Sergej Lawrow

Artikel zu: Sergej Lawrow

Wladimir Putin vor Journalisten in Peking

Vor Ukraine-Treffen in Paris: Putin äußert sich zu weiterem militärischem Vorgehen entschlossen

Der russische Präsident Wladimir Putin hat vor dem Treffen westlicher Verbündeter der Ukraine seinen Willen zur Fortsetzung der Kämpfe bekräftigt. Bei seinem Besuch in Peking sagte Putin am Mittwoch, er sehe zwar "Licht am Ende des Tunnels". Sollten aber die Verhandlungen über ein Ende der Kämpfe scheitern, werde Russland seine Aufgaben "militärisch erledigen müssen". Die russische Armee überzog die Ukraine derweil mit einer erneuten Angriffswelle. 
Ukrainische Flagge und Mutter-Heimat-Statue in Kiew

Selenskyj fordert Unterstützung durch westliche Truppen nach Ende des Kriegs mit Russland

Am Jahrestag der ukrainischen Unabhängigkeit hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bedeutung von ausländischen Truppen in seinem Land nach einem Ende des Krieges mit Russland unterstrichen. Eine solche Präsenz sei "wichtig für uns", sagte Selenskyj am Sonntag in Kiew. Moskau warf den westlichen Verbündeten der Ukraine vor, Friedensgespräche zu blockieren. US-Vizepräsident JD Vance versicherte, Russland sei bereit zu "bedeutenden Zugeständnissen" für ein Friedensabkommen.
Rutte (links) und Selenskyj am Freitag in Kiew

Nato-Generalsekretär Rutte fordert in Kiew "robuste Sicherheitsgarantien" für die Ukraine

Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat bei einem Besuch in Kiew "robuste Sicherheitsgarantien" der westlichen Verbündeten für die Ukraine gefordert. Wenn die Zeit für ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gekommen sei, müsse die Ukraine "die unmissverständliche Kraft der Freunde der Ukraine" hinter sich haben, sagte Rutte am Freitag. Der russische Außenminister Sergej Lawrow betonte derweil, dass derzeit kein Treffen zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geplant sei.
Löscharbeiten in der Ukraine nach heftigen russischen Luftangriffen

Selenskyj: Moskau weicht "Notwendigkeit" eines direkten Treffens auf Regierungsebene aus

Im diplomatischen Ringen um ein Ende des Ukraine-Kriegs hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Moskau vorgeworfen, ein direktes Treffen zu vermeiden. Kreml-Chef Wladimir Putin wolle der "Notwendigkeit" eines direkten Treffens für Friedensverhandlungen ausweichen, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache am Donnerstag. Zuvor hatte Selenskyj ein solches Treffen an eine vorherige Vereinbarung zu Sicherheitsgarantien "innerhalb von sieben bis zehn Tagen" für sein Land geknüpft. Russlands Außenminister Sergej Lawrow lehnte derweil europäische Truppen in der Ukraine als "völlig inakzeptabel" ab. Die russische Armee überzog die Ukraine unterdessen erneut mit Luftangriffen.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow

Moskau besteht auf russische Beteiligung an Sicherheitsgarantien für die Ukraine

Angesichts der Diskussionen über von westlichen Ländern angestrebte Sicherheitsgarantien für die Ukraine hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow eine entsprechende Verständigung ohne eine russische Beteiligung ausgeschlossen. "Der Westen versteht sehr gut, dass eine ernsthafte Diskussion über Sicherheitsgarantien ohne die Russische Föderation eine Utopie ist", sagte Lawrow am Mittwoch vor Journalisten. Die russischen Streitkräfte setzten unterdessen ihre Angriffe im Süden und Osten der Ukraine fort.