Welthandel

Artikel zu: Welthandel

Containerverladung im chinesischen Qingdao

Kreditversicherer: Welthandel bekommt 2026 "Quittung des Handelskriegs"

Zollerhöhungen und zunehmender Protektionismus wirken sich einer Analyse zufolge im kommenden Jahr stärker als bislang auf den Welthandel aus. Wie der Kreditversicherer Allianz Trade am Donnerstag mitteilte, wird für den weltweiten Handel mit Waren und Dienstleistungen für 2026 ein Wachstumseinbruch erwartet - von zwei Prozent 2025 auf dann nur noch 0,6 Prozent. Erst 2027 zeigt sich demnach wieder eine Erholung mit einem Plus von voraussichtlich 1,8 Prozent.
Prabowo Subianto (l.) und Mark Carney

Kanada unterzeichnet Freihandelsabkommen mit Indonesien

Kanada hat ein Freihandelsabkommen mit Indonesien unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung werden die Zölle auf 95 Prozent der kanadischen Exporte in das südostasiatische Land aufgehoben oder reduziert, wie die Regierung in Ottawa erklärte. Auch die EU hatte in dieser Woche ein Abkommen mit Indonesien geschlossen. Beide Verträge kamen vor dem Hintergrund der Verwerfungen im Welthandel wegen der protektionstischen Politik von US-Präsident Donald Trump zustande.
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Turnschuhe? Bier? Laptops? Dieses Schiff, das seinen Liegeplatz im Hafen von Tsingtau ansteuert, wird alle möglichen Güter in westliche Länder bringen.
Chinas internationaler Chefverhandler Li Chenggang kommentierte Li Qiangs Ankündigung. Foto: Johannes Neudecker/dpa

Handel China will auf Vorteile im Welthandel verzichten

Es klingt technisch: China will auf eine Sonderregelung der WTO verzichten. Doch interessant ist, warum China diese Vorteile aufgeben will - und wem dieses Signal gelten könnte.
Lichttunnel in Taiwan

KI-Schub für den Welthandel: WTO sieht Potenziale - warnt aber vor digitaler Kluft

Mehr Produktivität und niedrigere Kosten: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) könnte dem internationalen Handel nach Einschätzungen der Welthandelsorganisation (WTO) deutlichen Auftrieb verschaffen. Bis 2040 lasse sich der Wert des grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehrs mithilfe von KI um mehr als ein Drittel steigern, teilte die WTO in Genf mit. Voraussetzung dafür seien aber die richtigen politischen Rahmenbedingungen, auch um die digitale Kluft zwischen Ländern zu überbrücken.