
Maserati Khamsin
Der Khamsin, ein Wüstenwind, gilt heute als der am meisten unterschätzte Maserati. Die atemberaubend elegante Linienführung mit der langen Motorhaube stammt aus der Feder von Marcello Gandini, jenem Designer, der für Lamborghini den Miura entwickelte – das Konkurrenzauto für den Khamsin. Hingucker war das große, transparente Heckfenster unterhalb der Heckscheibe, in dem die Rücklichter "zu schweben" schienen. Wie so oft endete das großartige italienische Design im Innenraum: Das Cockpit des Khamsin wurde als klobig und die Verarbeitung als billig beschrieben. Die Bedienelemente wurden mit wenig Gespür für Ergonomie angebracht, und durch den Mittelmotor war der Khamsin im Innenraum weniger ein Wüstenwind, sondern eher ein Tornado. Dennoch: Für einen Khamsin muss man heute rund 200.000 Euro auf den Tisch legen
Der Khamsin, ein Wüstenwind, gilt heute als der am meisten unterschätzte Maserati. Die atemberaubend elegante Linienführung mit der langen Motorhaube stammt aus der Feder von Marcello Gandini, jenem Designer, der für Lamborghini den Miura entwickelte – das Konkurrenzauto für den Khamsin. Hingucker war das große, transparente Heckfenster unterhalb der Heckscheibe, in dem die Rücklichter "zu schweben" schienen. Wie so oft endete das großartige italienische Design im Innenraum: Das Cockpit des Khamsin wurde als klobig und die Verarbeitung als billig beschrieben. Die Bedienelemente wurden mit wenig Gespür für Ergonomie angebracht, und durch den Mittelmotor war der Khamsin im Innenraum weniger ein Wüstenwind, sondern eher ein Tornado. Dennoch: Für einen Khamsin muss man heute rund 200.000 Euro auf den Tisch legen
© Maserati