vorhaben zum Wohle der Umwelt und der Kaufkraft in Montpellier unter anderem durch eine neue Mobilitätssteuer für Unternehmen. 
© Hornet83 / Getty Images
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Griechenland Strand
Flugzeug bei Landung
Austrian Airlines
Grand Cliff Walk
Spanien gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Europa. Der Ansturm beschränkt sich schon lange nicht mehr nur auf Mallorca, Ibiza und Co., sondern verteilt sich mehr und mehr auf das ganze Land. In der Küstenstadt Málaga sorgt das zunehmend für Unmut unter den Einheimischen. Das zeigen sie unter anderem mit Stickern, die an Gebäuden im gesamten Stadtzentrum zu finden sind und auf Sozialen Netzwerken geteilt werden. Darauf sind Sätze zu lesen wie: "Stinkt nach Touristen", "Geh‘ verdammt noch mal nach Hause", "Hier lebte früher eine Familie" und "Vorher war das mein Haus". Hintergrund ist die wachsende Wohnungsnot in der Stadt, die durch den florierenden Ferienwohnungsmarkt befeuert wird. Trotzdem finden nicht alle die Aktion gut. Das Online-Portal "independent.co.uk" zitiert den Anwalt Juan Luis Gomez wie folgt: "Die gleichen Leute, die gegen den Tourismus sind, wollen dann Arbeit, als ob unser Lebensunterhalt hier von der Luft- und Raumfahrtindustrie abhängig wäre.“
Chiang Mai
Massentourismus wird zunehmend zum Problem für beliebte Destinationen. Dieser scheint auch den Bewohnern der Kanaren-Inseln immer mehr gegen den Strich zu gehen. Das würde jedenfalls einige der neuen Graffitis erklären, die auf Teneriffa in den letzten Wochen aufgetaucht sind. Wie die regionale Zeitung "Canarian Weekly" berichtet, sind vor allem in der Stadt Pal-Mar Straßenmalereien aufgetaucht, die sich klar und deutlich gegen touristische Besucher richten. So steht etwa an einer Wand "My misery your paradise“ (Mein Elend, euer Paradies), an anderer Stelle ist zu lesen: "Tourists go home" (Touristen, geht nach Hause). Gründe für den steigenden Unmut gibt es viele. Zum Beispiel steigen die Mietpreise auf der Inselgruppe durch den zunehmenden Tourismus seit Jahren an, der Verkehr wird unübersichtlicher, die Staurate steigt kontinuierlich. Auch lokale Umweltgruppen kritisieren den Fokus aus Tourismus, bisher ohne Wirkung. 
Bali
Ein echtes Naturparadies, das sind die Galapagos-Inseln. Und damit das angesichts steigender Besucherzahlen auch so bleibt, verdoppelt die Inselregierung des Archipels nun die Touristengebühr. Ab Ende August müssen Touristen also 200 Dollar (circa 185 Euro) bei der Ankunft auf einer der insgesamt 18 Inseln zahlen, die zu Ecuador gehören. Mit dem eingenommenen Geld soll unter anderem der Park-Ranger-Dienst bezahlt werden, der alle Besucher der Inseln begleitet sowie Maßnahmen zum Schutz des Ökosystems finanziert werden. Es ist die erste Erhöhung dieser Art seit mehr als 20 Jahren. 
Flugzeug von Ryanair
Camping: Familie in einem Bulli
Es ist ein seltenes Vergnügen, das aktuell im Death Valley Nationalpark in den USA zu beobachten ist. Der eigentlich trockenste Ort der Vereinigten Staaten lockt dieser Tage vor allem jene Besucher an, die Freude am Wasser haben. Touristen kommen mit SUP-Boards, Kajaks und kleinen Booten oder wandern durch den kleinen See, der sich dort gebildet hat, wo eigentlich eine Wüste zu finden ist. Die Leitung des Nationalparks wirbt auf der Webseite sogar mit dem See und schreibt: "Ein vorübergehender See bietet eine seltene Gelegenheit zum Kajakfahren am trockensten Ort der Vereinigten Staaten". Grund für das beeindruckende Naturschauspiel sind die heftigen Niederschläge der vergangenen Wochen, die ganz Kalifornien trafen. Dadurch hat sich Wasser am tiefsten Punkt der Wüste gesammelt, das laut Parkleitung nun wohl bis etwa April dafür sorgt, dass aus dem trockenen Ort ein echter Hotspot für Wasserliebhaber geworden ist. 
Es klingt für viele Menschen wie ein Traumurlaub: Ein verschlafenes Fischerdörfchen mit einem feinen Sandstrand, umgeben von viel Natur und zudem vielen Ausgehmöglichkeiten. Kein Wunder, dass Portocolom mittlerweile zu den beliebtesten Urlaubsorten auf Mallorca gehört. Blöd nur, dass es nicht nur Urlaubern dort gefällt: Seit ein paar Monaten machen sich auch Ringeltauben in dem Ort breit – und die sorgen für jede Menge Dreck, wie das "MallorcaMagazin" berichtet. Vor allem im hafennahen Viertel Bassa Nova sei mittlerweile alles voller Taubenkot: Terrassen, Fensterläden, Fußwege, Bänke, Strandliegen... Da das zunehmend für Unmut unter Einheimischen und Touristen sorge, habe die Region nun das Jagd-Dezernat auf die Tauben angesetzt. Gemeinsam mit einer extra gegründeten Bürgerinitiative wolle man die Lage bis Ende des Monats in den Griff kriegen, heißt es. Ob das gelingt, wird man sehen – bis dahin sollte man sich in Portocolom allerdings auf ein nicht ganz so friedliches Fischeridyll einstellen.
Donnerstag, 15. Februar 2024: Nepal geht das "Kot"-Problem auf dem Mount Everest an  8849 Meter ist der Mount Everest hoch – und er vermüllt. Tonnenweise Abfall hat sich dort angesammelt, denn vielen Besuchern ist es zu müßig, ihren Müll wieder mit herabzunehmen. Die Folge: die epische Berglandschaft verschwindet mehr und mehr unter kaputten Zelten, zurückgelassener Kleidung, alten Sauerstoffflaschen, Essensverpackungen und Kot. Bislang ließen die Bergsteiger ihren Kot meist auf dem Berg, wo er im Eis konserviert wird und nicht verrottet. Inzwischen finden sich in der Höhe so viele "Häufchen", dass Nepal nun Handlungsbedarf sieht. Ab der diesjährigen Hauptsaison im Frühling ist es für Bergsteiger obligatorisch, Kotsäcke zu verwenden und ihre Hinterlassenschaften beim Abstieg zurück ins Basislager mitzubringen, wo es Toiletten gibt. Dies bestätigte Mingma Chhiri Sherpa, ein hochrangiger Vertreter der zuständigen Kommune Pasang Lhamu, der Deutschen Presse-Agentur. Mit der neuen Maßgabe soll auch vermieden werden, dass Bergsteiger indirekt menschliche Ausscheidungen zu sich nehmen könnten, wenn sie Schnee erhitzen, um Trinkwasser zu gewinnen. Ein temporäres Büro im Basislager soll dafür sorgen, dass die neue Vorgabe umgesetzt wird.
Gondel in den Kanälen von Venedig
Die südkoreanische K-Pop Boyband Seventeen
Die französische Stadt Montpellier macht vor, was sich hierzulande viele Menschen wünschen würden: ab sofort fahren die Einwohner:innen dort kostenlos mit dem öffentlichen Nahverkehr. Mit diesem Schritt verzichtet die Stadt auf Einnahmen von bis zu 39 Millionen Euro im Jahr. Damit ist die Universitätsstadt mit ihren rund 500.000 Einwohnern eine Rarität in Europa. Bislang haben nur Luxemburg und die estnische Hauptstadt Tallinn den kostenlosen Nahverkehr eingeführt. Finanziert werden soll das Vorhaben zum Wohle der Umwelt und der Kaufkraft in Montpellier unter anderem durch eine neue Mobilitätssteuer für Unternehmen. 
Menschen am Bahnhof
Fliegen ist teuer geworden, so heißt es. Eine aktuelle Studie zeigt, dass das nicht immer stimmt. Vor allem bei Billigfliegern kann man demnach eine Preisstabilisierung, teilweise sogar eine Preisminderung beobachten. Die Marktanalyse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt, dass die Ticketpreise für Flüge ab und nach Deutschland im Vergleich zum Vorjahr teilweise deutlich gesunken sind. So liegt die Preisspanne für einen Wizzair-Flug aktuell zwischen 58 und 102 Euro, während sie im vergangenen Jahr noch bei einer Range von 68 bis 118 Euro lag. Peter Berster, Leiter der Studie, sagte dem Branchenportal "Airliners" dazu: "Die Flugpreise sind zwar meistens teurer als 2019, aber günstiger als im Vorjahr." Am preiswertesten ist das Fliegen der Untersuchung zufolge übrigens, wenn man lange im Voraus bucht. Je näher der Flugzeitraum rückt, desto höher steigen auch die Preise.
Seit Sonntag hat die Blaue Lagune in Island wieder geöffnet. Am 9. November 2023 wurde das weltweit bekannte Geothermalbad in Island wegen einer Erdbebenserie aus Sorge vor einem möglichen Vulkanausbruch geschlossen. Tausende Menschen aus dem betroffenen Gebiet auf der Reykjanes-Halbinsel mussten außerdem ihre Wohnungen verlassen. Weil die Intensität und Häufigkeit der Erdbeben abgenommen hat, dürfen seit Sonntag wieder Wellness-Freunde in das beliebte Bad kommen. Da eine Eruption allerdings immer noch möglich ist, gibt es weiterhin einige Einschränkungen in dem betroffenen Gebiet rund um Grindavik. So haben zwar auch die Restaurants und Cafès in der Umgebung wieder geöffnet, die Hotels bleiben allerdings zunächst noch geschlossen. Die Bewohner von Grindavik dürfen mittlerweile außerdem tagsüber wieder zurück in ihre Häuser, müssen aber woanders übernachten – aus Sicherheitsgründen. 
Die Bundesregierung versucht derzeit das Haushaltsloch zu stopfen – und plant dafür unter anderem die Einführung einer Kerosinsteuer für Inlandsflüge. Dadurch sollen jährlich rund 570 Millionen Euro in die Staatskasse gespült werden, jedenfalls in der Theorie. Denn Branchenexperten kritisieren die Pläne. Vom Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften (BDF) heißt es etwa, dass durch diesen Schritt Deutschland als Luftfahrtstandort weiter an Attraktivität verliere und sich Airlines mehr und mehr Alternativen im Ausland suchen werden. Schon jetzt hänge man in Deutschland hinterher, wenn es um die Erholung des Flugverkehrs von der Coronavirus-Pandemie geht: "Während die Nach-Corona-Erholung des Luftverkehrs 2023 in Europa insgesamt bei 93 Prozent und damit schon fast wieder auf Vor-Corona-Niveau liegt, erreicht der Luftverkehrsstandort Deutschland im auslaufenden Jahr nur sehr schwache 76 Prozent", heißt es in einer entsprechenden Analyse des Verbandes. Der Grund für die Kritik sind vor allem die steigenden Kosten, die mit der Steuer verbunden sind. Wie hoch die Kerosinsteuer ausfallen wird, steht noch nicht fest. Eines aber scheint sicher: Fliegen von und nach Deutschland wird ab dem nächsten Jahr damit noch etwas teurer. 
Viele Pendler ärgern sich dieser Tage wieder über die Unpünktlichkeit der Deutschen Bahn und sind durch den Warnstreik der Lokführer auf Alternativen angewiesen. Das sorgt unter anderem auch dafür, dass die Zahl der Beschwerden in diesem Bereich zunimmt, wie laut einem Bericht im "Handelsblatt" aktuelle Zahlen der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) zeigen. Demnach sind bis zum 1. Dezember 2023 insgesamt 4978 Verbraucherbeschwerden eingegangen, was einem Plus von 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Doch nicht nur im Bahnverkehr wächst die Unzufriedenheit der Fahrgäste, auch im Flugverkehr ist die Zahl der Beschwerden deutlich angestiegen. In diesem Jahr gingen 30.480 Anfragen ein, was einem Zuwachs von 35 Prozent entspricht. Die meisten Beschwerden seien im Zusammenhang mit Streiks eingegangen. 
Der inaktive "Hamburger Leuchtturm" an der Alten Liebe in Cuxhaven kann künftig als Ferienwohnung gebucht werden. Die ersten Feriengäste sollen ab 2024 dort nächtigen. "Uns liegt die Pflege des Denkmals Hamburger Leuchtturm wirklich am Herzen", sagte die neue Besitzerin Katrin Mormann bei der Eröffnung. Der Leuchtturm wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Auftrag der Stadt Hamburg errichtet und war bis 2001 in Betrieb. Die neuen Besitzer aus Hannover hatten das wichtige Cuxhavener Baudenkmal, das auf einer Aussichtsplattform an der Mündung der Elbe in unmittelbarer Nähe zum Hafen steht, Anfang des Jahres einem früheren Unternehmer aus Bremen abgekauft.   Der 23 Meter hohe Turm wurde so saniert und ausgebaut, dass die Denkmalstruktur erhalten blieb - etwa das Leuchtfeuer. Im Erdgeschoss können sich Schulklassen und geführte Touristengruppen nach Absprache in einer kleinen Ausstellung über die Geschichte des Leuchtturms informieren. Darüber befindet sich die Ferienwohnung mit rund 60 Quadratmetern: Badezimmer in der ersten Etage, Wohnzimmer in der zweiten Etage, einer Teeküche in der dritten Etage und einem Doppelbett ganz oben. Zwei Feriengäste können dort für knapp 400 Euro pro Nacht mit Blick auf das Meer ihren Urlaub verbringen. Auch im historischen Wasserturm in Cuxhaven sollen in Zukunft Urlauber übernachten können. Ein Schweizer Ehepaar baut den 48 Meter hohen Turm aus dem Jahr 1897 derzeit zu einem Café und drei Ferienwohnungen um. Die Eröffnung musste zuletzt immer wieder verschoben werden. Gründe dafür gibt es viele - etwa Denkmal- und Brandschutzauflagen, die Pandemie, Kostenexplosionen, Energiepreise, Handwerkermangel oder Lieferschwierigkeiten.
Der Sommerurlaub in Griechenland könnte nächstes Jahr deutlich teurer werden. Die Regierung hat eine neue "Abgabe für die Klimaresilienz" eingeführt, die ab nächstem Jahr für jeden Touristen anfällt. Die Höhe der neuen Gebühr richtet sich nach der Art der Unterkunft. Wer in der Hauptsaison, also zwischen März und Oktober, in einer Unterkunft mit einem oder zwei Sternen schläft, muss 1,50 Euro pro Tag draufzahlen, bei drei Sternen sind es drei Euro. Gäste eines Vier-Sterne-Hotels zahlen sieben Euro täglich drauf, wer in einem 5-Sterne-Hotel nächtigt, muss 10 Euro mehr täglich zahlen. Damit erhofft sich die Regierung, dem Ziel des nachhaltigen Tourismus näherzukommen. Eine gute Nachricht: Die Kurtaxe in Höhe von 50 Cent bis 1,50 Euro, die bisher angefallen ist, fällt mit der neuen Gebühr dann nicht mehr an. 
Der Sommerurlaub 2024 wird wieder teurer – aber nur ein kleines bisschen. Laut einer aktuellen Preisanalyse von Holidaycheck steigen die Preise für Frühbucher nur um drei Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahr sind die Preise zum gleichen Zeitpunkt um elf Prozent angestiegen. "Eine Erhöhung zwischen fünf und acht Prozent entspricht in den letzten drei Jahren einem ganz normalen Preisanstieg. Das heißt, das aktuelle Preisniveau ist wirklich positiv zu werten", wird Christoph Heinzmann, Reiseexperte bei HolidayCheck in der entsprechenden Pressemitteilung zitiert. Vor allem im November und Dezember gebe es viele Frühbucherangebote für beliebte Reiseziele. Die größte Nachfrage verzeichnet das Portal aktuell für Fuerteventura, Mallorca und die Türkische Riviera.
Der Tourismus auf der beliebten Balearen-Insel Mallorca hat in diesem Jahr wieder ordentlich Fahrt aufgenommen. Das jedenfalls zeigt das Jahres-Resümee der Vereinigung der Hoteliers der Playa (AHPP). Demnach seien die Unterkünfte im Sommer bis zu 87 Prozent ausgelastet gewesen. "Das ist ein sehr guter Wert und ähnelt dem der Jahre vor der Corona-Pandemie", sagte Verbandspräsident Pedro Marín bei der Vorstellung der Bilanz. Grund zum Feiern ist das allerdings für viele Hoteliers nicht. Denn es kommen nicht nur entspannte Strandurlauber und erlebnishungrige Familien auf die Urlaubsinsel, sondern nach wie vor auch jede Menge Sauftouristen. Und die hätten es in diesem Jahr wieder ordentlich krachen lassen am Ballermann – auf Kosten der Anwohner und anderer Urlauber. Das Fazit des Verbandschefs: Es sei "eine der schlimmsten Saisons aller Zeiten“ gewesen. So seien allein in diesem Sommer 185 Touristen wegen schlechten Benehmens aus dem Hotel geflogen, die meisten von ihnen waren Deutsche, Österreicher und Schweizer. 
Fliegen von und nach Dänemark könnte bald teurer werden. Die dänische Regierung plant einen Passagierzuschlag in Höhe von 100 Kronen (13,40 Euro), der ab 2025 schrittweise eingeführt werden soll, wie der dänische Steuerminister Jeppe Bruus bekannt gegeben hat. Demnach soll der Zuschlag pro Flugreise zunächst 70 Kronen (9,40 Euro) betragen. Die volle Höhe der Abgabe soll schließlich in 2030 erreicht werden. Außerdem sei geplant, dass sich der Gesamtbetrag der Passagiersteuer auch nach der Strecke des Fluges richten wird. Das heißt, wer weiter fliegt, zahlt mehr. So könnten für Langstreckenflüge nach Asien oder Australien dann mehr als 50 Euro anfallen. Auch in Deutschland gibt es entsprechende Aufschläge, die aber meist durch die Fluggesellschaften beglichen werden und deshalb bereits im Ticketpreis enthalten sind. 
Island bebt – und die Bevölkerung bereitet sich auf einen Vulkanausbruch vor. Der Grund: Die unterirdische Aktivität in einem Vulkangebiet in der Nähe der isländischen Hauptstadt Reykjavik kommt auch nach fast zwei Wochen nicht zur Ruhe. In den letzten 24 Stunden seien rund 1300 weitere Erdbeben auf der Reykjanes-Halbinsel verzeichnet worden, teilte die isländische Wetterbehörde Vedurstofa bereits am Montag mit. Das kräftigste davon habe eine Stärke von 3,6 gehabt und sei rund drei Kilometer nordöstlich des Berges Thorbjörn aufgetreten. An einer Messstelle an dem Berg habe sich die Erde bislang um sieben Zentimeter angehoben, schrieb die Behörde. Der unterirdische Magmazufluss sei deutlich größer als bei vorherigen Ereignissen dieser Art. Seit Montag gab es etliche weitere Beben, die Bevölkerung in den umliegenden Ortschaften ist alarmiert und bereitet eine eventuelle Evakuierung vor. Wann und wo genau es zu einem Ausbruch kommen kann, ist allerdings noch unklar. Der öffentlich-rechtliche Rundfunksender RÚV in Island überwacht die Situation am Thorbjörn per Livestream. 
Der höchste Aussichtsturm Deutschlands steht jetzt im Nationalpark Harz in Niedersachsen. Am 2. November 2023 eröffnet die neue Attraktion in der kleinen Gemeinde Torfhaus. Mit einer Gesamthöhe von 65 Metern, einer 110 Meter langen Erlebnisrutsche und der gläsernen Aussichtsplattform zählt er schon jetzt zu den modernsten Aussichtstürmen landesweit. Von der Turmspitze aus können die Besucher:innen einen Rundblick auf den Oberharz genießen. Erwachsene zahlen dafür 15 Euro, Kinder ab sechs Jahren zahlen 7,50 Euro – alle jüngeren Skywalker kommen kostenlos durch. Von November bis März hat der Turm täglich zwischen 10 und 16 Uhr geöffnet, im Sommer können Gäste von 9.30 bis 18 Uhr den Aufstieg wagen. 
Die niederländische Hauptstadt Amsterdam ist ein beliebtes Reiseziel für Städtetrips und Kreuzfahrten. Deshalb wird es vor allem in der Hauptsaison auch ziemlich voll in der Stadt. Im nächsten Jahr sollen Übernachtungsgäste und Tagesausflügler nun tiefer in die Tasche greifen, wenn sie die Stadt der Brücken besuchen wollen. Laut dem aktuellen Haushaltsplan der Stadt soll die Touristensteuer in 2024 um 12,5 Prozent angehoben werden. Hester van Buren, stellvertretende Bürgermeisterin für Finanzen, erklärt die konkreten Auswirkungen an einem Beispiel: "Bei einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 175 Euro pro Person bedeutet dies eine Erhöhung von 15,25 Euro auf 21,80 Euro pro Nacht im Jahr 2024. Die Steuer für Kreuzfahrtpassagiere steigt von 8 Euro auf 11 Euro pro Besucher und Tag." Das ist eine weitere Maßnahme der Stadt, um gegen den Massentourismus vorzugehen und die Infrastruktur zu unterstützen. 
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Die Deutsche Bahn war im Juli so unpünktlich wie im gesamten Jahr nicht. Lediglich 56,1 Prozent der Fernzüge kam mit einer maximalen Verspätung von sechs Minuten an, so der Konzern. Auch die sogenannte Reisendenpünktlichkeit (Verspätung von 15 Minuten) geht zurück und liegt bei 59,4 Prozent. Im Vorjahresmonat waren es noch mehr als 67 Prozent. Gründe für die katastrophalen Zahlen: Böschungsbrände an Gleisen und ein Brandanschlag auf hoch frequentierte Strecke Duisburg-Düsseldorf   

News zu Bahn und Bus 56,1 Prozent Pünktlichkeit: Deutsche Bahn verspätet sich immer mehr

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