Ricarda und Nissim Louk versuchen mit dem Tod ihrer Tochter Shani zurechtzukommen. Shani war mit Tausenden jungen Menschen auf einem Musikfestival im Süden Israels, als die Kämpfer der Hamas angriffen.
Von der Hamas getötet "Wenigsten hat sie nicht gelitten" – Eltern von Shani Louk äußern sich zum Tod ihrer Tochter
Sehen Sie im Video: "Wenigsten hat sie nicht gelitten" – Eltern von Shani Louk äußern sich zum Tod ihrer Tochter.
Wenige Tage nachdem sie die Nachricht über den Tod ihrer Tochter Shani erhalten haben, versuchen Ricarda und Nissim Louk mit der Situation zurechtzukommen. Shani war mit Tausenden jungen Menschen auf einem Musikfestival im Süden Israels, als die Kämpfer der Hamas am 7. Oktober angriffen. Ihr Körper war später in einem Video zu sehen, das im Internet kursierte. "Wir sind sehr traurig zu hören, dass unsere Tochter tot ist. Aber zumindest haben wir eine Erleichterung, dass wir wissen, dass sie nicht gelitten hat. Und sie ist tot und sie ist jetzt nicht in Gefangenschaft und sie ist nicht schwer verletzt und sie muss auch die den Krieg dort nicht mitbekommen. Und wir haben einen Abschluss, mehr oder weniger. Also mir tun wirklich leid die Familien von den Geiselangehörigen. Das ist furchtbar, was die durchmachen im Moment. Man kann sich nicht vorstellen, wenn man drei Wochen lang überhaupt nichts weiß über seine Angehörigen. Und man muss alles dransetzen, um die Geiseln freizubekommen. Und ja, das ist am wichtigsten. Die Ungewissheit ist das Schlimmste." Nissim Louk konzentriert seine Erinnerungen auf die schönen Momente, die seine Tochter vor dem Terrorangriff erlebt hatte: "Kurz zuvor hatte sie die ganze Nacht auf der Party getanzt, sie war mit ihren besten Freunden zusammen und sie war glücklich. Tanz, Umarmungen, Liebe – und dann ein paar Minuten, ein paar Sekunden der Furcht vor dem Unbekannten, und der Tod. Aber da war dennoch diese Verbindung von Tanz, Schönheit, Liebe und Glück." Nach israelischen Angaben hatte die Hamas insgesamt mehr als 230 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Einige wurden inzwischen freigelassen, eine Soldatin konnte von der israelischen Armee befreit werden.
Wenige Tage nachdem sie die Nachricht über den Tod ihrer Tochter Shani erhalten haben, versuchen Ricarda und Nissim Louk mit der Situation zurechtzukommen. Shani war mit Tausenden jungen Menschen auf einem Musikfestival im Süden Israels, als die Kämpfer der Hamas am 7. Oktober angriffen. Ihr Körper war später in einem Video zu sehen, das im Internet kursierte. "Wir sind sehr traurig zu hören, dass unsere Tochter tot ist. Aber zumindest haben wir eine Erleichterung, dass wir wissen, dass sie nicht gelitten hat. Und sie ist tot und sie ist jetzt nicht in Gefangenschaft und sie ist nicht schwer verletzt und sie muss auch die den Krieg dort nicht mitbekommen. Und wir haben einen Abschluss, mehr oder weniger. Also mir tun wirklich leid die Familien von den Geiselangehörigen. Das ist furchtbar, was die durchmachen im Moment. Man kann sich nicht vorstellen, wenn man drei Wochen lang überhaupt nichts weiß über seine Angehörigen. Und man muss alles dransetzen, um die Geiseln freizubekommen. Und ja, das ist am wichtigsten. Die Ungewissheit ist das Schlimmste." Nissim Louk konzentriert seine Erinnerungen auf die schönen Momente, die seine Tochter vor dem Terrorangriff erlebt hatte: "Kurz zuvor hatte sie die ganze Nacht auf der Party getanzt, sie war mit ihren besten Freunden zusammen und sie war glücklich. Tanz, Umarmungen, Liebe – und dann ein paar Minuten, ein paar Sekunden der Furcht vor dem Unbekannten, und der Tod. Aber da war dennoch diese Verbindung von Tanz, Schönheit, Liebe und Glück." Nach israelischen Angaben hatte die Hamas insgesamt mehr als 230 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Einige wurden inzwischen freigelassen, eine Soldatin konnte von der israelischen Armee befreit werden.
