Geschichtsbuch

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Forscher entdecken drei unbekannte römische Militärlager auf Google Earth

Bahnbrechender Fund Forscher entdecken drei unbekannte römische Militärlager auf Google Earth

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Archäologen suchen heute nicht mehr allein vor Ort nach Artefakten aus alten Zeiten. Britische Forschende haben jetzt mit Hilfe von Satellitenaufnahmen auf Google Earth einen bahnbrechenden Fund gemacht. Jordanien begeistert Archäologen mit vielen Überbleibseln aus der Zeit des römischen Reiches. Jetzt entdeckten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine 125 × 105 m große rechteckige Struktur auf Satellitenaufnahmen, die möglicherweise Einfluss auf zukünftige Geschichtsbücher hat. Denn die Struktur ist typisch für militärische Lager der Römer. Nach weiterer Suche fanden die Forschenden der Universität Cambridge in der Umgebung des ersten Lagers noch zwei weitere ähnliche Festungen. Der Fund deutet, darauf hin, dass die Römer mit einer großen militärischen Invasion das Königreich der Nabatäer annektiert haben könnten. Im Jahre 106 wurde das Reich, das in der Felsenstadt Petra beheimatet war, ins römische Reich aufgenommen. Die bisherige Geschichtsschreibung spricht von einer gewaltfreien Machtübernahme. Die neuen Funde könnten dem widersprechen, jedoch ist noch weitere Forschung nötig.
Jalen Hurts (links) und Patrick Mahomes beim Media Day des Super Bowls

Super Bowl in Zahlen Ein Duell für die Geschichtsbücher, ein Fluch und ganz viel Geld

Mit den Kansas City Chiefs und den Philadelphia Eagles stehen sich im Super Bowl die zwei besten Teams der NFL gegenüber. Wir schauen vor dem Endspiel auf die Zahlen und erklären, was es mit den römischen Zeichen auf sich hat und wieso das Duell auch hinsichtlich der Diversität ein ganz Besonderes ist.
Fake News: Historische Fotos als Corona-Demo – Fake News

Social-Media-Posts Historische Aufnahme missbraucht: Fallen Sie nicht auf diese angeblichen Corona-Demos rein

Sehen Sie im Video: Woodstock, Sowjetunion und Kapitol-Stürmung – Fallen Sie nicht auf diese angeblichen Corona-Demos rein.




Dass das Coronavirus in die Geschichtsbücher eingehen wird, steht außer Frage.


Doch in den sozialen Netzwerken werden im Rahmen der Pandemie immer wieder Aufnahmen von anderen historischen Ereignissen gepostet, die nichts damit zu tun haben.


Ob böswillig-manipulativ oder unwissentlich, die Verbreitung und Weiterverbreitung der Bilder führt zu Falschmeldungen.


In diesem Video sehen Sie eine Auswahl von historischen Aufnahmen, auf die Sie in Zusammenhang mit dem Coronavirus besser nicht hereinfallen sollten.


Dieses Foto soll angeblich 2022 bei einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Australien entstanden sein. Doch eigentlich zeigt das Bild das legendäre Woodstock-Festival, das 1969 in den USA stattgefunden hat.


Auch diese Aufnahme einer Menschenmasse wird angeblich 2022 bei einer Corona-Demo aufgenommen. Das Foto soll angeblich aus Kanada, Österreich oder Frankreich stammen. Doch das Bild entsteht eigentlich 1991 in der damaligen Sowjetunion und zeigt Proteste in Moskau.


Von diesem Bild wird ebenfalls behauptet, dass es 2022 bei Protesten in Australien entstanden sei. Doch die Aufnahme stammt eigentlich aus Washington D.C. und zeigt Anhänger des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Das Bild entstand am 6. Januar 2021 kurz vor der Erstürmung des US-Kapitols.




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