Unglücksmaschine

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Ein Polizeiboot birgt Wrackteile aus dem Potomac

Nach Absturz in Washington Flugschreiber von Unglücksmaschine geborgen

Nach dem tödlichen Flugzeugunglück in Washington sind die Flugschreiber der abgestürzten Passagiermaschine geborgen worden. Der Cockpit-Stimmenrecorder und der Flugdatenschreiber werden jetzt ausgewertet, wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde mitteilte. Im eisigen Wasser des Potomac-Flusses wurde am Freitag die Suche nach Wrackteilen und nach weiteren Opfern des Unglücks fortgesetzt, bei dem 64 Insassen des Flugzeugs und die dreiköpfige Besatzung eines Armeehubschraubers ums Leben kamen. Bis Donnerstagabend wurden laut Medienberichten mehr als 40 Leichen geborgen.
Das Wrack der Boeing 737-800 am Flughafen Muan

Untersuchung: Vogelfedern in Triebwerken von südkoreanischer Unglücksmaschine gefunden

Bei den Ermittlungen zu dem schweren Flugzeugunglück in Südkorea Ende Dezember mit 179 Toten sind einer vorläufigen Untersuchung zufolge Vogelfedern und Blutspuren in beiden Triebwerken gefunden worden. Eine DNA-Analyse habe ergeben, dass die Federn und das Blut von Gluckenten stammten, hieß es in der am Montag veröffentlichten Untersuchung. Dabei handelt es sich um Zugvögel, die im Winter von ihren Brutgebieten in Sibirien Richtung koreanische Halbinsel fliegen.
Video: Flugschreiber der Unglücksmaschine in Nepal gefunden

Video Flugschreiber der Unglücksmaschine in Nepal gefunden

STORY: Nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs in Nepal haben Einsatzkräfte die Flugschreiber der Unglücksmaschine gefunden. Die beiden Black Boxen seien in gutem Zustand, sagte ein Beamter am Flughafen der Hauptstadt Kathmandu. Von den Daten erhoffen sich die Ermittler Aufschluss, was zu dem schwersten Flugunfall in Nepal seit 30 Jahren geführt haben könnte. Die Maschine mit 72 Menschen an Bord war am Sonntag auf dem Weg von Kathmandu in das etwa 200 Kilometer westlich gelegene Pokhara beim Landeanflug in eine Schlucht gestürzt. Eine Augenzeugin berichtet: "Ich wohne gleich hier nebenan. Das Flugzeug stürzte direkt über meinem Haus auf eine Klippe... einer der Flügel liegt immer noch dort am Rand. Nach dem Aufprall kam es auf unsere Seite und ging in Flammen auf. Als wir das Geräusch hörten, schauten wir raus und sahen einen riesigen Feuerball in der Luft." Bis Montagvormittag konnten 68 Leichen geborgen werden. Die Suche nach den vier vermissten Insassen dauerte an. Laut Angaben der Fluggesellschaft Yeti Airlines waren 15 Ausländer unter den Passagieren. Deutsche waren nicht an Bord. Pokhara gehört zu den beliebten Touristenzielen in Nepal, unter anderem als Ausgangspunkt für Trekking-Touren in das Annapurna-Gebirgsmassiv. Flugunfälle sind in Nepal keine Seltenheit. Im Land mit den höchsten Bergen der Welt können plötzliche Wetterwechsel die Flugbedingungen erschweren. Beim Absturz am Sonntag herrschte nach Angaben der Luftfahrtbehörde klares Wetter.